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Darkglass Alpha•Omega Photon Test

Letztes Jahr präsentierten Darkglass Electronics aus Finnland mit dem A.D.A.M. den ersten Bass-Preamp der Firmengeschichte, der komplett auf digitaler Technik beruht. Im Vergleich zu den analogen Darkglass-Pedalen legt das A.D.A.M. aufgrund der Möglichkeiten der Digitaltechnik eine kräftige Schippe drauf und bietet beispielsweise unterschiedliche Overdrive-Geschmacksrichtungen, Speicherplätze für Sound-Presets und Impulsantworten, eine Audio-Interface-Funktion und noch einiges mehr. Viele Tieftöner begrüßten die neuen Features, die von Darkglass ohne Frage wie gewohnt ausgezeichnet umgesetzt wurden und in der Praxis wirklich Sinn machen. Was lag für Darkglass also näher, als auch andere Pedale ihres Portfolios mit der neuen Technik auszurüsten und auf den Markt zu bringen? Gesagt, getan: Der jüngste Sprössling hört auf den Namen “Alpha•Omega Photon” und kommt mit der derselben Bauform und denselben Features des beliebten A.D.A.M. – für die Zerrabteilung wurden allerdings die Sounds der flexiblen Alpha•Omega-Schaltung digital nachgebildet. Klingt interessant, oder?

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Details

Das Alpha•Omega Photon baut, wie in der Einleitung bereits erwähnt, in vielen Aspekten auf dem älteren A.D.A.M. auf und besitzt den gleichen Formfaktor. Das Gehäuse misst dementsprechend 18 x 12 x 6 cm und bringt stattliche 700 Gramm Gewicht auf die Waage. In Punkto Qualität und Verarbeitung bietet der jüngste Sprössling der finnischen Erfolgsfirma auf den ersten Blick den gewohnt hohen Standard – das Pedal wirkt sehr hochwertig und überaus robust!

Im hübschen Karton befinden sich neben dem Pedal ein USB-Kabel zur Verbindung mit dem Rechner, eine knappe Bedienungsanleitung, Gummifüße zum Aufkleben auf den Gehäuseboden und ein paar Merchandise-Artikel (Plektrum und Sticker). Ein passendes Netzteil sucht man in der Schachtel hingegen vergebens, das Alpha•Omega Photon läuft aber mit einem handelsüblichen center-negativen 9-Volt-Stromversorger. Darkglass-Kunden werden bereits wissen, dass die Firma den Betrieb ihrer Pedale mit Batterien aus Umweltgründen prinzipiell ablehnt.

Fotostrecke: 3 Bilder Die äußeren Maße des Photon …

Auf der Oberseite des Alpha•Omega Photon finden wir fünf Regler, sechs berührungsempfindliche Slider und drei Fußtaster, mit denen sämtliche Funktionen des flexiblen Pedals eingestellt werden. Das Layout der Bedienelemente ist also mit dem des A.D.A.M. identisch und es verbergen sich dahinter auch größtenteils die gleichen Funktionen – A.D.A.M.-User werden mit dem Photon also auf Anhieb klarkommen!

Der Compression-Regler ist für die Stärke der Kompression und der Drive-Regler natürlich für Stärke der Verzerrung zuständig. Darauf folgt der von den Alpha•Omega-Pedalen bekannte Mod-Regler. Hier können die beiden Overdrive-Sounds Alpha und Omega nach Belieben gemischt werden – auf der linken Alpha-Seite des Reglerweges sitzen sehr gut definierte Overdrive-Sounds mit leichtem Scoop-Charakter und auf der Omega-Seite wird der Sound zunehmend mittenbetonter und aggressiver.
Den Abschluss in der Reglerreihe bildet schließlich der Blend-Regler zur Mischung des Overdrive-Signals mit dem cleanen Signal und der Level-Regler für die Endlautstärke des Pedals.

Fotostrecke: 3 Bilder Die Oberseite des Darkglass-Pedals ist mit zahlreichen Features übersäht!

