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Positive Grid Spark 40 Test

Der Positive Grid Spark 40 in der Praxis

Für den Praxistest habe ich den Spark 40 per Phones Out an mein Audio-Interface (UA Apollo) angeschlossen, um die Sounds hörbar zu machen, die man mit dem Spark 40 aufnehmen könnte.

Die Amp-Modelle im Positive Grid Spark 40

Auf den vier Speicherplätzen können komplette Amp & Effekt-Settings gespeichert werden. Zum Einstellen dieser Sounds wird über das Rasterpoti zuerst ein bestimmter Amp-Typ angewählt, hier nacheinander die fünf Modelle für E-Gitarre.

Audio Samples
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Amp Type Clean: Blackface Duo (Stratocaster) Amp Type Glassy: Two Stone (Telecaster) Amp Type Crunch: JM 45 (ES-335) Amp Type Hi-Gain: American High Gain (ES-335) Amp Type Metal: Insane (PRS Holcomb)
Der Positive Grid Spark 40 eignet sich als kompakte Lösung zum Üben und Jammen mit Gitarre oder Bass zu Hause.

Amp- und Effekt-Modelle im Positive Grid Spark 40

Die Amps klingen bei den vorgefertigten Sounds in der Spark App über den Phones/Line Out generell etwas muffig, was aber sinnvoll ist, denn bei manchen Kopfhörern mit starker Höhenbetonung erscheint der Sound dann nicht allzu harsch. In der Basisversion des Spark Mini sind 33 Amp-Typen verfügbar, mit denen man die übliche Bandbreite an Sounds von American Clean über British Crunch bis zu modernen High-Gain-Sounds abdecken kann. Wem das nicht reicht, der kann innerhalb der App weitere Amp-Pakete hinzubuchen. Beim Klang sollte man keine Wunder an Transparenz erwarten, denn bei höheren Gain-Settings wird es mitunter etwas matschig. Außerdem haben manche Zerrsounds über die Speaker einen etwas pappigen Charakter, aber bei einem Modeling-Amp im Preissegment unter 300 Euro darf man naturgemäß keine Boutique-Sounds erwarten. Zum Üben und für Demo-Recordings können die Sounds auf jeden Fall benutzt werden. Bei den Effekten ist Brot und Butter angesagt. Es gibt von jedem Effekt-Typ unterschiedliche Modelle, aber keine Exoten, was bei einem Übungsamp meines Erachtens durchaus sinnvoll ist. Insgesamt sind 41 verschiedene Effektmodelle verfügbar, deren Qualität wie bei den Amp-Modellen dem Preis angemessen ist.

Audio Samples
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Tweed Bass – Booster – Vintage Delay – Room Studio (Telecaster) AC Boost – Room Studio (Telecaster) Blackface Duo – Red Comp – Digital Chorus – Multi Head – Ambient Reverb (Stratocaster) SLO 100 – Over Drive – Chamber (Les Paul) BE 101 – Tube Drive – Digital Delay – Hall Natural (Les Paul)
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