Blackstar Unity Elite U700H/U210C Test

Schon auf der Namm Show 2018 überraschte Blackstar das Publikum mit der brandneuen Unity Pro Serie, die insgesamt fünf Basscombos in verschiedenen Leistungsklassen sowie eine aktive Zusatzbox bietet. Die Serie kam bei den Tieftönern außerordentlich gut an und wurde für die britische Company schnell zum Erfolg. Verwunderlich ist das nicht: die Combos verfügen über eine außerordentlich üppige Ausstattung, sind klanglich äußerst flexibel und bewegen sich preislich dennoch eher in einem moderaten Rahmen. Angespornt durch den Erfolg der Unity Pro Serie legen die Amp-Spezialisten in diesem Jahr noch einen drauf und erweitern ihr Programm um die professionellen Unity Elite Serie, die ein leistungsstarkes Basstop (U700H) und insgesamt drei Boxenmodelle (U210C, U115C und U410C) umfasst. Für diesen Test haben wir uns das 700 Watt starke Topteil und die 2x10er-Bassbox liefern lassen. Ich bin sehr gespannt, was dieses kompakte Bass-Stack in Sachen Sound und Performance zu bieten hat und ob Blackstar mit der Unity Elite Serie an der Erfolg der Unity Pro Serie anknüpfen kann!

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Details

U700H Elite Head

Beim Blick auf die Ausstattungsliste des neuen Blackstar-Flaggschiffs bekommt man den Eindruck, dass die Briten in Sachen Flexibilität neue Maßstäbe setzen wollen. An Bord sind nämlich diverse EQ-Presets, eine Drive-Schaltung, zwei Effekte, ein Kompressor und eine Endstufenröhren-Emulation. Außerdem kann das 700 Watt starke Class-D-Top praktischerweise gleich noch als USB-Audiointerface verwendet werden! Diese Feature-Dichte würde ich in Anbetracht der moderaten Preisgestaltung als wahrlich beachtlich bezeichnen!
Untergebracht ist die gesamte Technik in einem 378 x 77 x 245 mm großen, optisch eher schlicht gehaltenen Metallgehäuse im schwarz/grauen Design. Auf dem Boden sitzen Gummifüße, die Regler auf der Front werden von zwei stabilen Bügeln gegen Rempler geschützt. Die Regler auf der Frontplatte sind vergleichsweise groß und daher sehr angenehm zu bedienen. Außerdem sitzen alle Potis in einer Reihe, was der guten Übersichtlichkeit sehr zuträglich ist.

Das Blackstar U700H-Basstopteil besticht durch schlicht-moderne Optik.
Das Blackstar U700H-Basstopteil besticht durch schlicht-moderne Optik.

In der Eingangs-Sektion des Amps finden wir eine Input-Klinke für den E-Bass und einen Schalter zur Anpassung der Empfindlichkeit für aktive und passive Bässe (0dB/-10dB). Darauf folgen der obligatorische Gain-Regler zum Einpegeln des Signals und der Drive-Regler für die Stärke der Verzerrung.
Bereits an dieser Stelle kann der Sound des Amps in verschiedene Richtungen getrimmt werden. Unter den Regler finden wir nämlich einen EQ-Preset-Schalter mit den Positionen Flat/Modern/Classic sowie einen Auswahlschalter mit den Positionen Overdrive/Fuzz/Distortion für die Drive-Schaltung – der U700H hat also offensichtlich auch bösere Sounds auf Lager!

Die eigentliche Klangzentrale sitzt in Form einesDreiband-Equalizers mittig auf der Front und umfasst Regler für Bässe, Höhen, Mitten und die Mittenfrequenz. Auf den EQ folgt ein dreistufiger Drehschalter, mit dem zwei verschiedene Simulationen von Endstufenröhren angewählt werden können. In Position 1 bleibt der Sound linear, bei Position 2 wird die Dynamik von 6L6-Röhren imitiert, und in Position 3 soll der Sound von 6556-Endstufenröhren nachgebildet werden.
Die letzten beiden Regler auf der Front sind für den simplen Kompressor (Comp, inklusive On/Off-Schalter) beziehungsweise die Endlautstärke (Master) des Amps zuständig. Allein mit den genannten Features sollte der U700H bereits eine recht breite Palette verschiedener Sounds liefern können.

