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Testmarathon Hagstrom-Gitarren

Von Abba bis Zappa … ein in der Radiobranche gern gebrauchter (mittlerweile aber auch ziemlich abgedroschener) Spruch, der zufälligerweise auch zu diesem Testmarathon passt. Die genannten Personen haben nämlich eines gemeinsam: Sie verwendeten live und im Studio Gitarren eines schwedischen Herstellers, um dessen Produkte wir uns hier und jetzt etwas intensiver kümmern möchten.

Fragt man Gitarristen nach Skandinaviens Gitarrenbautradition, setzt in der Regel zunächst einmal das große Grübeln ein. War da was? Und in der Tat sind Gitarren-Hersteller aus dem hohen Norden nicht unbedingt an jeder Ecke präsent. Aber mit ein wenig Nachdenken fällt irgendwann dann doch der Groschen und mit ihm meist auch ein Name, der tatsächlich legendären Charakter hat – und dem bis heute ein gewisser Hauch von Vintage-Glamour anhaftet: Hagstrom.

Mit dem Bau von E-Gitarren leitete 1958 Karl Eric Hagstrom die Geburtsstunde der gleichnamigen Marke ein, die bereits in den 60ern und 70ern Kultstatus erreichte und diverse Megaseller hervorbrachte. Und nicht umsonst kürten Ikonen wie David Bowie, Frank Zappa und sogar Elvis Presley die Instrumente aus dem hohen Norden zu ihren individuellen Arbeitsgeräten. Nach zwei Boom-Jahrzehnten wurde die Produktion 1982 zum Bedauern der Gitarristengemeinde eingestellt, ohne dass der Name Hagstrom dadurch aber in Vergessenheit geraten wäre. Im Gegenteil: In der Folge mauserten sich die legendären Instrumente aus den goldenen Zeiten des Rock ‘n‘ Roll zu begehrten Sammlerobjekten, die bis heute auf dem Markt für gebrauchte Instrumente regelmäßig Höchstpreise erzielen.

2005 feierte der legendäre Name Wiederauferstehung und die Gitarrenwelt darf sich seither zum zweiten Mal über diese ganz speziellen Instrumente freuen. Umso mehr, als ein schwedisches Entwicklerteam dafür sorgt, dass die neuen Produkte mit viel Liebe zum Detail und nach den ursprünglichen Unterlagen von Karl Eric Hagstrom gefertigt werden, zum Teil sogar auf Original-Maschinen. Das Rohmaterial für die neuen alten Gitarren und Bässe findet aus allen Ecken der Erde den Weg in die Produktion. So stammen die Hölzer überwiegend aus Nord- und Südamerika, die Hardware aus den USA und die Pickups werden nach K. E. Hagstroms Vorgaben exklusiv für die Marke in Korea gewickelt.

Wir haben in die große Produktpalette des Herstellers hineingeschnuppert und uns fünf aktuelle Exemplare zum Kennenlernen ausgesucht. Dabei haben uns zwei Fragen ganz besonders interessiert: Wie steht’s mit Qualität, Sound und Handling? Und war es überhaupt möglich, den Vintage-Glamourfaktor über die Zeit zu retten?

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