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Line 6 Pod Go Wireless Test

Der Line 6 Pod Go Wireless beschert der mittlerweile sehr großen Line 6 Pod- bzw. Helix-Familie einen weiteren interessanten Zugang. Sorgte Letztgenannter bereits 2015 als hochwertiger Amp-Modeler der neuen Generation für Furore, so arbeitet die kalifornische Firma doch weiterhin unermüdlich an ihrem Portfolio. Mit dem Pod Go wurde erstmals der fortgeschrittenere Helix Sound-Algorithmus in die Pod-Reihe getragen, die bis zu diesem Zeitpunkt noch auf eine frühere Modeling-Technologie setzte.

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Der mir vorliegende Testkandidat ist nun identisch zur Go-Ausführung, erweitert das handliche Floorboard jedoch um den Relay G10TII Transmitter, um kabelloses Spiel und grenzenlose Beinfreiheit zu ermöglichen. Da der Pod Go schon Bestandteil eines Testberichts war, wollen wir uns heute anschauen, ob die Wireless-Version mithalten kann und der Aufpreis für das Sendersystem gerechtfertigt ist.

Details

Gehäuse/Optik Eines gleich vorweg: Der Pod Go Wireless kommt im identischen Gehäuse wie der Pod Go, allerdings verbirgt sich oberhalb des Expressionpedals ein Empfängermodul und stirnseitig darunter die Parkstation des Senders. Für diesen kam das Relay G10TII Modell zum Einsatz, bei dem es sich um einen handlichen Klinkenstecker mit angeflanschtem Transmitter handelt. Die Maße sind mit 84x33x22 mm (am dickeren Ende) äußerst kompakt und handlich und der Stecker sitzt sehr stabil in den diversen Gitarrenmodellen, ob Fender Stratocaster, Les Paul oder in der diagonal verlaufenden Buchse der Ibanez AZ-Gitarren. Ein kleines Manko ist, dass der Transmitter aus der Zargenbuchse einer Akustikgitarre, Telecaster oder Les Paul deutlich herausragt. Das birgt die Gefahr, bei ausgefuchster Bühnenakrobatik mit dem Oberschenkel daran hängen zu bleiben, und die Platzierung im Gitarrenständer wird unter Umständen kompliziert bis unmöglich.
Parkt man den Transmitter in der Aufbewahrungsbuchse des Pod Go, sitzt er roadtauglich stabil und auch leichteres Rütteln am Gehäuse bringt ihn nicht aus der Ruhe.
Da die restlichen Komponenten und Bedienelemente identisch zur Pod Go-Variante sind, möchte ich auf den dessen bereits veröffentlichten Test verweisen, in dem ausführlich auf die Details eingegangen wird:

Fotostrecke: 5 Bilder Wer sich auf der Bühne austoben möchte und entsprechende Bewegungsfreiheit benötigt,…

Zum Lieferumfang gehören der Relay G10TII Transmitter, ein USB-Kabel, ein Netzteil, ein Inbus zum Einstellen der Gängigkeit des Expressionpedals sowie das Manual. Der Editor und eine Bedienungsanleitung im PDF-Format stehen auf der Website zum Download bereit.

Anmerkung: Von der Rückrufaktion für alle Relay G10, Relay G10S und Relay G10T Funksysteme, die vor März 2020 gekauft wurden, ist der Testkandidat nicht betroffen!

Bedienung

Der Pod Go Wireless ist als Floorboard-Multieffektgerät mit Ampmodeling-Funktion und Speakersimulation auf IR-Basis konzipiert, das mit einer zusätzlichen Sendereinheit ausgestattet ist. Da Pod Go Wireless und Pod Go im Bezug auf Software und Hardware identisch sind und der einzige Unterschied in der Wireless-Erweiterung liegt, gilt die Beschreibung der Bedienelemente aus dem erwähnten POD Go-Test für beide Versionen.