Fotostrecke: 4 Bilder Die Front des neuen Blackstar-Basstopteils umfasst zahlreiche Features.

Doch die Blackstar-Entwickler setzen noch einen drauf: Sie spendierten ihrem neuen Flaggschiff nämlich noch zwei der populärsten Bass-Effekte. Mit einem kleinen Schalter auf der Front kann entweder ein Chorus-Effekt oder ein Octaver angewählt werden. Der jeweilige Effekt-Level wird dann mit zwei kleinen Potis auf der Rückseite des Amps angepasst (Chorus Blend + Octave Blend) – weitere Parameter gibt es für die sehr einfach gehaltenen Effekte nicht.

Damit wären wir auch schon bei der Rückseite des U700H angelangt, wo wir verschiedene Anschluss- und Erweiterungsmöglichkeiten finden. Den Anfang macht die Speakon/Klinke-Kombibuchse zum Anschluss der Bassbox.
Die Mindestimpedanz der Endstufe beträgt 2,67 Ohm, an welche der Amp dann auch seine volle Leistung von 700 Watt abgibt (beispielsweise mit drei achtohmigen Boxen). Je höher die Impedanz, desto niedriger wird natürlich die Leistung des Amps (500 Watt @ 4 Ohm und 250 Watt @ 8 Ohm).

Fotostrecke: 4 Bilder Auch das Rear Panel des Topteils hält …

Weiter geht es mit einer Miniklinke zum Anschluss einer externen Audioquelle und einer normalen Klinke für den Fußschalter. Lobenswerterweise legt Blackstar sogar einen einfachen 2-Wege-Fußschalter mit in den Karton, mit dem die Drive-Schaltung und der angewählte Effekt ein- oder ausgeschaltet werden können. Der Fußschalter mit der Bezeichnung “FS-13” besteht allerdings aus Vollplastik und wirkt nicht besonders stabil – allein die Zeit dürfte hier zeigen, ob er dem harten Bühnenalltag wirklich gewachsen ist!
Mit zum Lieferumfang des U700H gehört aber auch eine hochwertige Tasche mit diversen Fächern, z. B. für den Fußtaster und sonstigen Kleinkram – dafür gibt es einen dicken Daumen hoch von mir!

Fotostrecke: 3 Bilder Leider nicht alltäglich: Zum Lieferumfang gehört …

Aber zurück zu den Anschlüssen: Als nächstes folgt die sogenannte Line-Out-Sektion mit einem Micro-USB-Anschluss, dem Kopfhöreranschluss (Klinke) und einem symmetrischen Ausgang in Form einer XLR Buchse. Zum Einpegeln der Ausgänge gibt es einen kleinen Level-Regler, und der XLR-Ausgang wurde mit einem Groundlift-Schalter und einem sogenannten Emulated Out/D.I-Schalter ausgestattet.
Im Emulated-Out-Modus werden alle Effekte, der Drive-Sound, sowie alle EQ-Einstellungen mitsamt einer Boxensimulation auf den Ausgang geschickt, während im DI-Modus lediglich das nackte Basssignal weitergeleitet wird. Mithilfe der USB-Buchse kann der U700H, wie weiter oben erwähnt, auch an den Rechner gekoppelt und als Audiointerface verwendet werden.

Flexibler Alleskönner: der Blackstar Unity Elite U700H!
Flexibler Alleskönner: der Blackstar Unity Elite U700H!

Der Amp erscheint in der Recording-Software mit insgesamt vier Kanälen: Kanal 1 und 2 repräsentieren den linken und rechten Kanal für das Recording des voll bearbeiteten Basssounds inklusive Boxensimulation in Stereo (sinnvoll für den Chorus-Effekt!). Kanal 3 ist der Preamp-Out inklusive Equalizer, und mit dem vierten Kanal wird lediglich das trockene Basssignal aufgenommen.
Den Abschluss auf der Rückseite bilden schließlich der Effektweg mit den typischen Send- und Returnklinken sowie ein Cabinet-Link-Anschluss in Form einer XLR-Buchse. Hier kann zur Erweiterung des Setups eine aktive Blackstar U250ACT Box (250 Watt/15-Zöller) angeschlossen werden.

