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Reloop RP-7000 MK2 Test

Rund drei Jahre nach dem RP-7000 haben Reloop ihrem Topmodell-Turntable ein Update verpasst. Der MK2 kommt mit 2,5 Kilo mehr Gewicht, einem resonanzärmeren S-förmigen Tonarm, einer neu gestalteten Tonarmbase und einem stärkeren Motor. Zwei Farben gibt’s, tiefschwarz-metallic und classic-silber. Zum Test steht das schwarze Modell auf dem Tisch.

Klassischer Look mit vielen zusätzlichen Funktionen

Details

Im Lieferumfang befindet sich das Turntable-Chassis, der Plattenteller, eine Slipmat, ein Tonarmgewicht, die abnehmbare LED-Nadelbeleuchtung, ein abgewinkeltes Cinch-Kabel mit integriertem Massekabel, ein ebenfalls abgewinkeltes Stromkabel sowie das Handbuch. Ein Tonabnehmer ist nicht enthalten. Dem Testgerät lag ein Ortofon Concorde Reloop Pickup bei. Der Zusammenbau geht flott vonstatten und nach kurzer Justierung von Gewicht und Tonarmbasis ist der Turntable startklar.

Fotostrecke: 3 Bilder Solide verpackt im blauen Karton: der Reloop RP-7000 MK2

Auf den ersten Blick folgt der Reloop RP-7000 MK2 dem klassischen Technics Turntable-Design. Alle notwendigen Bedienelemente sind am seit Jahrzehnten gewohnten üblichen Ort. Allerdings bringt der Reloop auch zusätzliche Funktionen und frischen Wind mit.
Wie schon der RP-7000 hat er einen zusätzlichen Start/Stopp-Taster, der bei vertikaler Aufstellung des Plattenspielers in der sogenannten „Battle-Position“ leicht erreichbar ist. Über die Buttons auf der Oberseite des RP-7000 MK2 kann zwischen den drei Geschwindigkeiten (33 1/3, 45 & 78 RPM) umgeschaltet werden. Außerdem gibt es einen Button zur Anwahl von Vorwärts- und Rückwärtslauf.
Alle Schalter kommen im „klassischen“, eckigen, metallgebürsteten Look daher. Die Beschriftung ist bis auf die Start/Stopp-Taster rot hintergrundbeleuchtet. Da hat DJ auch im dunklen Club sofort den Überblick über die Geschwindigkeit, die Pitchfader-Range, Reverse und Reset. Weitere Besonderheiten sind die beiden kleinen flachen Potis für Torque und Brake-Adjust. Die Anlaufgeschwindigkeit kann stufenlos zwischen „Classic“ und „Turbo“, das Bremsverhalten zwischen „minimal“ und „6 Sekunden“ geregelt werden.

Fotostrecke: 3 Bilder Battle-Position: Durch den zweiten Start/Stopp-Taster kann der RP-7000 MK2 auch vertikal genutzt werden

Schon die erste Inkarnation des Reloop RP-7000 verfügte über einen starken Direktantrieb von 2,8 – 4,5 kg/cm. Der MK2 kommt nun mit einem noch stärkeren Motor daher, der stufenlos von 1,6 kg/cm bis 4,5 kg/cm eingestellt werden kann. Dadurch hat der RP-7000 MK2 sehr kurze Anlauf- und Bremszeiten und kann auch richtig schnelle Kreise ziehen. Die Auflösung des Pitchfaders wird per dedizierten Tasten von klassischen +/- 8 auf +/-16 Prozent verdoppelt und bei Druck auf beide Tasten sogar auf den sogenannten „Ultra-Pitch“ von +/- 50 Prozent umgeschaltet. Beim Umschalten wird sofort die neue Range übernommen.
Der Pitchfader ist nicht nullgerastert. Das ist erst mal schön, weil das Angleichen um einen gerasterten Nullpunkt herum erfahrungsgemäß einfach sehr nervig sein kann. Die einzige grüne LED leuchtet, wenn der Plattenspieler so ungefähr auf +/- 0 Prozent läuft. Aktiviert DJ den Reset-Button, wird die Platte unabhängig von der Pitchfader-Position mit der Originalgeschwindigkeit abgespielt.