Senderfunktion
Möchte man die Sendereinheit benutzen, muss der Transmitter zunächst aufgeladen werden. Hierzu entfernt man ihn aus der Aufbewahrungsbuchse hinter dem Expressionpedal und stöpselt ihn in den Guitar Input, der sich unmittelbar daneben befindet.
Der Ladevorgang wird durch ein grünes Blinken sowohl am Transmitter selbst als auch in der linken oberen Ecke des LCD-Displays angezeigt. Der Akku des Senders kann laut Hersteller eine Spielzeit von 7 Stunden oder aber eine Ruhedauer von einem Monat ohne Benutzung durchstehen, was sicherlich auch für die längsten Auftritte ausreichen sollte, zumal man auch in den Spielpausen nachladen kann. Wie stabil die Leistung des Akkus im Langzeitbetrieb nach ein paar hundert Ladevorgängen ist, kann im Test leider nicht überprüft werden. Übrigens ist der Sender nur dann in Funktion, wenn er in eine Klinkenbuchse eingestöpselt wurde, da sich dadurch ein kleiner Stift neben dem Stecker in das Gehäuse schiebt und als On/Off Button fungiert. Hat man vergessen, den Sender abzuziehen, ist das auch kein Drama, da der Transmitter nach vier Minuten Spielpause in den Bypass-Modus geht und sich beim nächsten Akkord nach knapp einer Sekunde wieder anwirft.
Betritt man mit dem Pod Go Wireless eine neue Umgebung, muss man auch bei aufgeladenem Transmitter zunächst die Verbindung zum Guitar Input am Gehäuse herstellen und 10 bis 15 Sekunden warten, um die Synchronisierung zu ermöglichen. Hierbei scannt die Einheit nach verfügbaren Frequenzen und wählt automatisch den optimalen Kanal, was aber auch über das globale Menü manuell vorgenommen werden kann.

Fotostrecke: 5 Bilder Zum Laden des Senders wird dieser in den Aufbewahrungsschacht gesteckt und arretiert.

Da das Manual empfiehlt, sich direkt hinter dem Pedalboard und nicht in der Nähe anderer Störquellen wie z. B. WiFi-Routern aufzuhalten, wird das Sendersystem den meisten semiprofessionellen Anwendungen standhalten.
Nichtsdestotrotz muss man sich darüber im Klaren sein, dass man aufgrund der begrenzten Kanalzahl auf professionelle Bühnen, die häufig über Frequency Management verfügen, unter Umständen nicht flexibel reagieren kann.Hier gilt es ganz klar, den erwünschten Einsatzbereich vorher abzuklären und sich vom Fachmann des Vertrauens beraten zu lassen. Fakt ist allerdings auch, dass hochwertige und flexible Sendersysteme ein Vielfaches des hier vorgestellten Systems kosten, weshalb dieser Umstand auch nicht nachteilig in das Testergebnis einfließen soll. Ob eine Verbindung hergestellt werden konnte und wie gut diese ist, kann im Display, vergleichbar der Handy-Verbindungsanzeige, abgelesen werden.
Laut Hersteller können bis zu vier Line 6 Sendesysteme auf derselben Bühne zum Einsatz kommen.

Input Block

Der Input-Block im Line 6 Pod Go Editor
Der Input-Block im Line 6 Pod Go Editor

Ob man die Benutzung des Transmitters, den Kabelweg, beides, oder den USB-Port vorzieht, kann im Input-Block des Menüs für jedes einzelne Preset individuell festgelegt werden:

  • Guitar+Wireless: Sowohl der Klinkeneingang via Kabel als auch das Wireless-System sind aktiv. Das Kabel kann übrigens bedenkenlos im Input stecken und mit einer zweiten Gitarre verbunden bleiben.
  • Guitar: lediglich der Guitar Input ist aktiv.
  • Wireless: lediglich das Wireless-System ist aktiv.
  • USB 3/4: der USB-Kanal ist offen, um z. B. Reamping vornehmen zu können

Per default stehen hier alle Presets sinnvollerweise auf ” Guitar+Wireless”, also sowohl der Sendereingang als auch der Kabelweg sind aktiv. Möchte man jedoch beispielsweise in einer Spielsituation die Akustikgitarre via Kabel und eine E-Gitarre über Sender einsetzen, so kann man entsprechende Presets für die diversen Gitarrenmodelle programmieren und die Inputs entsprechend festlegen.

Fotostrecke: 4 Bilder Die Anschlüsse auf der Stirnseite sind mit dem POD Go identisch.

Global Menü
Im Global-Menü, das man über simultanes Drücken der beiden Page-Taster erreicht, gelangt man zu den Wireless-Settings.
Über “RF Channel” wird manuell aus 12 fixen Kanälen ausgewählt oder aber die automatisierte Suchfunktion eingestellt, was von Herstellerseite auch empfohlen wird.
Mit dem “Cable Tone”-Parameter kann man die klangliche Eigenschaft von längeren bzw. kürzeren Kabeln simulieren. Da ein ungepuffertes Signal bei längeren Kabelstrecken eine Beschneidung der Höhen erfährt, die bei Sendereinheiten entfällt, lässt sich diese klangliche Beeinflussung hier virtuell simulieren. Zur Auswahl stehen Off für ein unverfälschtes Sendersignal und virtuelle Kabellängen von 3 m und 9 m.
Mit “Wireless Gain” bestimmt man die Eingangslautstärke des Wireless-Signals. Im Idealfall sollte dieser Wert auf 0 gesetzt sein, kann jedoch je nach Lautstärkeunterschied angepasst werden.
Bevor ich mich an die Soundfiles mache, wird zuerst der Editor installiert und ich nehme ein Update auf die Firmware 1.21 (Stand Mai 2021) vor. Beides verläuft vollkommen problemlos und geht sehr intuitiv von der Hand.
Waren bei der Helix-Serie und der Pod Go-Reihe anfangs noch dieselben Algorithmen am Werkeln, so hat das vorletzte 3.10 Update den Helix-Modellen ein erhöhtes Oversampling gebracht, was für den Pod zumindest zum jetzigen Zeitpunkt noch aussteht.
Da der User im Line 6 Portfolio eine großzügige Auswahl hat, möchte ich die einzelnen Produkte hier preislich einander gegenüberstellen (Ladenpreise Stand Juni 2021)

