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Korg PS60 Test

Jedes Mal, wenn einer der großen japanischen Keyboardhersteller eine Neuheit herausbringt, kann man damit rechnen, alte Bekannte wiederzutreffen. Die Instrumentensamples, die bei den meisten modernen Keyboards im ROM verbaut sind und die dort als Basis der Klangerzeugung dienen, werden nämlich gerne wiederverwendet. Ob Workstation, GM Soundmodul oder Umhängekeyboard, die zugrunde liegenden Samples sind oft identisch.

Der PS60 Performance Synthesizer basiert laut Korg auf der Klangerzeugung der M3/M50 Serie. Dass wir auch hier alte Freunde wieder treffen, ist also sehr wahrscheinlich. Aber was ist denn dann das Neue an diesem Synthesizer? Wir werden es herausfinden.

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Details

Die Lockerheit, mit der mir der UPS Bote das Paket ausgehändigt hat, ließ es mich schon vermuten, und beim Auspacken bestätigte sich diese Annahme: Der PS60 ist sehr leicht. 4,6 kg für ein 5-Oktaven Keyboard, das ist nicht schlecht. Das geringe Gewicht resultiert zum einem aus der Tatsache, dass das Gehäuse komplett aus relativ dünnem Kunststoff gefertigt ist. Dadurch macht es zwar keinen fragilen Eindruck, aber allzu brutal sollte man mit dem Instrument wohl besser nicht umgehen. Zum Zweiten ist die Tastatur sehr leicht gewichtet. Unter den Tasten befinden sich zwar dünne Metallstreifen, aber massivere Bleigewichte wie bei anderen Synthesizertastaturen findet man hier nicht. Für das Spielgefühl sind die Gewichte aber letztendlich auch gar nicht so wichtig. Bei Synthesizertastaturen, die keine Hammermechanik haben, finde ich die Straffheit der Rückholfedern viel entscheidender als das Gewicht der Tasten. Allerdings sind die Federn beim PS60 nicht sonderlich straff, sodass sich das Keyboard für meinen Geschmack, unterm Strich recht weich anfühlt. Mein Radias Keyboard, ebenfalls von Korg und komplett ungewichtet, bietet den Fingern da deutlich mehr Widerstand.

Bevor wir uns der Bedienoberfläche widmen, werfen wir mal einen kurzen Blick auf die Rückseite. Hier befinden sich die üblichen Anschlüsse Audio Out L/R, MIDI In/Out, USB sowie Buchsen für das externe Netzteil und zwei Pedale (Hold und Controller).

JOYSTICK
Statt der üblichen Räder für Modulation und Pitch Bend verfügt der PS60 über einen Joystick. Bewegungen nach links und rechts steuern hier die Tonhöhe. Oben/unten ist mit zwei Parametern belegt. Bei einigen Flächenpresets steuert man z.B. nach oben die Modulationsintensität und nach unten die Filtereckfrequenz. Die Belegung kann auch verändert werden, allerdings nur mit dem Software-Editor – dazu später mehr. Da der Stick beim Loslassen immer wieder in die Ausgangsposition zurückgezogen wird, ist der “Hold” Button sehr nützlich. Damit kann man den Wert der Oben/Unten-Bewegung fixieren und so z.B. die veränderte Filtereinstellung beibehalten. Diese Funktion hat man bei den Keyboards aus den achtziger Jahren, die mit Stick statt Rädern ausgerüstet waren, immer vermisst. Ob nur die Oben/Unten-Bewegung oder auch das Pitch Bend fixiert wird, lässt sich einstellen, wobei aber ein Einfrieren des Wertes musikalisch wohl eher weniger sinnvoll ist.

DAS BEDIENPANEL
Das augenscheinlichste Merkmal auf dem Bedienpanel sind wohl die sechs großen Taster in der Mitte sowie die jeweils darüber sitzenden weißen Drehregler.Diese spiegeln das Konzept des PS60 wider. Hier geht es darum, die für den Bühneneinsatz wichtigsten Sounds, nämlich Piano, E-Piano, Orgel, Strings, Brass und Synthesizer so einfach und schnell wie möglich abrufbar zu machen.  Jeder Taster repräsentiert eine dieser Kategorien. Drückt man also z.B. auf “Piano”, schaltet man gleichnamige Kategorie scharf und erhält einen Piano-Sound. Mit den beiden kleineren Tastern kann man sich anschließend durch das Angebot klicken. Genauso verhält es sich auch bei den anderen Kategorien.

