Hip-Hop DJing und Turntablism

Man muss nicht zwangsläufig Rap-Songs hören, um den großen Einfluss des Hip Hop DJings, Turntablism und der Turntablisten auf die populäre Musik zu erkennen. Nicht nur in der DJ-Szene kennt man typische Techniken wie Scratching, Beatjuggling, Cutting oder Backspinning, denn man findet sie auf Songs oder als Teil der Bühnen-Performance aller „populären“ Musikstile.

So hört man Scratching auf Songs von Avril Lavigne oder kann DJ Joe Hahn der Nu-Metal-Band Linkin Park auf der Bühne bei seinem Turntablism-Solo bewundern. Aber den eigentlichen Produktionstechniken im Studio hat das Hip-Hop-DJing seinen Stempel aufgedrückt. Dieses bonedo-Feature zeigt euch, wie aus einfachem Schallplattenauflegen eine filigrane Kunstform wurde.

Wir gehen zurück zu den Anfängen der Plattenspieler-Zauberer in der New Yorker Bronx der frühen siebziger Jahre, beleuchten zudem die Anfänge der Turntablism-Bewegung zu Beginn der achtziger Jahre sowie die globalen DJ-Wettbewerbe und stellen einige altgediente und aktuelle Superstars der Szene vor. Put the Needle on the Record!

Hip-Hop DJing und Turntablism
Shutterstock / Von: lassedesignen

Way back into time … von Jamaika in die Bronx

Im Jahre 1967 folgte ein Junge namens Clive Campbell aka Kool Herc seiner Mutter von der Insel Jamaika in den New Yorker Stadtteil Bronx. Neben Sport – daher sein Spitzname „Herc“ für Hercules – begeisterte sich der junge Clive ganz nach dem Vorbild seines Vaters, der ein  passionierter Reggae-Liebhaber war, ebenfalls für Musik. Im Jahre 1973 hatte seine jüngere Schwester Cindy die Idee, ihre neue Schulkleidung durch den Eintritt einer selbst organisierten Party zu finanzieren. Sie mietete sie für den 11 August 1973 den Freizeitraum der Häusersiedlung in der Sedwig Avenue, wo die Familie Campbell wohnte.

Ihr Bruder Clive war der DJ des Abends. Obwohl Kool Herc an den Tellern noch ein Anfänger war, wurde die Party ein Riesenerfolg. Diese Party gilt allgemein als die musikalische Initialzündung der gesamten Hip-Hop-Bewegung. Während andere professionelle Kollegen wie Pete DJ Jones und DJ Flowers aus dem Stadtteil Queens musikalisch bereits auf der gerade aufstrebenden Disco-Welle ritten, spielte Kool Herc eher ältere Songs mit einem „härteren“ Sound.

Hip-Hop DJing und Turntablism: Mindset jamaikanischer DJ-Vorbilder

Mit dem Mindset jamaikanischer DJ-Vorbilder, die oft zwischen der Vokalversion eines Songs und dessen Instrumentalversion unter Zuhilfenahme zweier Plattenspieler hin- und herwechselten, arbeitete Herc an seinen DJ-Skills. Als er bemerkte, dass die Tänzer auf seinen Partys besonders intensiv auf die rhythmischen Teile der gespielten Songs reagierten, begann Herc, diese Song-Parts mit zwei identischen Platten und zwei Plattenspielern zu verlängern. Bei diesen „Breaks“ handelt es sich um Abschnitte, in denen oft nur die Rhythmussektionen der Band (Schlagzeug, Percussion …) zu hören sind. Dieses manuelle „Loopen“ der Songabschnitte erfolgte in den ersten Jahren noch relativ ungenau und war eher eine Angelegenheit von „Hit or Miss“.

B-Beat-Musik

Doch diese neue „B-Beat“-Musik („B“ für Break) setzte sich in der gesamten New Yorker Bronx durch. Die Tänzer auf Kool Hercs Partys wurden „B-Boys“ beziehungsweise „B-Girls“ genannt. Das „B“ steht dabei für „Break“, also für die Musik, zu der die Jungs und Mädels sich bewegten.