Der Pitchfader läuft schön smooth und kann per „Reset“ deaktiviert werden
Der Pitchfader läuft schön smooth und kann per „Reset“ deaktiviert werden

Der Plattenteller wiegt gute 1,5 kg und ist von unten mit einer fetten Gummischicht bezogen. Er ist deutlich höher als der Plattenteller eines Technics-1210: 2,1 cm im Vergleich zu 1,4 cm. Grund dafür ist der durchgehende chromfarbene Ring, der sich unter den vier Stroboskopringen befindet. Der Mitteldorn ragt übrigens mit 1,5 cm kecke drei Millimeter höher hervor als beim Technics.
Das Gehäuse des Reloop RP-7000 MK2 besteht aus Metall-, Gummi- und Kunststoffelementen und wurde laut Hersteller zusätzlich versteift und beschwert. Das äußert sich in 2,5 kg Mehrgewicht im Vergleich zum Vorgänger. Dadurch soll der RP weniger anfällig gegenüber Vibrationen sein, die beispielsweise durch lauten Bass in der DJ-Booth verursacht werden.
Der Plattenspieler steht auf dicken schockabsorbierenden Plastikfüßen, die mit weichem Gummi gepuffert werden. Diese können natürlich einzeln in der Höhe eingestellt werden. Schick ist auch das neue Finish in Tiefschwarz- oder klassischem Silber-Metallic. Mit hochwertigem und unempfindlichem Lack veredelt, soll es besonders resistent gegenüber Kratzern sein. Wie robust das Finish tatsächlich ist, wird man erst in Jahren sehen.

Fotostrecke: 3 Bilder Der Plattenteller ist mit einem durchgehenden Chromring gesockelt und hu00f6her als der eines Zwu00f6lfhunderters

Der S-förmige Tonarm mit hydraulischem Lift und Anti-Skating-Mechanismus steht statisch ausbalanciert auf einer neu entwickelten Tonarmbasis, die sich smooth justieren und dann auch per Verschlusshebel fixieren lässt. Der Tonarm selbst besteht laut Reloop aus besonders resonanzarmem, satinierten Material und kommt mit einem universellen Anschluss für Tonabnehmersysteme.
Die sehr helle LED-Nadelbeleuchtung aus Aluminium ist drehbar, sodass die Nadelposition auch im Dunkeln gut zu erkennen ist. Außerdem ist sie abnehmbar. Das ist erstmal superpraktisch, um auch im dunkelsten Club gut die Rillen zu sehen. Als Clubbesitzer und Equipment-Verleiher hätte ich jedoch auch Sorge, dass die Damen und Herren Gast-DJs nicht nur die Tonabnehmersysteme mitgehen lassen könnten, sondern auch noch gleich die Beleuchtung. Es ist manchmal eine böse Welt da draußen.

Fotostrecke: 3 Bilder Der neuentwickelte S-Shape-Tonarm soll resonanzu00e4rmer sein als der Vorgu00e4nger