Insgesamt lassen sich auf diesem Weg 440 Werkssounds abrufen. So bietet das Instrument 29 verschiedene Pianos, 73 E-Pianos, 52 Orgeln, 59 String-, 60 Brass- und 167 Synthesizersounds. Man kann sich aus jeder Kategorie seinen Favoriten auswählen und diesen dann über die großen Taster direkt abrufen. Drückt man zwei Taster gleichzeitig, erhält man eine Kombination (Layer) der beiden gewählten Sounds. Bei Bedarf kann man übrigens auch alle sechs Kategorien gleichzeitig abspielen, im Split-Mode pro Zone sechs Layers.

Split-Setups lassen sich übrigens sehr einfach erstellen. Hierzu muss man nur den Button “Split Point” drücken, dann die entsprechende Taste anschlagen und die Sounds für die zwei Bereiche anwählen. Dies ist mit genau sechs Handgriffen erledigt und damit so flott, dass man sich sogar vorstellen könnte, in einer Live-Situation spontan Split-Setups zu bestimmen. Das geht mit den meisten anderen Keyboards nicht.

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Die den Kategorien zugeordneten weißen Drehregler können verschiedene Zwecke erfüllen: Lautstärkeregelung, Oktavtransponierung oder Einstellung der Intensität von Modulationseffekten (Chorus, Flanger, Phaser) oder Hall bzw. Delay. Die wichtigste Funktion für die Bühne wird sicherlich die Lautstärkeregelung der einzelnen Kategorien sein. Es ist in der Tat sehr nützlich, wenn man jedem Sound, den man bei einem Gig benutzt, spontan die gewünschte Lautstärke zuordnen kann, ohne erst in irgendwelche Menüs abtauchen zu müssen.

Rechts auf dem Bedienpanel finden wir die Effektsektion, die Modulationseffekt, Hall und Equalizer umfasst. Zu den Modulationseffekten gehören Chorus, Flanger, Vintage Chorus/Flanger und Phaser. Im Hallbereich gibt es Hall, Plate, Room und Delay. Die Effekte lassen sich schnell und einfach anwählen und in der Intensität regeln. Beim Delay ist es mit den Reglern „Feedback“ und „Delay Time“ sogar möglich Dub-Reggae zu spielen. Allerdings gibt es nur einen Button für die Effektanwahl. Möchte man z.B. einen E-Piano Sound spontan mit dem Phaser versehen, so muss man sich erst einmal bis dahin durchklicken und dabei Chorus, Flanger und Vintage Chorus/Flanger überspringen. Das kann in einer Live-Situation schon einmal zu lange dauern, und so empfiehlt es sich, den Sounds im Vorfeld die jeweils passenden Effekte zuzuordnen und diese Kombi dann abzuspeichern. Der EQ hat die drei Bänder, Bass, Mid und Treble und befindet sich unmittelbar vor den Audioausgängen, d.h. der EQ wirkt global auf den Gesamtklang.

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Hat man sich aus den jeweiligen Kategorien seine passenden Sounds ausgesucht und Lautstärken, Oktavtranspositionen, Splitpunkt und Effekte eingestellt, kann man das Ganze auf einem der 20 Performance-Speicherplätze ablegen. Die Werkssounds lassen sich editiert und anschließend auf einem der 512 Speicherplätze parken, wobei aber nicht alle Parameter am PS60 selbst eingestellt werden können. Wer mehr will, dem bietet die beiliegenden Editor-Software entsprechende Möglichkeiten.

Am Keyboard selbst lassen sich Parameter wie Filter Cutoff, Amp- und Filterhüllkurve, LFO (z.B. für Vibrato), Portamento und Effekte einstellen. Übrigens können die Werksprogramme auch in andere Kategorien verschoben werden. Wer z.B. der Meinung ist, dass die Synth Brass Sounds aus der Synthesizerkategorie unter „Brass“ besser aufgehoben seien, der kann diese dorthin übertragen und speichern.