Pod GoPod Go WirelessLine 6 Relay G10II
479,00 Euro598,00 Euro159,00 Euro

Sprich: Das Pod Go Wireless stellt eine Preisersparnis von 40 Euro gegenüber den Einzelprodukten dar.

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Praxis

Für die Soundfiles platziere ich das Pedal direkt über zwei Klinkenkabel stereo in mein Audiointerface, ein RME Fireface UFX. Die Gitarren werden jeweils angegeben.
Zu Beginn mache ich mich an ein paar Werkspresets, um einen grundlegenden Eindruck von den Sounds zu erhalten. Hierzu spiele ich das identische Riff einmal mit Transmitter und danach mit einem 3 m langen Kabel in den Guitar Input. Da der Pod Go-Test bereits mit Soundfiles gespickt ist, möchte ich hier den Sound via Sender in den Fokus setzen und ihn dem Kabelsound gegenüberstellen.
Nach der Synchronisierung des Transmitters begebe ich mich auf Wanderschaft in der Wohnung und bin überrascht, dass auch der Wechsel von Räumen und selbst die räumliche Trennung über Betonwände kaum Probleme und höchstens gelegentliche Aussetzer mit sich bringt, wobei die stehende Position hinter dem Pod sicherlich die stabilste Verbindung ermöglicht. Die Empfehlung von Line 6, sich von Routern fernzuhalten macht absolut Sinn, da in der unmittelbaren Nähe die Aussetzer sehr deutlich werden.
In den Folgebeispielen mache ich mich zunächst an die Werkspresets. Diese sind sehr übersichtlich angeordnet und bieten in den unteren Bänken halbwegs trockene Ampsounds, gehen dann in höheren Bänken zu Effektsounds über und schließen mit Bass-Presets ab. Klanglich muss man sagen, dass der Relay G10TII Transmitter ein recht klangneutrales Erlebnis beschert und sich hauptsächlich über eine Betonung der Höhen bemerkbar macht, was jedoch für Sendersysteme typisch ist. Ihr hört eine Fender Stratocaster und eine Les Paul, wobei das identische File einmal über 3 m Kabel und anschließend über den Relay Transmitter erfolgt.

Audio Samples
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02A USDoubleNrm – Transmitter 02A USDoubleNrm – 3m Kabel 01B A30FawnBrt – Transmitter 01B A30FawnBrt – 3m Kabel 01C BritPlexiBrt – Transmitter 01C BritPlexiBrt 3m Kabel 18D OpenChordusPH – Transmitter 18D OpenChordusPH – 3m Kabel 29B Filter Native -Transmitter 29B Filter Native – 3m Kabel

Nun gehts an ein paar Eigenkreationen, die ich diesmal ausschließlich über den Sender spiele. Die Vorgaben der Ampmodelle sind sehr gut getroffen und sowohl der Sound der Effekte als auch der Ampsound bewegt sich auf Augenhöhe mit dem Helix.

Audio Samples
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Fender Princeton – Studio Compressor Fender Bassman – Tubescreamer – Spring Reverb Engl Fireball – Noise Gate Divided by 13 – Script Phaser – Ping Pong Delay – Searchlights Reverb
Der Line 6 Pod Go in der Wireless Version bringt die authentischen Sounds kabellos zum Amp und erweitert den Bewegungsradius des Show-Gitarristen.
Der Line 6 Pod Go in der Wireless Version bringt die authentischen Sounds kabellos zum Amp und erweitert den Bewegungsradius des Show-Gitarristen.

