Cort Persona 5 Lavender Phase Test

Fazit

Der Persona 5 ist wirklich eine Bereicherung für das Programm von Cort! Die Stärken des Fünfsaiters liegen dabei ohne Zweifel in der sehr komfortablen Handhabung: Der Bass ist ausgesprochen kompakt und relativ leicht, hängt perfekt balanciert am Gurt und lässt sich – nicht zuletzt auch aufgrund der engen Saitenabstände – kinderleicht spielen. Klanglich bietet der mit einem hochwertigen Bartolini-Preamp ausgestattete Persona 5 viel Flexibilität und kann deshalb in nahezu jeder Musikrichtung eingesetzt werden. Das große Potenzial des Basses würde mit höherwertigen Pickups sicherlich noch etwas deutlicher zum Vorschein kommen. Letztendlich ist das aber natürlich ein Frage des Preises und zweifellos auch Geschmacksache. Absolut nichts zu meckern gibt es bei der Verarbeitung des neuen Cort-Sprösslings: Cort bietet hier die gewohnte hohe Qualität und leistet sich weder bei der Holzverarbeitung und der Lackierung, noch bei der Bundierung irgendwelche Nachlässigkeiten. Ich empfehle deshalb jedem Bassisten, der einen extrem wendigen Fünfsaiter zum moderaten Kurs sucht, den Cort Persona 5 auf die Checkliste zu nehmen.

Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • hervorragende Ergonomie
  • hoher Spielkomfort
  • eigenständiges Edelbass-Design
  • flexibler Equalizer
  • Passiv/Aktiv-Option
  • Sehr gute Verarbeitungsqualität
Contra
  • keins
Artikelbild
Cort Persona 5 Lavender Phase Test
Für 799,00€ bei
Der Cort Persona 5 bietet eine hervorragende Ergonomie mit hohem Spielkomfort und zeigt sich klanglich flexibel.
Der Cort Persona 5 bietet eine hervorragende Ergonomie mit hohem Spielkomfort und zeigt sich klanglich flexibel.
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Cort Guitars
  • Modell: Persona 5 Lavender Phase, fünfsaitiger E-Bass
  • Herstellungsland: Indonesien
  • Mensur: 34 Zoll, Longscale
  • Korpus: Erle, Vogelaugen-Pappel-Decke
  • Hals: geschraubt, 5-teilig geröstetes Ahorn/Panga Panga, Macassar Ebenholzgriffbrett, 24 Bünde, runde Inlays
  • Hardware: Hipshot Licensed Ultralite Mechaniken, Cort EB-12 Bridge, schwarz Nickel
  • Tonabnehmer: 2 x Bartolini MK1
  • Elektronik: Bartolini Harness Preamp (HR-5.4 AP), aktiv/passiv, Dreiband-EQ: Bässe (+/-15dB@30Hz), schaltbare Mitten (+/-13dB@250/500/800Hz), Höhen (+/-18dB@10KHz), Volume, Balance, 9V-Stromversorgung
  • Gewicht: ca. 4 kg
  • Zubehör: leichte Gigbag, Werkzeug
  • Preis: 1032,- Euro (Ladenpreis im Oktober 2020)
Hot or Not
?
Die heftig gemaserte bläulich eingefärbte Vogelaugen-Pappeldecke wirkt in natura auf mich persönlich etwas „überladen“.

Wie heiß findest Du dieses Produkt?

Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Für dich ausgesucht
MXR Deep Phase Test
Test

Der MXR Deep Phase steht in der Tradition legendärer Phaserpedale wie dem Phase 90 und bietet variable und ausdrucksstarke Phasersounds mit vier oder acht Stages.

MXR Deep Phase Test Artikelbild

Mit dem MXR Deep Phase präsentiert die legendäre Pedalschmiede einen weiteren Phaser, der laut Hersteller die Handschrift von Vintage-Phasern aufweist. Diese Information dürfte Pedalkenner aufhorchen lassen, denn bereits 1974 brachte MXR den Phase 90 auf den Markt, dessen Sound beispielsweise schon auf der berühmten ersten Van-Halen-Platte Musikgeschichte schrieb und bis heute quasi zum Standard-Inventar vieler Gitarristen gehört.

Bonedo YouTube
  • First notes on the Harley Benton BZ-7000 II NT #shorts
  • Harley Benton BZ-7000 II NT - Sound Demo (no talking)
  • First notes on the ESP LTD AP-4 #shorts