Zentral auf der Front sitzen sechs futuristisch anmutende Bedienelemente, die für die Abstimmung des 6-Band-Equalizers zuständig sind. Es handelt sich um berührungsempfindliche Slider, die Darkglass zum ersten Mal bei ihrem Übe-Tool “Element” verbaut hat. Ein Vorteil dieser Slider ist, dass die EQ-Einstellung durch die integrierten LEDs auch von größerer Distanz sehr gut ablesbar ist.

Bezüglich der Bedienung überzeugt mich die neue Technik aber ehrlich gesagt nicht vollends, denn die Slider reagieren mitunter etwas nervös bzw. teilweise auch gar nicht. Manch einer kommt aber mit der Bedienung aber auch gut klar, habe ich mir sagen lassen – vielleicht liegt’s also auch an mir!

Fotostrecke: 2 Bilder Zentral auf die Front montiert finden sich die sechs Slider, …

Direkt vor dem Equalizer parken drei Fußtaster, hinter denen sich weitaus mehr Funktionen verbergen, als man auf den ersten Blick vermuten würde. In der normalen Funktion als Taster werden einfach die Presets 1,2 und 3 aufgerufen, die im Pedal gespeichert sind. Hierbei handelt es sich um Werk-Sounds, die Darkglass bei der Herstellung auf das Pedal geladen hat.

Die Speicherplätze können aber natürlich auch mit eigenen Kreationen belegt werden – ein langer Druck auf den jeweiligen Taster genügt. Jeder der drei Taster besitzt davon abgesehen aber auch eine Funktion als Drehregler mit sechs Positionen (Rotary Footswitch Encoders): Mit Taster A kann man die Ratio des Kompressors (4:1,8:1, 12:1,20:1, All-In) verändern oder den Kompressor komplett auf Bypass schalten.

Mit Taster B wechselt man zwischen fünf Verzerrungs-Modi oder schaltet den Verzerrer auf Bypass. Zur Verfügung stehen die Modi AO, AO+Growl, AO+Bite, AO+Growl+Bite, AO Studiorig+Growl+Bite.

Taster C ist schließlich für die Cabsim zuständig – hier finden wir fünf verschiedene Cabsims bzw. in der letzten Position wird die Cabsim komplett abgeschaltet. Die Speicherplätze können natürlich via Software mit beliebigen anderen Impulsantworten bestückt werden.

Gleich drei Fußschalter haben auf dem unteren Teil des Gehäuses Platz gefunden!
Gleich drei Fußschalter haben auf dem unteren Teil des Gehäuses Platz gefunden!

Doch damit sind wir immer noch nicht am Ende angelangt, denn es stehen tatsächlich noch weitere Funktionen beim Photon zur Verfügung, indem man zwei der Fußtaster gleichzeitig bedient. Drückt man Taster A und B gleichzeitig, so werden alle Ausgänge des Pedals stummgeschaltet. Bei gleichzeitiger Betätigung der Taster B und C ruft man hingegen das integrierte chromatische Stimmgerät des Pedals auf. Der zu stimmende Ton und die Tonhöhe werden mit den LEDs der berührungsempfindlichen Slider angezeigt – eine clevere Lösung, wie ich finde!

Mit Ausnahme des seitlich angebrachten symmetrischen XLR-Ausgangs sitzen alle Anschlüsse des Alpha•Omega Photon auf der Rückseite des Gehäuses. Links parkt die Input-Klinke für den E-Bass, gefolgt von zwei Miniklinken für den Anschluss einer Audioquelle respektive eines Kopfhörers. Zwischen den beiden Miniklinken finden wir außerdem einen kleinen Regler, mit dem die Lautstärke des Kopfhörerausgangs bestimmt wird.

Fotostrecke: 5 Bilder Neben der reich bestückten Front …

Externe Audioquellen, wie etwa Smartphones oder Tablets, können übrigens auch auf kabellose Weise mittels Bluetooth verbunden werden. Hierzu muss man nur einen der drei Taster drücken und gleichzeitig drehen, bis alle LEDs aufleuchten. Das Pedal erscheint dann mit dem Namen “Alpha•Omega Photon” auf dem bluetoothfähigen Gerät.

