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Soundforce SFC-60: „Gekommen um die Junos zu knechten“

Soundforce SFC-60
Soundforce SFC-60

Soundforce stellen generell Controller für Software-Synthesizer her, die die Anmutung des gesamten Synthesizers haben. Der SFC-60 ist die Variante des Juno-106 bzw. Juno-60.

SFC-60 Controller für Juno-Emulatoren

Es gibt inzwischen einige neue und ältere Roland-Juno-Emulationen. Die neueste ist die in Arturias Vintage Collection. Davor gab es von Cherry Audio eine Emulation und die wohl bekannteste ist die von TAL. Relativ neu war und ist die Eroberung des iPads, denn auf dem iPad „rolandet“ es noch wenig. Deshalb war es geradezu höchste Zeit, sich dem zu widmen. Roland selbst bietet die bekannten Cloud-Varianten mit gutem Sound an und die JU-06A und System-8 Hardware, die theoretisch auch als Fernsteuerung für Software dienen kann. Aber Soundforce halten wirklich durch und stellen schon länger spezielle Controller her, die bekannte Klassiker emulieren.

Mark 3

Der SFC-60 ist aktuell in seiner dritten Reinkarnation und ist in Zusammenarbeit mit und für die TAL U-NO-LX Emulation des Juno 60 gebaut worden. Es spielt eine große Rolle, welchem der drei Junos die Aufmerksamkeit geschenkt wird, denn bekanntlich klingt der Juno-6 ohne Speicher am besten und danach folgt der Juno-60. Auf den beziehen sich die meisten, wenn sie Juno sagen. Die Controller gibt es seit 2014. Die neue Version arbeitet besser mit der Software zusammen. Es ist sogar möglich mit dem Controller die Instanzen einzeln zu erreichen und zu adressieren. Je nach eingesetzter DAW wird allerdings die Bedienung etwas anders umgesetzt, dennoch sind die dafür nötigen Taster ebenfalls vorhanden. Auch bei anderen Controllern gab und gibt es stets ein paar mehr Taster für zusätzliche Funktionen. Arturia hat stets ein paar LFOs oder Hüllkurven mehr zu bieten oder auch U-He, deshalb ist das auch mehr als sinnvoll. Es könnte für diese sogar noch mehr sein.

Die Anordnung der Bedienelemente erinnert fast an die Programmer von Roland, denn die waren auch meist eher quadratisch und anders aufgebaut als die Synthesizer selbst. Die Form passt zudem auch schlicht besser auf einen Tisch.

Weitere Information

Soundforce stellt bei sich selbst in den Niederlanden her. Der SFX-60 kostet in der EU 349 Euro, was allerdings auch nicht all zu weit weg von den Kosten für einen JU-06A liegt. Der ist ja immerhin auch bereits der gesamte Synthesizer. Allerdings sind die Fader und Bedienelemente alle größer.

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von Gearnews

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