Als der kleine Partyraum im Häuserkomplex der Familie Campbell zu klein wurde, verlagerte Herc seine Partys in den nahe gelegenen Cedar Park. Er baute sich ein großes Team aus Tänzern, DJs und MCs auf, die er die „Herculoids“ taufte. Mitglieder waren unter anderem MC Coke La Rock, DJ Imperial Jay Cee und MC Peebble Poo. Als die Sache noch größer wurde und Herc seine Partys in professionelle Clubs wie das Twilight oder das Hevalo verlegte, fühlten sich viele seiner Anhänger und Fans inspiriert, selbst die Turntables oder Mikrofone in die Hand zu nehmen.

Jüngere DJs wie DJ Smokey, Disco King Mario, Flash (später dann “Grandmaster”) und Afrika Bambaataa folgten ihrem Vorbild und entwickelten dessen DJ-Techniken weiter. Clive Campbell als alleinigen „Erfinder“ des Hip-Hop zu bezeichnen, wäre sicher nicht richtig, da diese Musik und Bewegung in der New Yorker Bronx der frühen siebziger Jahre bereits „in der Luft“ lag. Doch ist dieser Mann ohne Zweifel der erste große und somit wichtigste Promoter der Hip-Hop-Bewegung.

Die Erfindung des Scratching – these are the Breaks

Der neue DJ-Nachwuchs entwickelte die von Herc vorgestellten Techniken und auch die Auswahl der Musik weiter. Technisch brachte besonders Grandmaster Flash die Sache voran, indem er zum Beispiel als Erster schnelle Backspins performte. Da er aufgrund des hohen Tempos ohne Kopfhörer-Cue arbeiten musste, entwickelte er die sogenannte Clock-Theorie. Da sich die Positionen der zu wiederholenden „Loop-Punkte“ vergleichbar eines Uhrzeigers ablesen lassen, begann Flash die Labels seiner Platten mit Pfeilen zu markieren. Sehr viele Dinge, die für DJs heutzutage selbstverständlich sind, gab es damals schlichtweg einfach noch nicht.

So entwickelten/bastelten die damaligen DJs auch ihre Slipmats selbst. Für die „neuen“ DJ-Techniken geeignete Mixer waren in der Mitte der siebziger Jahre dementsprechend noch eher rar gesät. Der erste „bezahlbare“ DJ-Mixer mit Crossfader war der GLI Disco 3800. Wer das Thema DJ-Mixer bezüglich Historie und Technik vertiefen möchte, dem lege ich unseren DJ-Mixer-Workshop ans Herz.

Fotostrecke: 5 Bilder Herculoids Mitglied Imperial Jay Cee, DJ-Godfather Kool Herc & Rick Ski 2003 in NYC. (Foto: Detlef Rick)
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Grandwizard Theodore

Im Jahre 1975 erfand ein junger Nachwuchs-DJ namens Grandwizard Theodore durch einen glücklichen Zufall das Scratching, dieses für Turntablisten und Hip-Hop-DJs so essenzielle Stilmittel. Als sich seine Mutter eines Abends über die laute Musik beschwerte, ließ er, während er mit ihr diskutierte, die Musik auf dem einen Laufwerk weiterlaufen und bewegte gedankenverloren die Hand am zweiten Teller rhythmisch hin und her. Er entwickelte seine neu entdeckte Technik – bei den ersten Scratches handelte es sich rein technisch um relativ simple Baby-Scratches – zunächst zu Hause weiter, bevor er sie erstmals einem Publikum auf einer Outdoor-Party vorstellte.

Theodore ist der jüngste Sohn der Familie Levingston. Seine beiden älteren Brüder „Mean Gene“ und „Cordie-O“ hatten eine DJ-Crew namens „L-Brothers“, die wiederum eng mit dem Team um DJ Grandmaster Flash verknüpft war. Ebenfalls von Grandwizard Theodore entwickelt wurde der sogenannte „Needle-Drop“. Dabei performt ein DJ durch gezieltes Abheben und wieder Aufsetzen der Nadel bei durchlaufender Platte rhythmisch korrekte Soundschleifen – mit nur einem Plattenspieler. Auch komplexere, beatjugglingartige Pattern sind so möglich. Grandwizard Theodore hat diese Technik perfektioniert und macht den Needle-Drop sogar mit verbundenen Augen.