Die Tonerzeugung des PS60 ist bis zu 120-stimmig und basiert wie schon erwähnt auf Samples von Naturinstrumenten, die im 49 MB großen ROM gespeichert sind. Benutzt man zwei Oszillatoren pro Stimme, so reduziert sich die Polyphonie auf die Hälfte. Jeder Oszillator lässt sich mit vier Waveforms belegen, die per Velocity Switch anschlagsabhängig abgespielt werden. Möchte man hier etwas verändern oder auf Grundlage der ROM Waveforms selber Sounds programmieren, so muss man den Editor benutzen. Hier können dann auch verschiedene Filtertypen angewählt und diverse Modulationsverknüpfungen realisiert werden. Wer möchte, kann z.B. die Intensität des Phasers per Controller-Pedal oder Anschlagdynamik steuern.

Hier mal ein Beispiel für den Delay-Effekt des PS60:

Audio Samples
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Delay-Effekt

Mit Hilfe des Editors kann der PS60 in etwa ebenso detailliert programmiert werden wie eine große Workstation. Man findet hier übrigens noch wesentlich mehr Effekte als nur die, die auf dem Panel direkt zugänglich sind, insgesamt sind es 71.

Auch die Performances lassen sich hier editieren, obwohl diese Eingriffe auch am Keyboard selbst vorgenommen werden können.

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Die Software ist einfach zu bedienen und erklärt sich von selbst. Es gibt auf der dem PS60 beiliegenden CD ROM auch ein PDF mit einer ausführlichen deutschen Anleitung für den Editor, die vorbildlich verfasst, ausführlich und gut verständlich ist.

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Praxis

So, dann wollen wir uns die Sounds mal anhören und schauen, ob uns der PS60 da überraschen kann.

Kategorie 1: Pianos
Hier finden wir 29 Programme, u.a. Grand Piano, Classic Piano, SG1 (das Korg Sampling Grand Stage Piano aus den späten Achtzigern, auf dem Kenny Kirkland sein legendäres Pianosolo bei Stings „Bring on the night – live“ gespielt hat), Electric Grand (Yamaha CP70), Honky Tonk und den Pianosound der alten Korg Workstation M1, mittlerweile Kult und im Reggae und Ska total angesagt. Beim Durchhören wundert man sich allerdings, wie ähnlich alle Pianosounds (M1 ausgenommen) klingen. Ein Blick in den Waveform-Speicher per Editor verrät dann auch: Der PS60 verfügt nur über zwei Piano-Multisamples, nämlich Akustikklavier und M1 Piano. Alle Pianosounds basieren also auf denselben zwei Multisamples und unterscheiden sich dann durch EQ-, Filter- und Effekteinstellungen.

korg_ps60_waveformliste

Es gibt noch zwei weitere Piano-Samples, eines in mono und eines im Stretch Tuning, die sich aber klanglich nicht vom „equal tuned“ Stereo-Akustikpiano unterscheiden.

Das Akustikpiano klingt eigentlich sehr brauchbar, schade ist jedoch, dass es nur ein Velocity Layer beinhaltet. Der Sound wird bei stärkerem Anschlag zwar lauter, verändert seine Klangfarbe aber nur dadurch, dass sich das Filter weiter öffnet. Der neueste Stand der Technik ist das nicht. (Anmerkung am Rande: Es gibt neuerdings eine Software mit einem  Bösendorfer Sample mit 128 Velocitylayern). Standard bei aktuellen Workstations sind meist drei oder vier Layer.

Audio Samples
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Grand Piano M1 Electric Grand SG1

Kategorie 2: E-Pianos
Hier gibt es 73 Programme, die jeweils auf einem dieser vier Samples basieren: Rhodes 1, Rhodes 2, Wurlitzer, FM-Piano und drei Clavinets mit verschiedenen Pick-Up Einstellungen.

Rhodes und Wurlitzer arbeiten immerhin mit drei Layern. Die Klangerzeugung des PS60 lässt prinzipiell vier Layer zu, es gibt aber nur Samples für drei. Deshalb werden zwei Layer mit identischen Samples gefüttert, was wiederum ein Blick in den Editor verrät.

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Audio Samples
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Suitcase E-Piano Rich Tea E-Piano

Richtig überzeugen können die E-Pianos nicht, was insofern schade ist, da die Firma Korg ja kürzlich mit dem Vintage Stage Piano SV1 bewiesen hat, dass man technisch durchaus in der Lage ist, E-Pianos realistisch nachzubilden. Es ist also wohl wieder einmal eine Kostenfrage. Zur Ehrenrettung des Herstellers möchte ich jedoch anmerken, dass mir die E-Piano Sounds in den Workstations der japanischen Mitbewerber auch nicht besser gefallen. Hier werden halt seit Jahren immer die gleichen Samples verbaut, die höchstens ein paar MB Speicherplatz belegen und längst nicht die Auflösung bieten, die man für gute E-Piano Sounds benötigen würde.