U210C Elite Cab

Mit den Abmessungen von 620 x 400 x 482 mm und einem Gewicht von fast 19 kg gehört die neue Blackstar zwar nicht zu den handlichsten 2x10er-Bassboxen am Markt, ich würde sie aber dennoch als transportfreundlich und kompakt bezeichnen.
Das Sperrholzgehäuse wurde mit strapazierfähigem Tolex bezogen, an den Ecken sitzen Chromkappen zum Schutz und vier große Gummifüße am Boden sorgen für einen sicheren Stand. Wenn an einer der Seitenflächen ebenfalls Gummifüße angebracht wären, könnte man die Bassbox sogar hochkant sicher und rutschfest aufstellen – schade, dass Blackstar daran nicht gedacht haben!

Fotostrecke: 3 Bilder Tolexbezug, Chromkappen und solide Gummifüße – die U210C-Box …

Zum Transport gibt es große Griffschalen am den Seiten, so dass die Box bei Bedarf auch bequem zu zweit zum Einsatzort getragen werden kann. Auf der Rückseite finden wir die Öffnungen der beiden Bassreflex-Kanäle und natürlich, wie bei nahezu jeder Bassbox, ein Panel mit den Anschlüssen. Zur Verbindung mit dem Amp oder weiteren Boxen bietet die U210C zwei Speakon/Klinke-Kombibuchsen. Auf dem Panel parkt außerdem ein Schalter, mit dem die Lautstärke des Hochtöners in drei Stufen bestimmt werden kann (Off/High/Low).
Damit wären wir schon bei den Lautsprechern, die hinter einem abnehmbaren, mit Nylon bezogenen Holzrahmen sitzen. Blackstar verbaut bei den Boxen der Unity Elite Serie ausschließlich Lautsprecher von Eminence. In der U210C kommen zwei Eminence Beta-10B und ein Eminence APT:80-Hochtöner zum Einsatz.

Fotostrecke: 3 Bilder Die Schalengriffe machen einiges mit!

Praxis

Eines kann ich direkt vorweg verraten: In Sachen Soundvielfalt hat das kleine Bass-Stack aus der neuen Unity Elite Serie in der Tat erstaunlich viel bieten! Dafür beginnt die “Qual der Wahl”bereits in der Eingangssektion mit den drei EQ-Presets: In der Flat-Einstellung klingt die U700H/U210C-Kombination absolut ausgewogen und aufgeräumt – hier besitzt der transparente Sound keine signifikante Klangfärbung.
Legt man den Wahlschalter auf die Position “Classic”, so wird der Sound deutlich schlanker und gleichzeitig sehr viel präsenter in den Mitten. Dieses Preset liefert zweifellos den durchsetzungsstärksten Sound.
Bei der dritten Einstellung mit der Bezeichnung “Modern” wird der untere Frequenzbereich ziemlich großzügig geboostet, die Höhen erscheinen eher dezent. Für meinen Geschmack ist die Abstimmung einen Spur zu extrem geraten. Das ist allerdings kein großes Ding, denn zur Anpassung der Presets an den eigenen Geschmack leistet der effektive Dreiband-Equalizerdes U700H sehr gute Dienste.

Das kleine Stack präsentiert sich ausgesprochen vielseitig!
Das kleine Stack präsentiert sich ausgesprochen vielseitig!

Je nach Preset verschieben sich die Einsatzfrequenzen des EQs leicht, sodass das Ergebnis zum Preset-Sound passt und bei sinnvollen Einstellungen immer sehr gut klingt – die Abstimmung der Filter ist Blackstar ohne Frage gelungen!
Sehr positiv hat mich zudem das sogenannte Response-Feature überrascht, das zwei Endstufenröhren-Emulationen bereithält. Legt man den Wahlschalter auf die Position “6L6”, so wird der Sound deutlich wuchtiger und seidiger in den Höhen – hier kommt wirklich schlagartig authentisches Vintage-Röhrenfeeling auf! Und auch die Einstellung “6556” ist gelungen und liefert den druckvollen und transparenten Sound einer modernen Röhrenendstufe in überzeugender Qualität.