Kommen wir nun zur “Cable Tone”-Funktion im Global-Menü. Wie oben erwähnt, kann man hier dem mitunter höhenreichen Treiben des Sendersystems etwas entgegenwirken, indem man den Höhen-“Roll-Off” längerer Kabelstrecken simuliert. Besonders auffällig war die Höhenanhebung mit Singlecoils, vor allem, wenn man glasige Stratocaster-Zwischenstellungen wählt. Hier kann der Höhenbereich doch schnell extrem unangenehm werden, insbesondere, wenn man noch sehr krispe Amps wie z. B. einen Fender Twin anwählt. In den Folgebeispielen hört ihr zunächst das Kabelsignal und anschließend die drei Settings der “Cable Tone”-Funktion, nämlich Off, 3 m und 9 m. Die Option, die Höhen etwas zu bedämpfen, empfinde ich als eine tolle und sehr durchdachte Dreingabe. Für meine Ohren beschneidet das 3 m-Setting etwas zu wenig Höhen und bei 9 m sind es wiederum etwas zu viel. Ein Mittelwert der beiden Positionen käme meinem original Kabelsound eher entgegen, aber hier kann man sich sicherlich auch mit einem sensibleren EQing im Effektblock behelfen.

Audio Samples
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3m Kabel Off – Transmitter 3m – Transmitter 9m – Transmitter

Zum Abschluss parke ich das Pod Go Wireless in den Return meines Amps, einem Peavey Classic 20. Zu diesem Zweck wird der Cab-Block natürlich deaktiviert. Auch hier macht der Pod Go eine tolle Figur und die Röhrenendstufe verleiht dem Signal nochmal spürbar mehr Druck.

Audio Samples
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Marshall JTM45 Modell Friedman BE100 ModellPlacater Dirty
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Fazit

Der Line 6 Pod Go Wireless ist eine tolle Ergänzung der Line 6-Produktplatte. Wie mit dem Pod Go erhält der User auch hier tolle Ampsounds und eine sehr gut klingende und flexibel aufgestellte Effekt-Armada, die, lässt man das Oversampling des letzten Helix-Updates mal außen vor, in derselben Gewichtsklasse mitspielen. Die Bedienung sowohl am Editor als auch am Gerät ist sehr intuitiv und anschaulich und die Verwendung als Audio-Interface ist ein sinnvolle Bereicherung. In puncto Verarbeitung gibt es nichts zu mäkeln, auch wenn der Kunststoffanteil hier wesentlich höher liegt als beim Helix, doch irgendwo muss der günstigere Preis ja schließlich herkommen. Für einen Aufpreis von gerade einmal knapp 120 Euro erhält man im Pod Go Wireless einen funktionstüchtigen Sender. Der hat sicherlich seine Einschränkungen wie die begrenzte Frequenzwahl und die teilweise ungünstige Platzierung in manchen Gitarrenbuchsen, sein Preis-Leistungs-Verhältnis ist jedoch nahezu unangefochten. Wer einen amtlichen Amp-Modeler mit tollen Effekten und ein Sendersystem für kleine Clubs und Covergigs sucht, der wird hier zu einem sehr guten Kurs definitiv fündig!

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • intuitive Bedienung
  • Helix-Algorithmen (bis dato noch ohne Oversampling)
  • authentische Sounds
  • Flexibilität dank großer Amp- und Effektauswahl
  • interner Effektloop
  • EXP-Pedal mit zwei Funktionen
  • gute Integration des Transmitters
Contra
  • unpraktische Transmitter-Positionierung an Zargenbuchsen wie Les Paul, Tele, Akustikgitarren
Artikelbild
Line 6 Pod Go Wireless Test
Für 559,00€ bei
Mit dem Line 6 Pod Go Wireless geht der Hersteller einen Schritt weiter und beschert dem Gitarristen mehr Bewegungsfreiheit auf der Bühne.
Mit dem Line 6 Pod Go Wireless geht der Hersteller einen Schritt weiter und beschert dem Gitarristen mehr Bewegungsfreiheit auf der Bühne.
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Line 6
  • Modell: POD Go Wireless
  • Typ: Multi-Effektpedal mit Amp Modeling und Wireless-Einheit
  • Regler: 5x Parameter (Endlos-Regler), 2x Value Rad, Master-Volume
  • Schalter: Bank Up, Bank Down, A, B, C, D, Mode, Tap/Tuner
  • Anschlüsse: Guitar In, EXP2, FX Loop (Send & Return), 2x Main Out, Amp Out, Transmitter In, Phones, USB
  • Zubehör: Relay G10TII Transmitter
  • Spannung: 9 V (nur Netzteil, im Lieferumfang)
  • Stromaufnahme: ca. 2,5 A
  • Display: 4,3“ LC-Display
  • Speicher: 128 Presets, 128 User-Speicherplätze
  • Maße: 358 x 225 x 90 mm (B x T x H)
  • Gewicht: 2,4 kg
  • Ladenpreis: 598,00 Euro (Juni 2021)
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