Das Clavinet des PS60 klingt dagegen gut, und es ist schön, dass man die Wahl zwischen verschiedenen Pick Up Positionen hat.

Kategorie 3: Orgel
Die 52 Orgelprogramme des PS60 basieren auf acht verschiedenen Samples (siehe Waveform Liste)

Hier findet man u.a. eine Jazzorgel mit Anschlagsperkussion, eine verzerrte Rockorgel, CX3, Vox und M1 Orgel. Die Orgelsounds sind alle recht brauchbar und können mit teuren Workstations locker mithalten. Die Anschlagsperkussion ertönt beim Staccatospiel, bei Legato wird sie unterdrückt. Das ist bei Hammond genauso, aber viele samplebasierte Orgelsounds in diversen Keyboards und Workstations ignorieren das leider. Also hier wieder ein Pluspunkt für das PS60.
Bei den Orgel Programmen sind links die Taster für den Rotary Effekt aktiviert. Zum Umschalten zwischen schnell und langsam kann man auch den Joystick benutzen. Der Leslie-Effekt klingt besser als bei den meisten mir bekannten Workstations und erst recht besser als bei anderen preiswerten Keyboards. Mit den Rotorkabinett Simulationen, die in aktuellen Orgel Nachbildungen verbaut sind oder gar externen Spezialgeräten, kann der Rotary Effekt des PS60 aber dann doch nicht mithalten.

Audio Samples
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Blues Perc Gospel Full

Kategorie 4: Strings
In dieser Kategorie tummeln sich verschiedene Analogstrings und gesampelte kleine und große Ensembles.

Audio Samples
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Symphonic Bows Analog-Strings

Die Strings des PS60 klingen alle sehr „amtlich“ und haben sich ja schon im großen Bruder M3 bewährt.

Kategorie 5: Brass
Die Brass Sounds des PS60 klingen ebenfalls gut. Auch sie stammen aus dem M3.

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Session-Brass

Wer den Michael Jackson Film „This is it“ gesehen hat, erinnert sich vielleicht daran, wie der Keyboarder den Bläserpart von „Shake your body“ auf dem M3 spielt. Das sollte als Referenz reichen. Unter den 60 Brass Programmen findet man übrigens auch Dinge wie Blockflöte, Mellotron Flöten und Akkordeon.

Kategorie 6: Synthesizer
Dies ist mit 167 Programmen die größte Kategorie, denn diese beinhaltet alles, was nicht in die anderen Kategorien gepasst hätte. Neben Flächen und vielen verschiedenen Leadsounds findet man hier auch Vibraphon, Glockenspiel, Bässe und Gitarren. Da ist auf jeden Fall jede Menge Brauchbares dabei, und schöne Flächen gibt es en masse.

Diese hier gefällt mir am besten.

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Superpad

Auch die Technofreunde werden bedient.

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Amsterdammer

Eine Funktion des PS60 muss noch erwähnt werden. Drückt man „Audition“, so wird eine kleine Sequenz abgespielt, die auf den jeweiligen Sound zugeschnitten ist. Dies kann einem Keyboardanfänger unter Umständen zeigen, wie der Sound typischerweise eingesetzt wird.

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Der Korg PS60 Performance Synthesizer ist preiswert, leicht und sehr einfach und schnell zu bedienen. Dank der guten Orgeln, Strings, Brass, Flächen und Leadsounds empfiehlt er sich u.a. als Zweitkeyboard auf einem guten Stage Piano. Jeder Keyboarder, selbst Anfänger, wird schnell damit zurecht kommen. Auch für Proben, bei denen man nicht sein ganzes Equipment anschleppen möchte, wäre der PS60 geeignet.

Soundtechnisch bietet der PS60 jedoch nichts, was man nicht schon woanders mal besser gehört hätte. Dass sich die 114 Waveforms insgesamt 49 MB Sample ROM teilen müssen, macht sich dann schon bemerkbar. Im Jahre 2010 sind 49 MB ja nicht wirklich viel. Das gilt allerdings nicht nur für dieses Korg Produkt, denn andere Hersteller verbauen in ihren preiswerten Bühnenkeyboards auch nicht viel mehr Sample-Material.

