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Mooer Groove Loop X2 Test

Das Mooer Groove Loop X2 Pedal ist eine Kombination aus Looper und Drumcomputer und versteht sich als Weiterentwicklung des gleichnamigen Pedals aus Mooers Micro-Serie. Im Gegensatz zur kleinen Schwester verfügt das Groove Loop X2 über Stereo-Ein- und Ausgänge, 14 speicherbare Bänke sowie eine deutlich größere Auswahl an Drum-Pattern und hat zudem einen zweiten Fußschalter spendiert bekommen.

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Die Oberseite ist mit fünf Potis, einem Taster und zwei Fußschaltern bestückt.


Dafür musste das Pedal in ein für den chinesischen Hersteller eher untypisches Standard-Gehäuse wandern, in dem auch noch Platz für einen USB-Port und einen Anschluss für einen optionalen Fußschalter ist. Ob die vielen Neuerungen einen deutlichen Zugewinn gegenüber der Micro-Version darstellen, wird der folgende Test zeigen.

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Details

Das Mooer Groove Loop X2 sitzt in einem schlichten grauen Metallgehäuse mit den Maßen (BxHxT) 70 x 50 x 115 mm und wiegt 310 g. Die beiden Ein- und Ausgangsbuchsen befinden sich an den Seiten und die Stirnseite beherbergt einen Anschluss für das mitgelieferte 9 V-Netzteil sowie einen USB-C-Anschluss für Firmware-Updates und die externe Verwaltung der Speicherbänke mit einer Editor-Software.

Fotostrecke: 3 Bilder Looper und Drumcomputer haben sich im Mooer Groove Loop X2 vereinigt.

Wie bei allen Pedalen der X2-Serie gliedert sich das Bedienfeld auf der Oberseite in drei Bereiche. Auf der vorderen Hälfte befinden sich drei Potis für die Lautstärke der eingespielten Loops (Loop), die Lautstärke der Drum-Beats (Drum) und die Geschwindigkeit (Speed), und zwei Drehwähler zum Ansteuern des Drumkits (Genre) und dessen Beat-Variationen (Pattern). Links neben dem Pattern-Wahlschalter liegt ein beleuchteter Taster namens “Save”. Mit ihm ist es möglich, durch die Bänke zu schalten, eingespielte Loops durch längeres Drücken zu speichern und in Kombination mit dem rechten Fußtaster Bänke zu löschen. Hinter diesen sechs Bedienelementen liegen die zwei Fußtaster, denen je eine mehrfarbige LED zugeordnet ist. Der linke Taster funktioniert dabei wie ein handelsüblicher Einfach-Looper und kann die Aufnahme starten (Rec), sie wieder abspielen (Play), mit jedem weiteren Drücken Overdubs aufnehmen (Dub) und jeweils die letzte Aufnahme durch Halten löschen oder wiederherstellen (Undo/Redo). Das Groove Loop kennt dabei drei verschiedene Aufnahme-Modi, zwischen denen sich wechseln lässt, indem man die Stromversorgung abzieht, den rechten Schalter gedrückt hält und sie wieder einführt (LED leuchtet kurz rot, blau oder lila). Hier kann man einstellen, ob der erste Loop sofort startet, nachdem ein Eingangssignal erkannt wurde oder nachdem der Drumcomputer einen Takt eingezählt hat. Der rechte Taster dient zum Stoppen einer Aufnahme und zum Löschen aller Loops, wenn er gehalten wird. Wurde bereits ein “Zwischenstand” mit dem Save-Taster gespeichert, geht es wieder hierhin zurück und auch Bankwechsel und zwischenzeitliches Ausschalten führen immer in diesen Zustand zurück, sofern nicht neu gespeichert wurde. Wurde noch kein Loop aufgenommen, kann der rechte Fußtaster zum Starten des Drumcomputers verwendet werden, indem man ihn mindestens dreimal als Tap-Tempo-Taster bedient. Nun kann man die Beats vorhören und zusätzlich über das Speed-Poti im Tempo verändern. Nachdem Loops eingespielt wurden, lässt sich das Tempo allerdings erst wieder beeinflussen, nachdem das Audiomaterial gespeichert wurde (Save). Das Tempo wirkt sich nun auf das gesamte Audiomaterial aus (Time-Stretch ohne Tonhöhenveränderung).

Fotostrecke: 4 Bilder Die Anschlüsse sind auf die Stirnseite und die Gehäuseseiten verteilt.

Um leichter und in beide Richtungen zwischen den Bänken wechseln zu können, ist es möglich, die beiden Fußtaster zu benutzen, nachdem sie beide gleichzeitig gedrückt wurden. Diesen Job kann aber auch ein handelsüblicher Zweifach-Fußschalter wie etwa der Boss FS-6 erledigen, und mit einem optionalen Dreifach-Fußschalter ist es zusätzlich möglich, das Tap-Tempo und das Stummschalten der Drums auszulagern. Der Anschluss des externen Fußschalters erfolgt an der linken Gehäuseseite über einen Stereo-Mini-Klinken-Anschluss.

Fotostrecke: 3 Bilder Die Oberseite ist mit fünf Potis, einem Taster und zwei Fußschaltern bestückt.
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