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Fender Mustang LT40S Test

Mit dem Fender Mustang LT40S Übungsverstärker erweitert der amerikanische Traditionshersteller sein Portfolio um einen weiteren handlichen Übungsamp. Wer auf der Suche nach einem Übungsverstärker für Gitarre ist, findet im LT40S das kleinste Modell der Mustang-Reihe, die außerdem den LT25, den LT50 und die GTX-Verstärker beheimatet. Alle arbeiten digital, sind mit einer Fülle an Amps und Effekten sowie FRFR-Speakern ausgestattet und lassen sich über die Fender Tone LT Desktop App editieren.

Fender Mustang LT40S Test

Fender Mustang LT40S – das Wichtigste in Kürze

  • 40 Watt Modeling-Combo
  • 2 x 4“ FRFR Lautsprecher
  • 20 Amp-Modelle
  • 25 Effekte
  • 60 Speicherplätze, 30 überschreibbare Factory-Presets
  • Kompatibel mit der Fender Tone Desktop App

Der Mustang LT40S Modeling-Gitarrencombo im Detail

Der Fender Mustang LT40S Übungsamp kommt in einem rechteckigen Holzgehäuse mit schwarzem Bezug und den Maßen 368 x 215 x 210 mm (BxHxT). Das Ganze erinnert an ein kompaktes Topteil und zeigt auch einen entsprechenden Aufbau. Die Bedienelemente sind im vorderen Drittel der Oberseite versammelt und bestehen aus fünf Kunststoffpotis, einem Endlos-Encoderrad mit Druckfunktion, vier Tastern und dem On/Off-Schalter. Hier finden sich auch sämtliche Anschlüsse und ein mehrfarbiges Display inmitten der Potis, das mit seiner Größe von 28 x 34 mm gut ablesbar ist. Die Eingänge für die Gitarre und den optionalen Fußschalter sind im 6,3 mm Klinkenformat ausgeführt, der Auxiliary Input und der Kopfhörerausgang als Miniklinkenbuchsen. Rechts außen befindet sich eine Micro-USB Buchse zur Anbindung an den Computer oder die DAW. Ansonsten wartet auf der Oberseite ein schwarzer Kunststofftragegriff, mit dem die handlichen 5,3 kg des Fender Mustang LT40S Übungsverstärkers sicher von A nach B transportiert werden können.

Die Front ist mit schwarzem Stoff bespannt, auf dem das Fender-Logo thront und hinter dem sich zwei 4″ Full Range Fender Special Design Speaker verbergen. Ein Resonanzloch ist die einzige Öffnung der Gehäuserückseite, die als Closed-Back-Konstruktion ausgeführt und außerdem lediglich die Buchse für das zum Lieferumfang gehörende Kaltgerätekabel bietet. Anschlüsse für zusätzliche Speaker sind nicht vorgesehen. Vier Gummifüße an der Unterseite gewähren sowohl Rutsch- als auch Kratzschutz, denn der LT40S ist auch als Desktop-Lösung konzipiert. Zum Lieferumfang gehört neben dem Kaltgerätekabel auch ein Manual, das in mehreren Sprachen auch auf der Website zum Download bereitsteht.

Fender Mustang LT40S - Front
Fotostrecke: 5 Bilder Der Fender Mustang LT40S präsentiert sich als kompakter Übungscombo, der mit Modeling-Technologie gespickt ist.

Zwei 4“ FRFR-Lautsprecher, 20 Amp-Modelle und 40 Watt

Der Fender Mustang LT40S ist ein digitaler Modeling-Amp, der mit zwei 4″ FRFR (Full Range Flat Response) Lautsprechern ausgestattet ist. FRFR bedeutet, dass diese Speaker im Gegensatz zu klassischen Gitarrenlautsprechern über das gesamte Frequenzband (Full Range) arbeiten, und das möglichst linear (Flat Response). Im besten Fall werden also die „fertigen“ Amp-Sounds des LT40S, die ja bereits die Simulation eines Gitarrenlautsprechers beinhalten, originalgetreu wiedergegeben. Das bedeutet auch, unseren Übungsverstärker live nicht per Mikrofon abzunehmen, sondern sinnvollerweise das Signal des Kopfhörerausgangs zur FOH zu schicken. Für das häusliche Üben, Proben oder Aufnehmen, was sicherlich die vorgesehenen Kerndisziplinen des LT40S sein dürften, liefern die beiden Speaker jedoch ein astreines Signal, wie wir im Praxisteil noch hören werden. Bei der Verwendung des Headphone-Outs werden die Lautsprecher schlauerweise stummgeschaltet.
Satte 20 Amps stehen bereit, die sich an Klassiker der Amp-Historie anlehnen. Ein konkreter Bassamp ist hier zwar nicht anzutreffen, vom Fender Bassman abgesehen, aber mit dem “Super Clean“-Modell erhält man einen halbwegs neutralen Studiopreamp für DI-Sounds oder zur Verwendung mit anderen Instrumenten:

Fender Tone LT Desktop App - Übersicht
Fender Tone LT Desktop App – Übersicht

Effekte satt von Overdrive über Chorus bis Noise Gate

Die Effektsektion unterteilt sich in die vier Kategorien “Stompbox”, “Modulation”, “Delay” sowie “Reverb” und liefert insgesamt 25 verschiedene Effekte. In der Stompbox-Abteilung finden sich diverse Verzerrer von Overdrive über Distortion bis hin zu Fuzz, aber auch ein Kompressor, EQ und ein Noise Gate. Der Modulationsblock bietet 7 Effekte von Chorus über Flanger, Phaser, Tremolo, Vibrato, Step Filter bis hin zum Auto Wah. Die Delay-Einheit speist sich aus einem simplen Digitaldelay, einem Reverse-Delay und einem Echoalgorithmus, angelehnt an das Echoplex, während im Reverb-Block fünf verschiedene Halltypen bereitstehen. Die Effektreihenfolge ist im Mustang wie folgt festgelegt und kann nicht verändert werden:

Stompbox – Modulation – Amp – Delay – Reverb

Insgesamt verfügt der kleine Mustang über 60 Preset-Plätze, wovon 30 ab Werk belegt sind. Allerdings sind alle Presets überschreibbar und bieten damit genug Platz für Eigenkreationen.

Fender Mustang LT40S - Rückseite
Fotostrecke: 2 Bilder Auf der Rückseite ist lediglich ein Resonanzloch…

Die intuitive Bedienung des Mustang LT40S

Das Editieren kann auf zwei Wegen erfolgen: Einerseits direkt am Amp oder über die Fender Tone LT Desktop App. Ersteres gestaltet sich extrem intuitiv und ohne großes Wälzen von Manuals. Hierzu wählt man einfach den gewünschten Preset-Platz mit dem Encoderrad und gelangt durch Drücken desselben in die Amp- bzw. Effektblockansicht.

Das ausgewählte Modul erscheint blau hinterlegt und durch erneutes Drücken wird man zur Typenauswahl und den Parametern geführt, die ebenfalls über das Endlosrad bearbeitet werden. Will man den Ampsound des Mustang LT40S im Livebetrieb mal schnell editieren, kann man natürlich alternativ auch an den realen Potis Gain, Volume, Treble, Bass und Master am Amp drehen, auch wenn hier der Mittenregler fehlt, der im Menü oder Editor anzutreffen ist. Der “Back” Button rechts neben dem Encoder führt jeweils zum übergeordneten Menüpunkt zurück, was eine schnelle Menüführung ermöglicht. Ist die Eigenkreation fertig, wird das erstellte Preset als “Unsaved” rot gekennzeichnet und man hat die Möglichkeit, die Einstellungen über “Save” oder “Replace” abzuspeichern. Übrigens kann man den Speicherplatz auch nachträglich über den “Save As” Menüpunkt festlegen und auch den Preset-Namen vergeben.
Unter dem Save-Button wartet der Menüknopf, über den man beim LT40S zum Stimmgerät gelangt, die beiden Presets für den optionalen One-Button-Fußschalter festlegt, die USB-Levels anpasst oder ein Firmware-Reset vornimmt. Der darunter angesiedelte Tap Button erlaubt Delay-Geschwindigkeiten einzuklopfen, deren Tempo die blinkende LED daneben anzeigt. Über längeres Gedrückthalten gelangt man direkt zum Stimmgerät, was so schneller vonstattengeht als über den Menu-Button.

Fender Mustang LT40S - Toploader
Fotostrecke: 7 Bilder Die Bedienelemente erreicht man über die Oberseite.

So funktioniert das Editieren per Fender Tone LT Desktop App

Der Editor steht auf der Fender-Website zum Download bereit und bietet neben der Soundprogrammierung die Möglichkeit, beim Mustang LT40S Updates zu installieren, Preset-Backups zu erstellen und 70 zusätzliche Factory-Presets aufzuspielen. Das Settings-Menü liefert ähnliche Funktionen wie der Menu-Button am Amp und ermöglicht z. B. die Belegung des optionalen Fußschalters oder die Einstellung des USB-Levels.
Das optisch attraktive GUI des Mustang LT40S stellt sehr ansprechende und aussagekräftige Icons für die Amp- bzw. Effektmodelle bereit. Damit wird das Erstellen eigener Presets kinderleicht und die Bedienung erweist sich als sehr benutzerfreundlich. Um einen Amp- oder Effekttyp zu wechseln, klickt man auf das „Swap”- Icon rechts oben, was ich persönlich etwas irritierend finde. Viel einfacher wäre es, wenn dies mit einem Rechtsklick auf das Haupt-Icon vonstatten ginge. Das ist natürlich Jammern auf hohem Niveau, denn mit etwas Gewöhnung hat man diesen Handgriff schnell raus. Die Parameter werden nun via Maus an den virtuellen Potis eingestellt oder als konkreter Wert eingetippt.