Weiter geht es mit zwei Ausgängen (balanced, rechts/links) in Klinkenform. Bei der Verwendung des Photon als Audio-Interface können beispielsweise Studiomonitore mit dem rechten und linken Ausgang des Pedals verbunden werden. In Verbindung mit einem Bassamp reicht natürlich der Anschluss auf herkömmliche Art mit nur einem der beiden Ausgänge.

Ganz rechts parkt die USB-C-Buchse zur Verbindung mit dem Computer und ein Midi-Eingang in Form einer Miniklinke. Der USB-Anschluss wird logischerweise für die Audio-Interface-Funktion benötigt, außerdem kann das Pedal damit – ebenfalls via Rechner – mit der Darkglass-Suite verbunden werden, um beispielsweise weitere Impulsantworten oder Sound-Presets auf das Pedal zu laden.

Die Darkglass-Software wurde in den letzten Jahren stetig verbessert und im Funktionsumfang erweitert. Mit der aktuellen Version kann man beispielsweise die Attack und Releasezeiten des Kompressors anpassen oder die Boxensimulation im Signalweg hinter den Blend-Regler setzen.

Fotostrecke: 3 Bilder Bilder aus der Darkglass Suite: Hier hat man Zugriff auf verschiedene Boxen-Simulationen, …

Zudem steht ein zweiter Equalizer mit anderen Center-Frequenzen zur Verfügung. Auch der Reiter für die Boxensimulation wurde erweitert und bietet jetzt die Möglichkeit, verschiedenen Mikrofone mit der jeweiligen Box zur kombinieren. Die Darkglass-Suite ist wirklich sehr übersichtlich gestaltet und prinzipiell selbsterklärend, darüber hinaus hatte ich auf meinem Mac-Rechner noch niemals auch nur einen Absturz mit dieser Software – Daumen hoch also für die Programmier im Hause Darkglass!

Erstaunliche Vielfalt: Kann der Darkglass Photon zufällig auch Kaffee kochen?
Erstaunliche Vielfalt: Kann der Darkglass Photon zufällig auch Kaffee kochen?
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Praxis

Das Darkglass Alpha•Omega Photon macht mit einer beeindruckenden Lichtshow auf sich aufmerksam, sobald man es mit Strom versorgt. Leuchtkränze um jeden der fünf Regler zeigen die jeweilige Einstellung, die Slider für den EQ basieren sowieso auf LED-Ketten, und selbst die Rotationstaster sind mit jeweils fünf Mini-LED-Lämpchen ausgestattet, damit die Einstellungen jederzeit ablesbar sind. Die Lämpchen lassen sich aber erfreulicherweise über die Software dimmen, falls die Festbeleuchtung für die Bühne zu heftig sein sollte.

In Sachen Bedienung gibt einem das Pedal eigentlich kein großen Rätsel auf. Wer sich schon einmal mit einem der Darkglass-Ultra-Pedale näher befasst hat, sollte auch mit der neuesten Kreation der Finnen auf Anhieb gut klarkommen!

Erklärungsbedürftig sind einzig die Funktionen hinter den drehbaren Fußtastern, aber dafür gibt es ja eine sehr informative und verständliche Bendienungsanleitung. Wir starten also direkt mit den Sounds und hören uns den heutigen Testkandidaten mit verschiedenen Einstellungen an.

Trotz der zahlreichen Möglichkeiten geht die Bedienung des Photon vergleichsweise intuitiv vonstatten.
Trotz der zahlreichen Möglichkeiten geht die Bedienung des Photon vergleichsweise intuitiv vonstatten.

Darkglass-Pedale werden natürlich in erster Linie wegen der Zerre gekauft, obwohl einige Modelle durchaus als Preamps für cleane Sound eine ausgezeichnete Figur machen – und dazu zählt ohne Zweifel auch das neue Alpha•Omega Photon: Schaltet man den Overdrive aus, so wird das Signal auf direktem Weg vom Kompressor zum Blend-Regler geschickt. Darkglass verzichtet beim Photon also auf den fixierten Multiband-Kompressor, der beim Adam das cleane Signal doch sehr gefärbt hat.

