Quadvium – das sind im Wesentlichen die beiden Fretless-Bass-Virtuosen Steve Di Giorgio (Testament, Death) und Jeroen Paul Thesseling (Obscura, Pestilence). Gemeinsam und mit tatkräftiger Unterstützung durch weitere Szenegrößen macht sich dieses Projekt auf, ein eigenständiges Klanguniversum zu erschaffen. Wenn man die aktuelle Single “Apophis” so hört, muss man dem Quartett bescheinigen: Das Klassenziel wurde definitiv erreicht!

(Screenshot aus dem unten verlinkten Video – Bildquelle: www.youtube.com/watch?v=r_EazhU6NI4)
Quadvium: California meets Holland
Quadvium verbindet primär das sonnige Kalifornien mit dem schönen Holland – und bringt damit zwei Welten des Progressive Metal auf einen Nenner. Ins Leben gerufen wurde die Band Ende im Jahr 2019 von Steve Di Giorgio (Testament, Death) und Jeroen Paul Thesseling (Obscura, Pestilence), die beide seit Jahren als Fretless-Virtuosen mit internationalem Renommee gelten.
Die beiden Musiker beschreiten bewusst einen ungewöhnlichen Weg, der sich deutlich von klassischen Metal-Besetzungen unterscheidet. Der Anspruch war von Anfang an klar: Mit Quadvium sollte nicht einfach nur eine beliebige weitere Metal-Formation entstehen, sondern vielmehr ein eigenständiges Klanguniversum.
Hochkarätige Mitstreiter
Nachdem – im wahrsten Sinne – das Fundament der Band gelegt war, stießen prompt noch zwei weitere Ausnahmemusiker hinzu: Yuma van Eekelen (Our Oceans, Pestilence) aus den Niederlanden bedient das Schlagzeug, und Eve Smith (Myth Of I, Kaathe) aus Boston zeichnet für die Gitarre verantwortlich. Gemeinsam entwickelte das Quartett Schritt für Schritt eine musikalische Sprache, die rohe Energie mit filigraner Komplexität verbindet – wuchtig, technisch anspruchsvoll und voller Dynamik!

Das Debütalbum von Quadvium erschien im Mai 2025 bei “Agonia Records” und trägt den Titel “Tetradōm”. Für das Artwork wurde Travis Smith gewonnen, der bereits für Genre-Größen wie Amorphis, King Diamond oder Cynic visuelle Maßstäbe gesetzt hat.
Steve Di Giorgio & Jeroen Paul Thesseling: Fretless-Power pur!
Beide Bassisten haben sich auch vor Quadvium bereits dem Spiel des bundlosen E-Basses verschrieben und gelten als echte Hochkaräter dieser Disziplin. Steve Di Giorgio bedient seinen fünfsaitige Ibanez Steve Di Giorgio Signature Bass SDGB1 mit Nordstrand Big Singles-Pickups und einer Monorail-Brücke, während Jeroen Paul Thesseling seinen legendären siebensaitigen Warwick Thumb NT mit Bartolini-Tonabnehmern und einem schicken Snakewood-Griffbrett zu Gehör bringt.








Viel Spaß mit “Apophis”, das den Hörer mit seiner doppelten Bass-Power und den tricky Riffs auch ganz ohne Vocals auf eine spannende Reise entführt!