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Wie hätte Lars Ulrich Toto’s „Africa“ getrommelt?

„Die Qualität einer Band steht und fällt mit dem Schlagzeuger“, heißt es. Natürlich bringt der beste Drummer nichts, wenn die Bandkollegen qualitativ nicht entsprechend mitziehen. Dass die trommelnde Zunft in den meisten Fällen jedenfalls für mehr als nur den Job des Timekeepers verantwortlich ist, macht ein Video des YouTubers „jimflys2“ erneut deutlich. 

Bild: YT-Video, unten verlinkt
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In seinem Video trommelt „jimflys2“ zum berühmten Stück „Africa“ von Toto, das im Original von keinem Geringeren als Jeff Porcaro eingespielt wurde. Er demonstriert nun, wie eine Reihe anderer berühmter Drummer diesen Song interpretiert haben könnten, indem er jeweils markante Merkmale nachahmt. Die Liste der Drummer, die er zu imitieren versucht, reicht von Baby Dodds, über Steve Gadd bis zu Lars Ulrich.

Das Video:

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Die Interpretation von Baby Dodds, der als Pionier des frühen Jazzdrummings gilt, ist dabei gut am Second Line Drumming zu erkennen. John Bonham mimt „jimflys2“ treffend durch eine Hommage an den Led Zeppelin Song „Rock ’n’ Roll“, während die Steve Gadd-Version unverkennbar am abgeklärten Laid-Back-Feel und der virtuosen Hi-Hat- und Snare-Arbeit ist. Natürlich sind die jeweiligen Interpretationen sehr plakativ und nicht immer perfekt ausgeführt, doch zeigt „jimflys2“ mit seinem Video einmal mehr, wie viel Einfluss der Stil des Drummers auf den grundsätzlichen Charakter eines Songs haben kann. Well done!
Tipp: Hier geht es zu unserem Drum Cover Workshop von “Africa”

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