Fender Tone LT Desktop App - Fender Clean
Fotostrecke: 6 Bilder Fender Tone LT Desktop App

Der Mustang LT40S kann via USB auch als Audio Interface für direktes Recording verwendet werden. Für Apple-User funktioniert dies ganz einfach nach dem Plug&Play-Prinzip, wohingegen PC-User einen zusätzlichen Asio-Treiber, wie z. B. Asio4All zurate ziehen müssen.

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Der Fender Mustang LT40S in der Praxis

Für die Soundfiles verbinde ich zunächst den Kopfhörerausgang des Mustang LT40S über ein Stereokabel mit meinem Audiointerface, einer RME Fireface UFX. Die verwendeten Gitarren sind eine Maybach Les Paul und eine Fender Stratocaster.

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Mehr Informationen

Zuerst steppe ich durch ein paar Werkspresets, um mich vom grundlegenden Ampsound, den Effekten und der Programmierung zu überzeugen. Die 30 Werkspresets sind zum überwiegenden Teil überraschend trocken gehalten und decken stilistisch ein sehr breites Klangspektrum ab. Hier findet sich von relativ praxisnahen “record-ready”-Sounds bis hin zu wenigen effektbeladenen Voreinstellungen eigentlich alles und Grundsound und Spielgefühl sind so, wie man sie von einem Modeler dieser Preisklasse erwarten darf. Beim Mustang LT40S klingt alles solide, aber im Unterschied zu hochwertigen Ampsimulationen insgesamt etwas flacher, weniger durchsetzungsfähig und auch etwas undynamischer. Aber bei einem Preis von knapp über 200 Euro hat das keine negativen Auswirkungen auf das Testergebnis, zumal der Sound zum Üben allemal ausreicht und auch beim Recorden der Kreativität nicht im Wege steht.

Audio Samples
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01 Fender Clean 09 Jazz Amp 10 Brit 64 Rhythm 11 Metal Lead 26 Blues Lead 30 Acoustic Sim

Der LT40S bietet überzeugende Performance von Clean bis High-Gain

Nun geht es an die Programmierung der eigenen Sounds, denn hier lässt sich meiner Erfahrung nach noch so einiges aus Modelern der niedrigeren Preisklasse herausholen. Zunächst konzentriere ich mich auf die reine Ampsektion und ignoriere die Effekte, von etwas Reverb abgesehen. Die vorgegebenen Amptypen sind überwiegend gut getroffen, wobei vor allem die Clean- und High-Gain-Sounds überzeugen. Im Crunch-Bereich fehlt dem Mustang LT40S naturgemäß etwas Dynamik und auch die AC30 Emulation, genannt 60s UK Clean, kommt deutlich härter in den Hochmitten als beim Original, aber am Verwendungszweck gemessen gibt es hier alles in allem nichts zu meckern. Für Cleansounds empfiehlt es sich gerade in Kombination mit digitalen Amps, einen milden Kompressor vorzuschalten, was ich hier auch tue. Der liefert zwar nur vier Settings, die jedoch vollkommen ausreichend sind, um von einem leichten Andicken bis zu „squashing”-Kompressionen alles abzudecken.

Audio Samples
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DLX Reverb 60s UK Clean 70s Rock Alt Metal Metal 2000
Fender Mustang LT40S - Frontseite mit Logo
Die Sounds entsprechen der Modeling-Qualität der Preisklasse, wobei einige Cleansounds und stellenweise die Effektsektion positiv überrascht haben.

Die Effekte des LT40S mit überraschenden Qualitäten

Kommen wir nun zu den Effekten. Hier bin ich äußerst angenehm überrascht, denn die Qualität kann sich gemessen am Preis durchaus sehen lassen. Der Reverb des LT40S klingt relativ natürlich und auch die Delays bereiten Freude, wobei ich vor allem von der Echoplex-Simulation angetan bin. Die Zerrfraktion tut, was sie soll, und das Tube-Screamer-Modell liefert die typische Mittennase mit Basscut, während der Klon Zentaur einen sehr guten “veredelnden” Effekt auf jeden Amp  hat. Das Fuzz klingt in Ordnung, hat für mich aber nicht die Natürlichkeit eines analogen Modells, wohingegen die Modulationseffekte wie das Tremolo oder auch der Chorus mit einem recht natürlichen und musikalischen “Wabern” durchaus überzeugen können. Der Mustang wird aufgrund der beiden Speaker zwar als “Stereo” bezeichnet, liefert allerdings keine Effekte, die einen Stereosound explizit featuren würden, wie z. B. Stereochorus oder Ping Pong Delays.

