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Mit Effektpedalen zum Sound der Stars – Jimmy Page

KURZBIOGRAFIE

James Patrick Page wurde am 9. Januar 1944 im britischen Heston, Middlesex geboren, und Elvis Presley war es, der ihn mit 14 Jahren mit dem Rock´n´Roll Virus infizierte. Vor allem der Gitarrensound hatte es ihm angetan und mit dem Nachspielen von Blues-Licks begann er, sich selbst das Gitarrespielen beizubringen. Schon ein Jahr später trat er mit einer Skiffle-Band im Fernsehen auf.

Anfang der Sechziger begann Page als Studiogitarrist zu arbeiten und spielte auf unzähligen Aufnahmen, unter anderem mit The Who, Joe Cocker, John Mayall und den Rolling Stones. 1966 schließlich stieg er als Bassist (!) bei den Yardbirds ein, um nach dem Ausstieg von Jeff Beck den Part des Lead-Gitarristen zu übernehmen. Allerdings lösten sich die Yardbirds schon 1968 wieder auf und Page formierte Led Zeppelin, seine eigene Band, mit der er Rock-Geschichte schreiben sollte. In dieser Band fungierte als kreativer Kopf, Songwriter und Produzent. Led Zeppelin war sein Baby, gestützt von der Genialität seiner Mitmusiker und das beste Beispiel für perfektes Teamwork. In der Zeit von 1969 bis 1979 brachte die Band neun Alben heraus, verkaufte davon mittlerweile über 300 Millionen Exemplare (!!!) und der Song „Stairway To Heaven“ brachte es innerhalb von 20 Jahren zu sage und schreibe 2.874.000 Radioeinsätzen! Und die Liste an Superlativen ließe sich beliebig fortsetzen, allerdings leider auch in Sachen Drogen und Alkohol.

jimmy_page_jung Bild

Nach dem Tod des Drummers John Bonham nach einer durchzechten Nacht im Haus von Page löste sich Led Zeppelin 1980 auf. Page brauchte einige Zeit, sich von diesem Schock zu erholen. In den 80ern startete er eine ganze Reihe von Projekten mit verschiedenen Sängern wie David Coverdale, Paul Rodgers und Robert Plant, schrieb die Musik zum Film Death Wish II und hatte einen Gastauftritt bei den Black Crowes. Nach zwei total missglückten Reunion-Gigs von Led Zeppelin bei Benefiz-Veranstaltungen wurde 2007 das „richtige“ Konzert veranstaltet: Die Band spielte mit John Bonhams Sohn Jason an den Drums in der Londoner O2 Arena. Presse, Fans und Kritiker waren einstimmig der Meinung, dass die mittlerweile alten Herren nichts von ihrer Magie und Spielfreude eingebüßt hatten. Und Page ist auch heute noch in Topform, was er auch beim Gastauftritt mit den Foo Fighters im März 2008 unter Beweis stellte. Wir können gespannt sein, was von ihm in Zukunft noch zu hören sein wird.

DIE AUFNAHMEN

Jimmy Page & Yardbirds
1967
 Little Games
1971 Live Yardbirds: Featuring Jimmy Page
2005 BBC-Sessions

Jimmy Page & Led Zeppelin
1969
 Led Zeppelin I
1969 Led Zeppelin II
1970 Led Zeppelin III
1971 Led Zeppelin IV
1973 Houses of the Holy
1975 Physical Graffiti
1976 Presence
1976 The Song Remains the Same (live)
1979 In Through the Out Door
1982 Coda
1997 BBC Sessions (live)
2002 Early Days & Latter Days (Best of)
2003 How the West Was Won (live)
2007 Mothership (Best of)

DVDs
2000
 The Song Remains the Same
2003 Led Zeppelin (2 DVD Set mit verschiedenen Konzertaufnahmen)
2007 The Song Remains the Same (Extended)

Fotostrecke: 5 Bilder 1969 – Les Zeppelin I

Jimmy Page Solo & mit Anderen (Auszug)

Singles
1963 Pat Wayne & The Beachcombers – Roll Over Beethoven
1963 Carter Lewis & The Southerners – Some Body Told My Girl
1964 The Kinks – You Really Got Me
1965 Tom Jones – It´s Not Ununsual
1965 Jimmy Page – She Just Satisfies/Keep Movin´
1965 The Who – Can´t Explain
1966 The Bachelors – Bachelor Girls
1968 Joe Cocker – With A Little Help From My Friends

Alben
1970 Screaming Lord Sutch – Lord Sutch and Heavy Friends
1971 Roy Harper – Stormcock
1982 Roy Harper – Work of Heart
1982 Soundtrack – Death Wish II
1984 The Honeydrippers – The Honeydrippers: Vol. I
1985 The Firm – The Firm
1985 Willie And The Poor Boys – Willie And The Poor Boys
1986 The Rolling Stones – Dirty Work
1988 Robert Plant – Now and Zen
1988 Jimmy Page – Outrider
1993 Coverdale & Page – Coverdale & Page
1994 Page & Plant – No Quarter
1998 Page & Plant – Walking into Clarksdale
2000 Jimmy Page & The Black Crowes – Live at the Greek
1998 Puff Daddy & Jimmy Page – Come With Me (auf dem Soundtrack zu Godzilla)

DVDs
2004 Page & Plant – No Quarter Unledded
2008  Foo Fighters – Live At Wembley Stadium

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