Rückseitig bietet der Reloop RP-7000 MK2 ein versenktes Anschlussfeld mit vergoldeten Cinch-Buchsen, einem Stromanschluss, einem Wahlschalter für 220 und 115 Volt und eine Erdungsschraube, die praktischerweise einen so dicken Schlitz hat, dass sie sich auch mit einer Münze drehen lässt.
Das mitgelieferte Cinch-Stereokabel mit integrierter Erdung und das zweipolige Stromkabel sind abgewinkelt, sodass der RP-7000 MK2 auch ohne geknickte Strippen in ein Case eingebaut werden kann. Mitgedacht! Reloops Plattenspieler kann sowohl am Phono- als auch am Line-Eingang des Mixers betrieben werden. Der entsprechende Wahlschalter befindet sich ebenfalls hinten.
Eingeschaltet wird der RP-7000 MK2 ganz Technics-like über ein gerädeltes Rädchen am Stroboskop-Türmchen. Dies ist dankenswerterweise von einer Schutzkante umrahmt, damit der Plattenspieler nicht versehentlich beim Scratchen oder Mixen ausgeschaltet wird.
Die Staubschutzhaube inklusive Scharniere ist übrigens optional für 55,- Euro erhältlich und wird an den rückwärtig dafür vorgesehenen Schraublöchern befestigt. Braucht man das? Eigentlich selten. Bei mir stehen die Technics auch zu 99 Prozent ohne Mütze herum. Ein Single-Puck fehlt ebenso. Klar, dort wo beim Technics die Mulde für den Puck ist, hat der Reloop seinen zweiten Start/Stopp-Schalter. Kann man nichts machen. Is’ so!

Fotostrecke: 4 Bilder Der Power-Schalter sitzt ganz klassisch im Strobo-Tu00fcrmchen und ist mit einer Umrandung gegen versehentliches Ausschalten geschu00fctzt
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Praxis

Mich haben natürlich vor allem die Unterschiede zu den Technics-1210-Klassikern interessiert, weil ich mir bei jedem neuen DJ-Plattenspieler auch stets die Frage stelle, ob ich es akzeptieren würde, diesen statt eines Technics in der DJ-Booth vorzufinden. Ein Highlight ist der superstarke Motor. Der ist so kraftvoll, dass es DJ an den vier Stroboskopringe glatt die Fingerkuppen blank schmirgelt, wenn man bei vollen 50 Prozent Ultra-Touren die Beats angleicht. Bei meinen gemütlichen, ausgelatschten, 25 Jahre alten 1210ern könnte das natürlich nicht passieren. Das kitzelt gerade mal ein wenig.

Fotostrecke: 3 Bilder Eigenartige Perspektive? Nein, der Reloop RP-7000 MK2 hat zwei Start/Stopp-Schalter

Der dickere Plattenteller fühlt sich beim Pitchen zuerst etwas ungewohnt hoch an. Durch den durchgehenden Chromring unter den Stroboskopringen lässt sich die Platte allerdings sehr feinfühlig einbremsen. Also eher Gewöhnungssache. Beim Kuscheln mit der Chromumrandung spürt mein Finger aber auch, dass der Ring leicht eiert, also nicht komplett glatt um den Plattenteller gezogen ist. Kein Hindernis beim Mixen, aber es fällt auf. Ebenso, dass der Plattenteller des Reloop ein „Mü“ größer ist, als der eines Technics. Eine 12-Inch ragt beim Technics ein wenig über, beim Reloop schließt der Plattenteller ziemlich gut damit ab. DJs, die zum Cuen oder auch Scratchen mit der Außenkante der Platte arbeiten, dürfte das stören.
Wer sowieso die Beats ausschließlich mit dem Pitchfader angleicht, braucht sich um den Plattenteller nicht weiter zu kümmern, sondern wird sich über den sahnig laufenden Fader freuen. Er bietet nicht ganz so viel Widerstand wie ein Technics, aber auch keinen Anlass zur Beschwerde. In Sachen Gleichlaufschwankungen lässt sich nur Gutes berichten: Der Reloop RP-7000 MK2 hält sein Tempo, einmal vernünftig eingepitcht, mit fast digitaler Präzision, auch um die kritische Nullposition des Faders.