Audio Samples
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Spring 65 (Reverb) Blues Drive (Tube Screamer Overdrive) Tremolo + Echo (Echoplex) Fuzz + Vibratone

40 Watt nicht nur fürs Wohnzimmer

Nun wird das Kabel aus dem Kopfhörerausgang gezogen und ich höre mir die beiden 4″ Lautsprecher an. Die Lautstärke des Amps ist ordentlich und dürfte für moderate Proben oder nicht allzu laute Gigs ausreichen, aber hier liegt nicht der primäre Einsatzbereich des LT40S. Die beiden Speaker erledigen ihren Job mit Bravour, aber verglichen mit größeren Membranen klingt es doch etwa “topfiger” und im Low End schlanker. Zum Üben und Proben ist das aber allemal ausreichend und schließlich liegt ja in den kompakten Maßen genau der unschlagbare Vorteil des Mustang LT40S. Obwohl das Abmiken eines FRFR-Cabs, das mit einer Cabsimulation versehen ist, nur begrenzt Sinn ergibt, möchte ich euch trotzdem einen Klangeindruck vermitteln. Und auch wenn man im Mix die Bässe etwas reduziert und Höhen minimal anhebt, kann sich das Ergebnis immer noch hören lassen. Es kommt ein Lewitt LCT 440 Pure über den Preamp meiner RME Fireface UFX zum Einsatz.

Audio Samples
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Mikrofoniertes Cab – Clean – DLX Reverb Mikrofoniertes Cab – Crunch – 70s Rock
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Der Fender Mustang LT40S punktet als preiswerter, praktischer und clever durchdachter Einsteiger- und Übeamp. Die Sounds entsprechen der Modeling-Qualität der Preisklasse, wobei mich einige Cleansounds und stellenweise die Effektsektion positiv überrascht haben. Medium-Gain- und Crunchsounds fehlt es verglichen mit hochwertigen Ampsimulationen etwas an Dynamik und Lebendigkeit, dennoch kann sich das Ergebnis absolut hören lassen. Die beiden 4″ Speaker bieten eine solide Lautstärke für moderate Proben, leisere Gigs oder häusliches Üben, können aber verständlicherweise nicht das Lowend und die Offenheit einer 12″ Box abbilden. Das sollen sie auch nicht, denn dem gegenüber steht ein federleichter und kompakter Amp, der auf jedem Schreibtisch Platz findet. Mit einem tollen Editor und der Interface-Funktion dürfte er nicht nur Gitarrenneulingen Freude bereiten. Der Preis von wenig mehr als 200 Euro ist im Hinblick auf Ausstattung und Sound des LT40S und im Vergleich zu Alternativprodukten als durchaus günstig einzustufen!

Fender Mustang LT40S - Potis
Der Fender Mustang LT40S ist ein leichter, handlicher und praktischer Gitarren-Combo
mit umfangreicher Ausstattung an Amps und Effekten.
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • leichter, handlicher und praktischer Gitarren-Combo
  • umfangreiche Ausstattung mit Amps und Effekten
  • solide Sounds
  • intuitive Bedienung am Amp und per Fender Tone LT Desktop App
  • Preis
Contra
  • manche Sounds etwas flach
Artikelbild
Fender Mustang LT40S Test
Für 209,00€ bei
  • Hersteller: Fender
  • Name: Mustang LT40S
  • Typ: Modeling-Combo für E-Gitarre
  • Herstellungsland: China
  • Leistung: 40 Watt
  • Anschlüsse: Input, Fußschalter, (jeweils 6,5 mm Klinke), Kopfhörerausgang, AUX- Eingang (je 3,5 mm Stereo-Klinke), Kaltgerätestecker, USB
  • Regler: Gain, Volume, Treble, Bass, Master, Preset Select
  • Knöpfe: On/Off Back, Save, Menu, Tap Tempo/Tuner
  • Lautsprecher: 2 x 4″ Full Range Fender Special Design Lautsprecher
  • Abmessungen: 368 x 215 x 210 mm (BxHxT)
  • Gewicht: 5,3 kg
  • Ladenpreis: 219,00 Euro (November 2022)
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