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Positive Grid Spark Mini Test

Der Positive Grid Spark Mini ist das kleinste Modell der Spark Amp-Serie von Positive Grid. Der akkubetriebene Brüllwürfel hat eine 10-Watt-Endstufe und ein Dreiweg-Lautsprechersystem mit zwei 2“ Hochtönern und einem passiven Radiator für die tiefen Frequenzen. Die Sounds werden über die Spark App am Smartphone/Tablet eingestellt einschließlich der Möglichkeit, Backing-Tracks direkt in der App anzuwählen und über den Amp abzuspielen. Ob der Spark Mini tatsächlich der perfekte Sparringspartner im kompakten Format für zuhause, backstage oder die Reise ist, erfahrt ihr gleich.

Positive Grid Spark Mini Test

Positive Grid Spark Mini – das Wichtigste in Kürze

  • akkubetriebener Übungsamp
  • 10 Watt Leistung – Dreiweg-Speakersystem
  • steuerbar über die Spark-App per Smartphone/Tablet
  • Modeling-Amps und Effekte
  • Smart Jam und Auto Chord Funktion zum Jammen mit Backing-Tracks

Gehäuse und Optik des Positive Grid Spark Mini

Der Spark Mini macht seinem Namen alle Ehre, denn der Amp misst gerade einmal 133 x 122 x 165 mm (B x T x H) und bringt 1,4 kg auf die Waage – ideal für den Einsatz unterwegs. Der Amp ist in Schwarz und Weiß erhältlich, unser Testmodell kommt in schwarzer Kunstleder-Optik. Der mitgelieferte Tragegriff wird an den beiden seitlichen Gurtpins befestigt, die Eingangsbuchse und die Regelelemente finden sich an der Oberseite. Mit den drei Reglern werden die vier Presets (Rhythm, Lead, Solo, Custom) ausgewählt sowie die Lautstärke für das Gitarrensignal (Guitar) und für die Backingtracks/Audio (Music) eingestellt. Die Rückseite hält die Anschlüsse für Headphone (Line)-Out und Aux-In im Miniklinkenformat und eine USB-C-Buchse zum Laden des Akkus sowie für die Nutzung als Audio-Interface mit einem Computer bereit. Dort finden sich außerdem ein Taster zum Ein- und Ausschalten des Spark Mini und der Pair-Taster zum Aktivieren der Bluetooth-Funktion.

Positive Grid Spark Mini Combo
Fotostrecke: 3 Bilder Der Positive Grid Spark Mini ist das kleinste Modell der Spark Amp-Serie von Positive Grid.

Positive Grid Spark Mini – die Bedienung mit der Spark App

Das Kernstück der Bedienung findet sich allerdings nicht im oder am Combo, sondern steht als Spark App kostenlos im App-Store zum Download bereit. Verbunden per Bluetooth mit Smartphone oder Tablet bietet sie die Wahl zwischen den drei Hauptbereichen Guitar, Music und Video.

„Guitar“ stellt die Signalkette dar und bietet die Möglichkeit, per Antippen ein Modul auszuwählen und bei Bedarf zu verändern. Es gibt drei Effektmodule vor dem Amp und drei dahinter in der Reihenfolge Gate – Comp/Wah – Drive – Amp – MOD/EQ – Delay – Reverb. Durch Doppeltippen auf ein Modul wird das Auswahlmenü angezeigt und man bestimmt den gewünschten Amp oder Effekt. Dieser erscheint dann im Fenster und seine Parameter können mit den Reglern verändert werden. Sobald man etwas „anfasst“, wird der Wert des Parameters noch einmal als Zahl groß dargestellt, was das Feineinstellen erleichtert. Ein optimales Bedienkonzept kann hier schon mal bescheinigt werden. Die eingestellten Sounds lassen sich in der App speichern oder jeweils auf einem der vier Speicherplätze im Amp, der per Preset-Regler angewählt wird.

Bei Music gibt es eine große Auswahl an Videos und Backing-Tracks. Die Darstellung ist angelehnt an die von Streaming Apps, also ein recht vertrautes Bild für die meisten von uns. Unter Smart Jam findet man bestimmte Jamtracks mit Drums und Bassbegleitung, außerdem eine große Auflistung von Videos mit Backingtracks nach bestimmten Musikstilen, in der Regel eingebundene YouTube-Videos. Das Besondere an der Nutzung in der App ist allerdings die Anzeige von Akkorden beim Abspielen der Videos. Darüber hinaus können das Abspieltempo des Videos variiert und auch Loops zum Üben bestimmter Passagen eingestellt werden. Einen entsprechenden Sound für das Video zum Mitspielen steht unter „Tones“ zum Download bereit. Also eine wirklich feine Sache zum Jammen und Üben.

Positive Grid Spark Mini Bassport
Fotostrecke: 4 Bilder 2 x 2“ Hochtöner und ein passiver Bass-Radiator übertragen den Sound.

Wer Videos von sich dabei aufnehmen möchte, der macht das in der Rubrik „Video“ mit Kamera und Mikrofon des Smartphones/Tablets. Über die App wird die Videoaufzeichnung gestartet, die Daten werden in der Fotomediathek (z. B. beim iPad) gespeichert.

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Profilbild von Triaxe

Triaxe sagt:

#1 - 04.04.2024 um 10:47 Uhr

0

Stimmt nicht ganz! Der Kleinste von positiv Grid ist Positive Grid Spark Go!

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