Fotostrecke: 2 Bilder Hip-Hop DJ-Pionier Grandmaster Flash auf dem Cover seines Albums „The Bridge“ aus dem Jahr 2009. (Foto: Strut Records)

Afrika Bambaataa

… ist weniger für die technische, sondern eher für die musikalische Weiterentwicklung des Hip-Hop-DJings bekannt, denn er bedient sich aus einem globaleren Musikfundus als seine Kollegen. Songs aus Italien, Tansania oder auch deutsche Jazz-Fusion-Scheiben waren und sind bis heute in seinen DJ-Sets keine Seltenheit. Wichtige Songs und Breaks der Hip-Hop-Anfangstage waren unter anderem „Take me to the Mardi Grass“ des Jazz-Musikers Bob James aus dem Jahr 1975 oder „Give it up, turn it loose“ vom „Godfather of Soul“ Mister James Brown aus dem Jahre 1970 – Standards auf frühen Kool Herc Partys. Genau wie der Song der britischen Rockband Babe Ruth „The Mexican“ (1972). Die Formation „The Incredible Bongo Band“ war ein Spin-off-Projekt des Kanadiers Michael Viner. Ihre Interpretation des Shadows-Klassikers „Apache“ (1973) ist einer der wichtigsten Breaks der Hip-Hop-History.
Wer in den frühen Hip-Hop-Tagen als DJ tätig sein wollte, der musste nicht nur seine Platten, sondern gleich eine gesamte Infrastruktur organisieren.

Obwohl es einige wenige Clubs wie T-Connection oder Black Door in der New Yorker Bronx gab, die sich auf den damals neuen Sound spezialisiert hatten, fand ein Großteil der Jams immer noch in Turnhallen oder illegal unter freiem Himmel statt. Der nötige Strom wurde dabei nicht selten von der nächstgelegenen Straßenlaterne „geborgt“ und häufig kam es zu sogenannten „Battles“, bei denen rivalisierende DJ-Crews um die Gunst des Publikums spielten. Oft gewannen dabei nicht unbedingt die technisch versierteren Protagonisten, sondern diejenigen mit der überlegenen PA.

MCing

Das „MCing“ – heute fast ausschließlich „Rapping“ – entstand damals unter anderem aus dem Bedürfnis, das zum Teil doch raue Publikum während der Performance der DJs bei Laune zu halten. Es ist nicht zu übersehen, dass DJing das musikalische Rückgrat des Hip-Hop bildet. Obwohl auch MCs ihr „Handwerk“ immer weiter entwickelten und alleine schon durch die Präsenz ihrer Stimmen immer mehr in den Vordergrund rückten, wurde der Name des DJs noch bis zum Ende der achtziger Jahre häufig vor denen der Rapper genannt. Beispiele dafür sind zum Beispiel DJ Jazzy Jeff & The Fresh Prince, Grandmaster Flash & The Furious Five, DJ Masterdonn & The Death Committee. 

Fotostrecke: 4 Bilder DJ-Pionier und Zulu Nation Gründer Afrika Bambaataa (Mitte), Rapper King Grand und Rick Ski 1992 auf einer Fotoausstellung in New York. (Foto: Detlef Rick)

Rappers Delight und der Weg von der Blockparty ins Tonstudio

Ohne seinen DJ mit der entsprechenden Infrastruktur (Sound System, Security, Tänzer, Helfer, etc.), konnte ein MC in den Anfangstagen des Hip Hop nicht existieren. Das änderte sich schlagartig, als im Jahre 1979 die erste, kommerziell erfolgreiche Rapscheibe erschien. Hierbei handelt es sich um den bekannten Song „Rappers Delight“ der Sugar Hill Gang. Diese „Band“ war nicht nur zusammen gecasted, nein die drei Rapper hatten noch nicht einmal einen DJ in ihrer Mitte. Warum auch, dachte sich die Produzentin Sylvia Robinson wohl. Ein zusätzliches Mitglied kostet schließlich Geld und ein Playback, lässt sich z.B. auch von Tonband einspielen. