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Korg Krome EX 61 Test

Fazit

Nach langem Warten hat Korg nun endlich den Nachfolger der beliebten Krome-Workstation vorgestellt. Dabei bleibt der Hersteller seiner Workstation-Linie treu: Der Krome EX erhält dank neuer Sounds und Features ein klares Facelift. Neben ein paar neuen Piano- und E-Piano Klängen liegen die Stärken des Krome EX deutlich auf den erweiterten EDM- und Dance-Sounds. Gerade Keyboarder, die aktuelle Sounds und Samples suchen, werden hier fündig. Auch für Beat-Produzenten wartet der Krome EX mit einer nahezu endlosen Anzahl an Drum-Sounds auf. Grundsätzlich sind die vielen voreingestellten Grooves und Combinations ideal für alle, die sich gerne inspirieren lassen, oder dank der vielen modernen Klänge im Bereich der elektronischen Musik unterwegs sind. Für ein Gerät dieser Preisklasse versteckt sich im Krome EX jedenfalls geballtes Klangpotenzial.
Sieht einmal von den erweiterten Klängen ab, dann sind viele Features beim Alten geblieben – ganz getreu dem Motto „Never change a running system“. So hat sich die Benutzeroberfläche sowie die Bedienung nicht geändert und auch die Tastatur ist geblieben. Einige User werden sicherlich den immer noch fehlenden Aftertouch vermissen. Für ein Keyboard dieser Preisklasse ist das aber zu verschmerzen. Wer darüber nachdenkt, auf den Krome EX „upzugraden“, der sollte die neue Workstation unbedingt anspielen. Schließlich lässt sich sagen, dass man für den geforderten Preis die womöglich umfangreichste Einsteiger-Workstation erhält, die der Markt derzeit bietet.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Neue, realistische Piano-Sounds
  • Neue Sounds, speziell für EDM, House, etc.
  • Erweiterter PCM-Speicher mit 4 GB an Klangdaten
  • Viele neue Drum Samples: Insgesamt 2.500
Contra
  • Kein Aftertouch
Artikelbild
Korg Krome EX 61 Test
Für 1.149,00€ bei
Der Korg Krome EX ist eine der umfangreichsten Einsteiger-Workstations im derzeitigen Marktangebot.
Der Korg Krome EX ist eine der umfangreichsten Einsteiger-Workstations im derzeitigen Marktangebot.

Features

  • 61 leicht gewichtete “Semi Weighted”-Tastatur ohne Aftertouch mit Anschlagdynamik
  • (alternativ auch 73 leicht gewichtete Tasten oder 88 gewichtete Tasten)
  • Klangerzeugung: EDS-X Synthese
  • Ungekürzte und ungeloopte Pianosounds und Drumsounds auf Kronos-Basis
  • 8-stufiges Velocity-Switching der E-Piano Sounds
  • 120-stimmig polyphon
  • Library mit 4 GB PCM-Daten
  • 800 x 480 Pixel 7″ TouchView Farbdisplay
  • 80 Drum-Kits in Studioqualität
  • Drum Track mit realistischen und inspirierenden Grooves
  • 896 Programs und 512 Combinations
  • Effektsektion mit 5 Inserts, 2 Master und 1 Total FX plus EQ pro Spur/Timbre
  • Joystick
  • 4 Drehregler
  • 16-Spur MIDI-Sequenzer
  • Arpeggiator
  • Gehäuse mit Aluminiumoberfläche
  • USB-Anschluss für Computer plus SD Card Slot zur Datenspeicherung
  • Stereo Line-Ausgang (2x 6.3 mm Klinke)
  • Kopfhörerausgang (3.5 mm Klinke stereo)
  • Damper-Pedal Anschluss (6.3 mm Klinke, Half Damper wird unterstützt)
  • Assignable Switch (6.3 mm Klinke)
  • Assignable Pedal (6.3 mm Klinke)
  • MIDI In / Out
  • USB
  • SD-Card Slot (SDXC Memory Card wird nicht unterstützt)
  • Abmessungen: 1027 x 313 x 93 mm
  • Gewicht: 7,2 kg

Preis

Korg Krome EX: Ca. 949 € (Straßenpreis, Stand 21.02.2019)

Weitere Informationen zu diesem Produkt gibt es auf der Webseite des Herstellers.

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Kim Bjørn ist Musiker, Autor und Verleger. Mit Bjooks vertreibt er erfolgreich, Englisch-sprachige Bücher, die sich überwiegend mit Synthesizern, ihren Interfaces und vor allem ihrem Sound beschäftigen. Push Turn Move – Interface Design in Electronic Music – aus dem Jahre 2017 war sein erster großer Erfolg, gefolgt von der nicht weniger erfolgreichen Patch & Tweak Reihe, an der u.a. auch Chris Meyer und Paul Nagle mitgeschrieben haben. 

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