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MaestroDMX: KI-basierter „Lighting Designer-In-A-Box”

Was wäre, wenn man sich als Band, DJ, Musiker, Streamer, Lichtjockey oder sonstiger Beleuchtungsverantwortlicher zukünftig das aufwändige Programmieren von Lightshows schenken könnte und stattdessen einer KI die Licht-Inszenierung überließe? Auf Kickstarter gibt es gerade eine hochinteressante Kampagne von Limbic Media  für eine Hardware namens MaestroDMX, die euch genau dies eröffnen will. Die perfekte Lösung für Party, Streaming und Eventbeleuchtung?

Der Entwickler zumindest behauptet:

  • „MaestroDMX ist ein autonomer Lichtdesigner in einer Box, der Musik hört und Entscheidungen wie ein professioneller Lichtdesigner trifft.“
(Bild: YouTube/Best Crowdfunding Projects)

MaestroDMX Hardware

Schauen wir uns den Maestro etwas genauer an, der Pioneer RB-DMX1 und SoundSwitch den Kampf ansagt: Das kompakte Gerät wurde mit dem Live-Fokus im Hinterkopf entwickelt, und zwar als Standalone-Lösung. Ein PC oder Laptop wird dabei nicht benötigt. Folglich auch keine zuvorige Analyse der Musikbibliothek und der entsprechende Import/Export von Daten.

Die Hardware verfügt über einen DMX-Ausgang (1 Universum), Miniklinke-Line-In und -Through, WIFI und einen USB-Power-Port sowie USB für MIDI-Controller.

Die Entwickler weisen auf Kickstarter darauf hin, dass MaestroDMX “musikalische Ereignisse genau verfolgt“. Hierzu gehört die Erkennung von Intros, Drum Fills, Breakdowns, Buildups und Outros beispielsweise. Farbe, Dynamik und Effekte werden abhängig von der Musik gesteuert, aber auch automatisches „Relaxing“, wenn kein Sound kommt oder gesprochen wird, ist an Bord.

MaestroDMX arbeitet mit tausenden Fixtures und ermöglicht obendrein die individuelle Anpassung der Show via iOS- und Android-App, um Overrides zu generieren, Cues zu setzen oder einfach manuell live zu interagieren etc.

Etwa 400 Euro müsst ihr aktuell investieren, rund 500 Euro wird der Final-Release wohl kosten. Hier geht’s zur Kampagne, einen Überblick liefert das nachstehende Video.

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