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Harley Benton Drum n’Loop Test

Mit dem Harley Benton Drum n’Loop stellt die Hausmarke des Musikhauses Thomann ein Looper-Pedal vor, das auch einen Drumcomputer mit 40 verschiedenen Drumpattern an Bord hat und dessen Speicher 50 Minuten Aufnahmematerial verarbeiten kann. Steuern lässt sich der Drumcomputer dabei bequem über einen zusätzlichen Fußschalter, der im Lieferumfang mit dabei ist.

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Looper-Pedale können nicht nur im Live-Einsatz eine sinnvolle Erweiterung darstellen, sondern sind auch im Übungsalltag gern gesehene Partner, um schnell und einfach Material zum Üben aufzunehmen. Und ein Drumcomputer ist in diesem Zusammenhang natürlich eine willkommene Unterstützung. Wir haben uns das Drum n’Loop-Pedal für euch genauer angeschaut.

Details

Design/Zubehör:

Geliefert wird das Pedal in einem schicken Karton, in dem das Pedal und der Fußschalter untereinander verstaut wurden. Zusätzlich hat der Hersteller dem Gerät ausführliche Bedienungsanleitungen in zwei Sprachen, ein Kabel zum Anschließen des Fußschalters und ein USB-Kabel für den Datenaustausch mit einem Computer beigelegt.
Gebaut ist das Drum n’Loop Pedal wirklich wie ein Panzer und es macht einen sehr stabilen Eindruck. Gleichzeitig bringt es mit seinen 612 g auch etwas mehr Gewicht auf die Waage als andere Pedale in dieser Größe.

Fotostrecke: 4 Bilder Das Harley Benton Drum n’Loop Effektpedal beinhaltet Looper und Drumcomputer in einem Gerät.

Anschlüsse und Stromversorgung:

An der Stirnseite des Drum n’Loop wird das Netzteil angeschlossen. Außerdem befindet sich hier die USB-Buchse für die Rechneranbindung, ein zusätzlicher Kopfhöreranschluss und ein Aux In, über den auch externe Signale eingespeist werden können, die aber nicht vom Looper aufgezeichnet werden. Die rechte Seite beherbergt den Anschluss für den beiliegenden Fußschalter und Eingangsbuchse für die Gitarre. Links gehen die Signale, wenn gewünscht, über zwei Ausgänge auch in Stereo wieder raus, allerdings ist eine separate Aufteilung des Drumcomputer- und Instrumentensignals über die beiden Buchsen nicht möglich.

Fotostrecke: 5 Bilder Auf der linken Seite befinden sich zwei Klinkenbuchsen für den linken und rechten Ausgang.

Bedienelemente und Funktionen:

Die zwei Fußschalter auf der Oberseite übernehmen je nach Situation jeweils zwei Funktionen. Mit dem linken Fußschalter wird dabei sowohl die Aufnahme aktiviert als auch abgespielt, der rechte Fußschalter ist zum Stoppen und Löschen vorgesehen.
Auch die zwei Push-Potis erledigen mehrere Aufgaben. Das linke Poti kümmert sich dabei um die Anwahl der Speicherplätze und die Lautstärke des aufgenommenen Loops. Durch einen kurzen Druck auf das Poti wird dabei zwischen diesen beiden Menüpunkten gewechselt. Hält man das Poti dagegen länger gedrückt, kann angewählt werden, ob der Drumcomputer und das Loop-Signal synchronisiert arbeiten sollen oder nicht. Mehr dazu gleich im Praxisteil.

Fotostrecke: 5 Bilder Auf der Oberseite fällt neben den Bedienelementen das gut lesbare LC-Display ins Auge.

Das rechte Poti arbeitet nach demselben Prinzip und konfiguriert die Einstellungen des Drumcomputers. Hier erfolgt mit kurzen Klickbefehlen wahlweise die Steuerung der Lautstärke, die Anwahl von einem der vierzig Drumpattern und das Tempo. Bei längerem Halten wird außerdem der Groove gestartet oder gestoppt.
Das mittig platzierte Display informiert über alle Einstellungen und Einstellungsveränderungen.

Fotostrecke: 2 Bilder Der mitgelieferte Fußschalter steuert Funktionen wie Intro, Fill in oder Outro,…

Die mitgelieferte zusätzliche Kontrolleinheit kann über einen der beiden Fußschalter dem Groove ein Intro zur Einleitung voranstellen sowie ein Outro zur Beendigung des Grooves einleiten. Der zweite Fußschalter verfügt zudem über eine Fill-In-Funktion, die für Abwechslung sorgen soll.

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