Apple Logic Pro X 10.2 Test

Fazit

Apple Logic war schon zuvor berechtigterweise eine der meistgenutzten und fortschrittlichsten digitalen Audio Workstations. Doch mit dem Update auf 10.2 und der Integration des Synthesizers Alchemy wird Apples DAW wieder ein großes Stück umfangreicher und flexibler, wodurch es andere DAW-Hersteller wieder einmal schwer haben werden, hier nachzulegen. Alchemy war als einzelnes Plug-In seinerzeit für 399 € zu haben und nun erhält man ihn in verbesserter Form integriert in einer professionellen DAW für 199,99 € regelrecht auf dem Silbertablett serviert. Zu dem ohnehin schon ausgereiften Funktionsumfang kommen mit diesem kostenlosen (!) Update Workflow-Verbesserungen und weitere Features hinzu, die Logic Pro X zu einer DAW machen, die ihresgleichen sucht. Wer nun sofort loslegen möchte, findet hier auch unseren Logic Pro X Einsteiger Workshop!

Pro:
  • Weiterentwicklung und nahtlose Integration von Alchemy
  • hochwertiger Software-Synthesizer und vollwertiger Sampler in einem
  • Workflow-Verbesserungen wie Reverse, Realtime-Fades und Icons
  • erweiterte MIDI-Clock-Einstellungen
  • kostenloses Update
Contra:
  • kein Contra
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Features:
  • DAW-Software
  • unterstützt 64-Bit Audio Unit Plug-Ins (AU)
  • Audiodateien bis zu 24 Bit / 192 kHz
  • MIDI-Editoren: Piano-Rolle, Notation, Hyper-Editor
  • Sample-Editor
  • 19 Instrument-Plug-Ins
  • 67 Effekt-Plug-Ins
  • Apple Logic Remote für iPad
  • erfordert 10.9.5 oder neuer
  • 6 Gigabyte freier Festplattenspeicher für Mindestinstallation
  • 45 GB zusätzlicher Inhalt per Download In-App-Download
Preis:
  • EUR 199,-
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Weiterentwicklung und nahtlose Integration von Alchemy
  • hochwertiger Software-Synthesizer und vollwertiger Sampler in einem
  • Workflow-Verbesserungen wie Reverse, Realtime-Fades und Icons
  • erweiterte MIDI-Clock-Einstellungen
  • kostenloses Update
Contra
  • kein Contra
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Apple Logic Pro X 10.2 Test
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Profilbild von Krypto

Krypto sagt:

#1 - 08.10.2015 um 10:01 Uhr

0

Der Test hört sich nach Apple und Logic fan.
Doch wie eben erwähnt, ärgern sich die anderen, was es auch tut.
Nicht das Apple damals Logic übernommen hatte, nein, es muss auch auch Alchemy übernehmen um nur auf ihren Kisten und DAW zum laufen zu bringen.
Ich kenne keine andere Firma die sowas tut. Und dann wundert man sich warum es Apple-hater gibt.
2 mal hat Apple mir gute Software weg genommen und nein ich gebe nicht soviel Geld für diese Kisten aus damit ich weiter arbeiten kann.

    Profilbild von Henry

    Henry sagt:

    #1.1 - 11.10.2015 um 22:48 Uhr

    0

    Immer wieder schön zu lesen, solche Kommentare. Wo steht denn bitte, dass du mit deiner gegenwärtigen Software nicht weiter arbeiten kannst, nur weil es neue Versionen gibt?
    Und ja, andere Softwarefirmen machen sowas auch, und zwar dauernd. Adobe, Facebook, Google, Microsoft, Oracle usw. kaufen ständig andere kleine Firmen auf, um ihr Portfolio zu erweitern. So funktioniert die Welt.

    +1
    Profilbild von Henry

    Henry sagt:

    #1.2 - 12.10.2015 um 10:50 Uhr

    0

    Ich sag's mal so: Wenn Sie Software kaufen, kaufen Sie nicht die Software selbst, sondern das Recht, die Software zu benutzen. In der Regel sind die Lizenzvereinbarungen so formuliert, dass die Software "as-is" (Deutsch: so wie sie ist) benutzt werden darf. Damit ist gemeint: Die Software-Version, die Sie gerade gekauft haben. Mit anderen Worten: zukünftige Versionen nicht eingeschlossen.Dass es davon Ausnahmen gibt (oder Varianten, wenn zum Beispiel "kleinere" Aktualisierungen in den Vertrag eingeschlossen werden), ist klar. Aber nur weil Sie irgendwann vor fast 15 Jahren eine Logic 5 Lizenz gekauft haben (von einer Firma, die es heute gar nicht mehr gibt), verstehe ich nicht, wie Sie daraus ein "Recht" ableiten, dass Apple Ihnen heute irgendwelche Softwareversionen von irgendwas zur Verfügung stellen sollte?Diese Sorte Lizenzverträge gibt es so oder ähnlich seit es kommerzielle, proprietäre Software gibt. Wenn Ihnen dieses Geschäftsmodell nicht passt, schlage ich vor, dass Sie sich entweder in der Open Source Gemeinschaft umsehen (https://de.wikipedia.org/wi... oder einfach Ihre Software selbst programmieren. Apple ist daran jedenfalls nicht schuld.

    +1
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