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M-Audio Oxygen 49 MK5 Test

Fazit

Die Neuerung hinter der nunmehr fünften Version der Oxygen-Serie von M-Audio, die im Wesentlichen darin besteht, den Controller mit zwei Layern (Preset/DAW) auszustatten, um so die wechselseitige Steuerung einer Audioworkstation und deren Plug-Ins zu ermöglichen ist grundsätzlich nicht schlecht. Speziell bei unserem Vorserien-Modell zeigte sich aber, dass das immer nur so gut funktioniert, wie die Integration in das Software-Ökosystem dann auch umgesetzt ist. Ich persönlich empfand es zudem als kognitiven Stolperstein, jedes Mal auf die LED schauen zu müssen, um zu wissen, ob ich mich gerade im DAW- oder im Preset-Modus befinde. Betrachtet man das Oxygen 49 MK5 abseits seiner Doppelfunktion und schaut rein auf die Kontrollelemente der primären, physischen Ebene, erhält man hier in Anbetracht des Preises traditionell eine ganze Menge guter Eingabewerkzeuge unter die Finger: Eine ordentlich spielbare Tastatur mit einer umfassenden Unterstützung mit Spielhilfen, eine brauchbare Fader- und Potenziometer-Bank, sowie taktil gut ansprechende Trigger-Pads und dazu noch eine praktische Transportsteuerung für die DAW. Wem das schon reicht, der kann bei der – aktuell gerade im Ausverkauf befindlichen Vorgänger-Serie (MK4) – ein Schnäppchen machen. Denn abgesehen vom neu hinzu gekommenen Software-Paket, in welchem – abgesehen von den MPC-Soundsets – ohnehin ein Großteil Freeware-Version enthalten sind und der DAW/Preset-Layer-Funktion sind die Unterschiede zwischen MK4 und 5 eher marginal.

Auch in der fünften Generation bieten die USB/MIDI Keyboard Controller eine Menge für Einsteiger zu einem günstigen Preis. (Foto: Numinos)
Auch in der fünften Generation bieten die USB/MIDI Keyboard Controller eine Menge für Einsteiger zu einem günstigen Preis. (Foto: Numinos)

(Die genannten Preise sind Straßenpreise am 29.05.2021)

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M-Audio Oxygen 49 MK5 Test (Foto: Numinos)

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von Numinos

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