Fotostrecke: 3 Bilder Kleine Taschenlampe brenn

Für Scratch-DJs, die ihre Turntables in der „Battle-Position“ aufbauen, ist der zweite Start/Stopp-Schalter natürlich sehr attraktiv. Auch um 90 Grad gedreht hat DJ den Button wie gewohnt zur linken Hand. Die leicht schwammige Response der Taste ist allerdings ungewohnt und erinnert mich irgendwie an einen zu laschen Händedruck. Es fehlt der deutliche „Technics-Klick“. Was zuerst und gerade im Direktvergleich etwas unangenehm auffällt, relativiert sich aber nach einer Weile. Gewöhnungssache eben.
Die dicken flexiblen Gummifüße sorgen nicht nur für gute Dämpfung, sondern auch bombensicheren Halt. Weil sie aus recht weichem Gummi sind, kann man den Turntable nicht mal eben leicht verschieben wie etwa einen Technics, sondern muss ihn anheben. 

Fotostrecke: 3 Bilder Die 12-Inch schlieu00dft mit dem Plattenteller ab, beim Technics ragt der Rand leicht dru00fcber

Die kleinen Potis für Torque und Brake Adjust gestatten es DJ, das Anlauf- und Abbremsverhalten des Reloop ähnlich wie bei CD-Playern individuell einzustellen. Beide Regler auf 9 Uhr-Position entsprechen dann ungefähr dem Verhalten meines Technics 1210. Steht der Torque ganz rechts auf „Turbo“, schießt die Platte aus dem Stand im Null-komma-nix auf 45. Sie sind zugegebenermaßen etwas wackelig und sollten nicht zum Rumschrauben genutzt werden.„Set and forget“ lautet hier die Devise.
Wie kräftig der Motor ist, lässt sich dann gut bestaunen, wenn DJ bei „Turbo-Torque-Setting“ den Reverse-Button aktiviert und wieder deaktiviert. Da flutscht der Beat vor und zurück, dass einem die Spucke wegbleibt, wie man auch schön im Video sehen kann. Wozu ich das als Club-DJ brauche, erschließt sich mir zwar nicht, aber akrobatischen Scratch-DJs fällt da bestimmt der eine oder andere Trick zu ein. Und spektakulär ist es schon. Kleine Kinder lieben es, wenn man auf dem RP-7000 MK2 schon sattsam bekannte Märchenhörspiele abfeuert.

Fotostrecke: 3 Bilder Die kleinen Regler fu00fcr Torque und Brake stellen das Anlauf- und Abbremsverhalten stufenlos ein

Noch ein Wort zum Chassis: Es erscheint fest und stabil, aber nicht umsonst heißen Technics Turntables im Hip-Hop Jargon „Wheels Of Steel“. Die sind massiv und aus Metall. Die Oberfläche des Reloop wirkt im Vergleich dazu wie eine schön lackierte darübergestülpte Haube. Das offenbart auch der Klopftest: Sowohl mit als auch ohne aufgelegte Plattennadel „klingt“ der Siebentausender deutlich höher als der olle Zwölfzehner. Liegt der Tonarm auf der Ablage, rappelt er beim Klopftest herum. Beim Technics passiert da gar nichts. Ein deutliches Zeichen dafür, dass der Reloop trotz Gewichtszunahme doch noch weniger Masse mitbringt als der Klassiker.

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Fazit

Der Reloop RP-7000 punktet mit solidem Design, dem zweiten Start/Stopp-Button und einem superstarken Motor. Er fühlt sich ziemlich anders an als der Clubstandard Technics-1200: Der Plattenteller ist größer und höher, der Motor kräftiger und flexibler. Und das ist ein wichtiges Kriterium. Pioneer konnte die Technics-DJs für sich gewinnen, weil der PLX-1000 sich verblüffend vertraut anfühlt. Wer das will, wird mit dem RP-7000 MK2 trotz all der überlegenen Features nicht glücklich. Wem das egal ist, der darf bedenkenlos zuschlagen, denn man kann mit dem RP-7000 MK2 ganz einwandfrei mixen. Ob der 7000 MK2 auch so treu über 25 Jahre seinen Dienst verrichtet wie mein 1200 MK2, das wird die Zeit zeigen.