Passend zu den Röhrensimulationen bietet der Amp die drei Verzerrer-“Geschmacksrichtungen” Overdrive, Distortion und Fuzz, die den Sound auf verschiedene Art mit Obertönen anreichern und besonders bei ausgeschaltetem Tweeter der U210C sehr organisch und echt klingen. Schade finde ich nur, dass man die Lautstärke der Drive-Sounds nicht an den Pegel der cleanen Sounds anpassen kann. Für Bassisten, die beim Gig oft per Fußschalter zwischen Clean- und Drivesounds wechseln möchten, wäre ein solches Feature schon wichtig!
Die verzerrten Audiobeispiele am Ende des Praxisteils habe ich übrigens mit der Cabsim aufgenommen, welche auf dem symmetrischen Ausgang des Amps liegt. Sie klingt in meinen Ohren auch absolut ok – mit der tollen 2x10er von Blackstar kommen die bösen Sounds allerdings abermals deutlich überzeugender rüber.

Die Firma Blackstar wurde im Jahr 2007 von ehemaligen Marshall-Mitarbeitern gegründet und erfreut sich vor allem im Gitarrenbereich einer immensen Nachfrage!
Die Firma Blackstar wurde im Jahr 2007 von ehemaligen Marshall-Mitarbeitern gegründet und erfreut sich vor allem im Gitarrenbereich einer immensen Nachfrage!

Damit wären wir auch schon bei den Effekten, die der ultraflexible Head an Bord hat. Hier sehe ich Licht und Schatten: Am wenigsten zu meckern gibt es beim Kompressor, denn dieser erledigt seinen Job unauffällig und erzeugt keinerlei Nebengeräusche.
Bei den anderen beiden Effekten – Chorus und Octaver – finde ich die Level-Anpassung mit den zwei super kleinen Regler auf der Rückseite des Amps etwas schwierig. Hier sollte Blackstar vielleicht mittelfristig lieber eine andere Lösung finden.
Klanglich sind beide Effekte durchaus brauchbar, der Octaver erzeugt auf den tieferen Saiten allerdings des Öfteren Artefakte und trackt nicht wirklich zuverlässig. Als Gratis-Dreingabe sind die Effekte willkommen – für den professionellen Einsatz würde ich persönlich aber doch eher zu guten Pedalen raten.

Kompressor, Chorus und Octaver sind Effekte, die der U700H mit an Bord hat - den User wird es freuen!
Kompressor, Chorus und Octaver sind Effekte, die der U700H mit an Bord hat – den User wird es freuen!

Richtig begeistert war ich allerdings von der äußerst unkomplizierten und richtig reibungslosen Anwendung des U700H-Tops als Audio-Interface! Die Recording-Software (Logic Pro X) auf meinem Mac hat den Amp im Handumdrehen erkannt und alle vier Kanäle für die Aufnahme freigegeben.
Der Basssound kann dann, je nach Kanal, wahlweise in Stereo mit allen Effekten und Klanganpassungen (Kanal 1+2), nur mit dem Equalizer (Kanal 3), oder eben komplett clean (Kanal 4) aufgenommen werden. Darüber hinaus empfängt der U700H über USB auch Audiosignale, die zum Monitoring über die Line-Outs (Kanal 1 links, Kanal 2) oder für das Reamping (Kanal 3) zur Verfügung stehen.
Der Reamping-Modus ist automatisch aktiv, sobald der Amp via USB am Rechner hängt und kein Bass mit der Input-Klinke verbunden ist. All das hat mit meinem Setup auf Anhieb fehlerfrei funktioniert und die Qualität der aufgenommenen Sounds ist wirklich mehr als brauchbar!

Zum Abschluss dieses Tests noch ein Wort zur Leistung und der erreichbaren Lautstärke meines kleinen Test-Stacks: Mir stand ja leider nur eine achtohmige U210H zur Verfügung, an welche der Amp naturgemäß lediglich 250 Watt abgibt. Dieses kompakte Setup hat allerdings schon ausreichend Reserven für kleinere Gigs und liefert wirklich voluminöse und tragfähige Sounds.
Um beurteilen zu können, wie der Head mit seiner vollen Leistung 700 Watt performed, habe ich das Mini-Setup mit zwei meiner 8-Ohm-Boxen erweitert. Ganz ehrlich – mehr Lautstärke braucht wirklich kein Mensch! Der U700H ist in der Leistung vergleichbar mit anderen zeitgemäßen Class-D-Tops und verfügt ohne Frage über locker ausreichende PS für große Gigs.

Das Topteil entpuppt sich als wahres Kraftpaket!
Das Topteil entpuppt sich als wahres Kraftpaket!