Im ersten Clip hört ihr das Werks-Preset Nr. 1 mit drei verschiedenen Boxensimulationen (DG 8×10, DG 4×10; Nolly Meld) in Folge. Mit dem Equalizer wurden die Bässe und der obere Bereich etwas angehoben; der Kompressor arbeitet mit einer für cleane Sounds ungewöhnlich hohen Ratio von 12:1.

Audio Samples
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Werks-Preset 1, drei Cabsims

Als nächstes wollte ich einen wärmeren Sound mit leichtem Vintage-Charakter aus dem Photon locken und habe mit dem Equalizer dementsprechend den oberen Bereich bis in Hochmitten deutlich abgesenkt. Der Kompressor arbeitet jetzt deutlich moderater. Als Box kommt das Vintage-Stack von Nolly Getgood zum Einsatz.

Audio Samples
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Vintage-Sound, Box: Nolly Vintage Stack
Nicht nur Zerrsounds: Das Photon kann auch als cleaner Preamp punkten!
Nicht nur Zerrsounds: Das Photon kann auch als cleaner Preamp punkten!

Jetzt schalten wir einen Gang höher und reichern das Signal mit einer leichten Verzerrung an. Der Overdrive-Regler steht dabei auf 11h, es wird also die Alpha-Seite etwas betont. Als Distortion-Mode kommt die Stellung AO+Bite zu Einsatz und im Cabsim-Slot sitzt die Darkglass Elite 8×10. Das Ergebnis kann sich hören lassen, wie ich finde.

Low-Gain-Sounds funktionieren mit dem Photon wirklich sehr gut, weil die Alpha•Omega-Schaltung in meiner Wahrnehmung eine Spur dicker und etwas fuzziger als die anderen Darkglass-Schaltungen klingt:

Audio Samples
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A40O60, Box: DG8x10

Die Speicherplätze 2 und 3 des Pedals hat Darkglass natürlich mit heftigen Overdrive-Sounds bestückt – das ist schließlich auch die Kernkompetenz der finnischen Treter! In Preset 2 hören wir zu 100% die Alpha-Seite der Schaltung und in Preset 3 zu 100% die Omega-Seite, Drive und Blend sind dabei jeweils zu etwas 75% aufgedreht.

Und was soll ich sagen: Das Photon liefert die typischen Alpha•Omega-Sounds in allen Details, wie wir sie von der analogen Schaltung bereits kennen. Die digitale Emulation im Photon steht der analogen Version wirklich in nichts nach – das Pedal reagiert sehr dynamisch und der obertonreiche Sound wirkt absolut organisch.

Audio Samples
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Preset 2, Box: DG4x10 Preset 3, Box: Jon4x10
Wer In-Ears benutzt, kann mit dem Photon seinen Bassamp guten Gewissens Zuhause lassen und hat dennoch Zugriff auf alle denkbaren Basssounds!
Wer In-Ears benutzt, kann mit dem Photon seinen Bassamp guten Gewissens Zuhause lassen und hat dennoch Zugriff auf alle denkbaren Basssounds!

Zum Abschluss gibt es noch einen Overdrive-Sound, der die Omega-Seite leicht betont und den Distortion-Mode “AO Studio-Rig+Growl+Bite” zeigt – hier sind also sämtliche Distortion-Optionen aktiv. Als Box kommt das Model “Jon 4×10” zum Einsatz:

Audio Samples
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A060O40, Box: Jon4x10

Für die Aufnahme der Audiobeispiele habe ich den XLR-Ausgang des Pedals verwendet, die Audio-Interface-Funktion des Alpha•Omega wurde von mir danach allerdings selbstverständlich gründlich unter die Lupe genommen. Das Setup funktionierte mit meinem Mac reibungslos und ohne zusätzliche Treiberinstallation. Windows-User können sich Treiber von der Darkglass-Webseite herunterladen – dann sollte es auch hier funktionieren!

Nach der Verbindung des Pedals mit meinem Rechner konnte ich in Logic die Ein- und Ausgänge des Photon sofort auswählen und war bereit für das Recording. Sehr schön: Das cleane Basssignal (Input 2) lässt sich gleichzeitig mit dem bearbeiteten Sound (Input 1) aufnehmen, sodass man für spätere Mixes mehr Optionen zur Verfügung hat.