PRO
  • zwei Start/Stopp-Tasten
  • klassisches Layout mit zusätzlichen Funktionen
  • solides Gewicht
  • sehr starker Motor
  • sehr variable Pitch-Range
  • Torque und Brake Adjust
  • stabiler Gleichlauf
  • interne Erdung plus externe Erdungsoption
  • Nadelbeleuchtung drehbar und abnehmbar
  • effektive Fußdämpfer
CONTRA
  • Look und Feel nicht auf Technics-Niveau
  • Staubschutzhaube und Singlepuck nicht im Lieferumfang
Klassischer Look mit vielen zusätzlichen Funktionen
Klassischer Look mit vielen zusätzlichen Funktionen
Features:
  • direkt angetriebener quarzgesteuerter upper-torque Plattenspieler
  • Motor: 16-pol., 3-phasiger, bürstenloser DC Motor
  • drei Geschwindigkeiten: 33 1/3, 45, 78 RPM)
  • Startdrehmoment: 2,8 – 4,5 kg/cm (einstellbar)
  • Stoppzeit: 0,2 – 6 Sekunden (einstellbar)
  • Anlaufzeit / RPM-Änderung:
  • Gleichlaufschwankung: 0,01% WRMS
  • Rauschabstand: > 55dB (DIN-B)
  • Bremssystem: elektronische Bremse
  • Plattentellermaterial: Aluminiumdruckguss
  • Durchmesser: 332 mm
  • Gewicht: ca. 1,5 kg
  • Tonarmtyp: universell, statisch balanciert, S-förmig
  • effektive Länge: 230 mm
  • Überhang: 15 mm
  • Spurfehler-Winkel:
  • VTA-Einstellbereich: 0 – 6 mm
  • anwendbares Tonabnehmer-Gewicht: 3.5~8.5 g (inkl. Headshell 13~18 g)
  • Anti-Skating-Bereich: 0 – 3 g
  • effektive Tonarmmasse: 30 g
  • Anschlüsse: 1x PHONO/LINE Out (vergoldet), 1x GND Erdungsanschluss
  • Generell:
  • Stromversorgung: AC 115/230 V, 60/50 Hz (EU/US), AC 100 V, 50/60 Hz (JP)
  • Stromverbrauch: 13 W
  • Maße: 458 (B) x 354 (T) x 144,6 (H) mm
  • Gewicht: ca. 11,7 kg
  • enthaltenes Zubehör:
  • Plattenteller, Slipmat, LED-Nadelbeleuchtung, Gegengewicht, Phono-Cinch-Kabel mit Erdung, AC-Netzteil, Bedienungsanleitung
  • Preis: 499,- Euro

Website des Herstellers

Kommentieren
Profilbild von Alexander Rashkov

Alexander Rashkov sagt:

#1 - 11.12.2017 um 11:24 Uhr

0

I'm glad that there is finally some decent test of this turntable. Just one question - do you register any wobble of the plate?

Profilbild von Hau-i Bloom

Hau-i Bloom sagt:

#2 - 10.04.2018 um 15:11 Uhr

0

ich finde den 8000er besser mit einer DJ Software wie VirtualDJ Pro. Durch die zus. Buttons kann man dann doch besser beider mit einander kombinieren. Aber Reloop hat da schon was tolles gebaut.

    Profilbild von Mijk van Dijk

    Mijk van Dijk sagt:

    #2.1 - 18.08.2018 um 12:39 Uhr

    0

    Klar, wer die zusätzlichen Funktionen des 8000ers braucht, greift eher da zu.
    Aber mancher DJ will halt "nur" Vinyl spielen. ;-)

    Antwort auf #2 von Hau-i Bloom

    Antworten Melden Empfehlen
Profilbild von Sven L.

Sven L. sagt:

#3 - 21.05.2019 um 03:39 Uhr

0

I changed my 20 year old Gemini pt2000 with the reloop rp7000 mk2. I am really satisfied with them. they are very worthy and they have an superior power that is adjustable. First I really didn't understood this feature but its pretty useful. And the price for these oem's is very fair. The right choice for vinyl lovers.

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