Hier zum Abschluss wie immer einige Audio-Beispiele:

Audio Samples
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Flat-Preset Classic-Preset Modern-Preset Chorus, 6550-Response, Comp: 11Uhr Classic-Preset, 6L6-Response, Comp: 10Uhr Flat-Preset, Bass-Boost, Treble-Boost, Comp: 12Uhr, Slap Flat-Preset, Distortion, 6556-Response Classic-Preset, Overdrive Octaver

Fazit

Das neue Basstop von Blackstar hat wirklich viel zu bieten, und die überwiegende Anzahl der zahlreichen Features wurde ausgezeichnet umgesetzt. Bestes Beispiel hierfür ist der Response-Schalter mit sehr überzeugend klingenden Röhrensimulationen. Oder auch die praxistauglichen EQ-Presets, mit denen der Grundcharakter des Amps bereits vor dem Dreiband-Equalizer bestimmt werden kann. Auch die Drive-Schaltung liefert – gerade auch im Zusammenspiel mit den Response-Simulationen – tolle Ergebnisse und erweitert das Klangspektrum besonders für Fans von böseren Basssounds enorm. Insgesamt hat Blackstar mit dem U700H ein außerordentlich flexibles und toll klingendes Basstopteil realisiert, das in allen Musikrichtungen eingesetzt werden kann und mehr als ausreichende Power für große Gigs unter der Haube hat. Die U210C aus der Unity Elite Serie ist eine hervorragende Ergänzung zum neuen Top. Sie liefert einen druckvollen und transparenten Grundklang und lässt sich auch mit heftigeren EQ-Einstellungen nicht so schnell aus der Ruhe bringen. In Sachen Verarbeitung leistet sich Blackstar bei der Unity-Serie keinerlei Patzer – sowohl der Amp als auch die Box wirken so hochwertig und robust, wie man es in dieser Preisklasse erwartet. Ich empfehle deshalb jedem Bassisten, der ein flexibles und leistungsstarkes Stack zum fairen Preis sucht, die neue Unity Elite Serie von Blackstar einmal gründlich anzuchecken – es lohnt sich!

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • klanglich sehr flexibel
  • sehr üppige Ausstattung
  • überzeugende Röhrensimulation
  • satte Leistung und hohe Lautstärken
  • gute Verarbeitung
  • viel Zubehör (Fußschalter,Kabel,Tasche)
  • gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Contra
  • Qualität und Bedienung der Effekte (Chorus, Octaver)
  • Pegel der Drive-Sounds nicht justierbar
Artikelbild
Blackstar Unity Elite U700H/U210C Test
Für 449,00€ bei
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Technische Spezifikationen:
  • U700H Elite Head
  • Hersteller: Blackstar
  • Modell: U700H
  • Herstellungsland: China
  • Leistung: 700 Watt @ 2,67 Ohm, 500 Watt @ 4 Ohm, 250 Watt @ 8 Ohm
  • Regler: Gain, Drive, Low, Mid, Frequency, High, Response, Compressor, Master, Line Out Level, Chorus Level, Octav Blend
  • Schalter: Emulated Out/Di, 0dB/-10dB, Classic/Modern/Flat, OD/Dist/Fuzz, Off/Chorus/Octave, Comp On/Off
  • Anschlüsse: Imput, Speaker Out, Line In MP3, USB, Headphones, Balanced Line Out XLR, Effects Send/Return, Cabinet Link XLR, Footswitch
  • Effekte: Drive, Chorus, Octaver, Kompressor
  • Abmessungen: 378 (B) x 77 (H) x 245 (T) mm
  • Gewicht: 4,2 kg
  • Zubehör: Tasche, Netzkabel, Klinkenkabel, Fußschalter FS13
  • Preis: 699,- Euro (Ladenpreis im November 2020)
  • U210C Elite Cab
  • Hersteller: Blackstar
  • Modell: U210C
  • Herstellungsland: China
  • Belastbarkeit: 400 Watt
  • Impedanz: 8 Ohm
  • Lautsprecher: 2×10″ Eminence Beta-10B und 1x Eminence APT:80 Hochtöner
  • Tweeter Level: Level High/Low/Off
  • Anschlüsse: Klinke/Speakon-Kombi
  • Maße: 620 (B) x 400 (H) x 482 (T) mm
  • Gewicht: 18,8 kg
  • Preis: 799,- Euro (Ladenpreis im November 2020)
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