Optional kann man über Inputs 3+4 sogar noch das Stereo-Signal des Aux-In-Anschlusses mitschneiden. Darüber hinaus zeigt sich das Photon auch beim Routing der Ausgänge überaus flexibel: Output 1+2 sind für den Kopfhörerausgang reserviert, mit Output 3+4 leitet man das Signal zu den beiden Klinkenausgängen, und mit Output 5/6 auf den XLR/DI Out des Pedals – was will man mehr?

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Die äußeren Maße des Photon …
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Fazit

Die Alpha•Omega-Schaltung ist meine unangefochtene Lieblingszerre im Darkglass-Programm! Sie liefert in meinen Ohren die fettesten Sounds und zeigt sich darüber hinaus außerordentlich flexibel. Mit dem Photon bietet Darkglass die Alpha•Omega-Geschmacksrichtung nun als digitale Version in einem edlen Pedal, das alle Features für den professionellen Einsatz im Studio, beim Live-Gig oder zum Üben an Bord hat und als offene Plattform sogar noch Erweiterungsmöglichkeiten für die Zukunft bietet. Trotz der zahlreichen Funktionen ist es wirklich kein Hexenwerk, gute Sounds aus den Pedal zu zaubern. Grund dafür ist die hervorragende Abstimmung und das harmonische Zusammenwirken sämtlicher Features – ein Merkmal, das eigentlich alle Darkglass-Pedale auszeichnet. Selbst die zusätzlichen Funktionen sind gut umgesetzt und arbeiten reibungslos: Der chromatische Tuner ist präzise, die Bluetooth-Verbindung für den Jam mit Playbacks aus meinem iPhone war in kürzester Zeit hergestellt und das Setup als Audio-Interface stand im Handumdrehen. Der aktuell aufgerufene Preis von 549,- Euro verdirbt einigen Tieftönern allerdings vermutlich die Laune. Dabei sollte man aber berücksichtigen, dass es sich beim Darkglass Alpha•Omega Photon eben um einen extrem flexibel einsetzbaren Bass-Preamp handelt, der wirklich sehr gut durchdacht ist und in vielen Fällen durchaus einige andere Geräte auf dem Pedalboard ersetzen kann – das ultimative Allround-Tool für den vielbeschäftigten Tieftöner sozusagen. Von mir gibt es deshalb eine unbedingte Ancheckempfehlung!

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Trotz der zahlreichen Möglichkeiten geht die Bedienung des Photon vergleichsweise intuitiv vonstatten.

Technische Spezifikationen:

  • Hersteller: Darkglass Electronics
  • Modell: Alpha•Omega Photon
  • Regler/Schalter: Compression, Blend, Level, Drive, A&O, Headphone Level, Groundlift, 3 x
  • Fußtaster/Drehregler, 6 x berührungsempfindliche Slider
  • EQ: Sechsband Graphic, Bass Low Shelf, 250Hz, 500Hz, 1,5kHz, 3kHz, High Shelf (alternativ 100Hz, 200Hz, 400Hz, 800Hz, 1,6kHz, 3,2kHz via Software)
  • Anschlüsse: Input Klinke, Balanced Output Klinke links und rechts, XLR-Out balanced, Kopfhörer Miniklinke, Aux-In Miniklinke, USB-C, Netz, Midi-In
  • Sonstiges: Cabsim, Bluetooth
  • Stromversorgung: 9 Volt via Netzteil (minus innen), Verbrauch: 500mA
  • Maße: 18 x 12 x 6 cm
  • Gewicht: 700g
  • Preis: 549,- Euro (Ladenpreis im Februar 2022)
Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • zwei separate, stufenlos mischbare Zerrsounds
  • immense Klangflexibilität
  • Audio-Interface-Funktion
  • erstklassiger Equalizer
  • integriertes Stimmgerät
  • zahlreiche Anschlussmöglichkeiten
  • Software-Anbindung für Impulsantworten und andere Einstellungen
  • Bluetooth-fähig
  • tadellose Material- und Verarbeitungsqualität
  • edle Optik
Contra
  • -/-
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Darkglass Alpha•Omega Photon Test
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