Fazit
Keine Frage: Mit dem Poly D ist Behringer dem Vorbild Moog klanglich und optisch sehr nah gekommen. Die solide Verarbeitung und der täuschend originalgetreue Grundsound lassen schmal budgetierte Moog-Fans zurecht aufhorchen. Die Synth-Schmiede hätte etwas mehr Feingefühl in den namensgebenden Poly-Modus stecken können, dessen Unregelmäßigkeiten den fabelhaften Sound und die intuitive Bedienung phasenweise in den Schatten stellen. Auf der Suche nach einem authentischen, bezahlbaren Moog Model D-Klon dürfte man – gerade in Sachen Bass und Lead-Sounds – dennoch kaum um den Behringer Poly D herumkommen.
- Solider Grundsound, nah am Original
- Hochwertige Verarbeitung
- Übersichtliche Bedienoberfläche
- Wohlklingende On Board-Effekte
- Vielseitige Anschluss-Möglichkeiten
- Intuitiver Workflow
- Unsauberes Triggering im Unisono/Poly-Modus
- Kein Blend-Regler für die Effekte
- Geringer Output


- 37 anschlagdynamische Full-Size Tasten
- 4-stimmiger Aufbau mit Poly-, Mono- und Unisono-Mode
- 4 analoge VCOs mit Dreieck-, Sägezahn- und Pulse-Wellenformen
- Rauschgenerator mit Weißem und Rosa Rauschen
- 24 dB Ladder-Filter mit Resonanz
- Tiefpass/Hochpass-Filtercharakteristik umschaltbar
- Analoger LFO mit Rechteck/Dreieck Wellenformen
- 2 ADS-Hüllkurven für VCF und VCA
- Analoger BBD Stereo-Chorus
- Integrierter Verzerrer mit Klangregelung
- 32-Step Sequenzer
- Arpeggiator
- Pitch- & Modulationsrad
- Verstellbares Bedienfeld und 84 Bedienelemente für intuitive Bedienung
- Abmessungen (B x H x T): 647 x 89 x 360 mm
- Inkl. externem Netzteil (12 V DC)
- Symmetrischer Stereoausgang: 2x 6,3 mm Klinke
- Regelbarer Stereo-Kopfhörerausgang: 6,3 mm Klinke
- Externer Audio-Eingang: 6,3 mm Klinke
- Eingänge für V-Trigger, Modulation, Pitch-CV, Filter und Loudness
- Sync In/Out
- Ausgänge für V-Trigger, Pitch, Velocity und Aftertouch
- MIDI In / Out / Thru
- USB-B Port
Rotary sixteen sagt:
#1 - 11.04.2022 um 19:35 Uhr
Hochwertige Verarbeitung ? Der ganze Test ist ein Witz ! Die Tastatur verdient Ihren Namen nicht mal ....