Der anspruchsvolle Profi wird seinen Soundbedarf wohl eher mit Stage Piano, virtuell-analogen Synths, Orgelklon und Software-Instrumenten stillen wollen. Schade eigentlich, denn das Bedienkonzept des PS60 wäre in Verbindung mit richtig guten Hi-End Sounds sehr interessant gewesen. Korg verfügt ja über die Technologie, „amtliche“ Sounds zu produzieren (Pianos und E-Pianos aus dem SV1, die New CX3 Orgel, die virtuell-analoge Engine aus Radias/R3/Microkorg und Strings und Brass von der M3). Man müsste das mal alles zusammen in ein Keyboard bauen, und dann nicht im Schlachtschiffformat zu Preisen à la OASYS, sondern kompakt, leicht und bezahlbar. Das wäre mal was!

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Gewicht
  • gute Orgeln, Strings, Brass und Pads
  • leichte Bedienung und gute Anleitungen
  • schneller Zugriff auf die wichtigsten Parameter
  • Preis
Contra
  • keine Soundinnovationen
  • nicht alle Parameter ohne Editor erreichbar
Artikelbild
Korg PS60 Test
Für 499,00€ bei
Facts
  • 61 Noten Tastatur (anschlagdynamisch, aber ohne Aftertouch)
  • Klangerzeugung EDS-i (Enhanced Definition Synthesis – integrated)
  • Polyphonie
  • Max. 120 Stimmen (120 Oszillatoren), Single-Modus
  • Max. 60 Stimmen (60 Oszillatoren), Double-Modus
Die tatsächliche Polyphonie richtet sich nach den Einstellungen der Oszillatoren
  • (Stereo-Multisamples, „Velocity Crossfades“ usw.).
  • PCM-Speicher
  • 49MB (umgerechnet in das 16-Bit-Linearformat)
  • 136 Drumsamples (darunter 6 Stereo-Drumsamples)
  • Oszillatoren
  • OSC1 („Single“), OSC1+2 („Double“): Stereo-Multisamples werden unterstützt
  • 4 Anschlagbereiche je Oszillator („Velocity Switching“, „Crossfades“, „Layer“).
  • Filter
  • 4 Routing-Möglichkeiten (einfach, in Serie, parallel, 24dB)
  • 2 Multimode-Filter je Stimme (Hoch-, Tief- oder Bandpass bzw. Bandsperre)
  • Modulation
  • 2 Hüllkurven (Filter und Amp), 2 LFOs, 2 Key Track-Generatoren (Filter und
  • Amp) und 2 AMS-Mixer pro Stimme
  • Außerdem: Tonhöhenhüllkurve (Pitch EG), gemeinschaftlicher LFO, 2
  • gemeinschaftliche „Key Track“-Generatoren
  • 6 „Main“-Timbres, 6 „Sub“-Timbres, „Layer“, „Split“, und Änderungen der Program-
  • Einstellungen mit den „Tone“-Parametern
  • Masterkeyboard-Funktionen
  • Erlauben die Steuerung externer MIDI-Geräte
  • 20 Performances/15 ab Werk
  • 512 Programs/440 ab Werk
  • Effekte
  • 5 Insert-Effekt Prozessoren
  • 2 Master-Effekt Prozessoren
  • 3 Band Klangregelung
  • 71 Effekttypen (davon 63 für Insert-Effekte, 4 für Master-Effekt 1 und 4
  • für Master-Effekt 2)
  • Synchronisation der Delay-Effekte und LFOs
  • ‘Audition Riff’-Funktion 383 Phrasen
  • Simulation eines
  • ‘Rotary’-Effekts
  • ORGAN SLOW/FAST-Taster
  • Display 16 Zeichen x 2 Zeilen (LCD, hintergrundbeleuchtet)
  • OUTPUT
  • L/MONO, R
  • 6,3mm-Klinkenbuchse (mono)
  • Kopfhörer
  • Stereo-Miniklinke (3,5mm)
  • DAMPER/PEDAL/SW-Buchse x1 unterstützt stufenlose Signale
  • PEDAL/SW-Buchse x1
  • MIDI IN, OUT
  • USB
  • Abmessungen (B × T × H) 925 × 291 × 90 (mm)
  • Gewicht 4,6 kg
  • Preis: 699 EUR (Street)
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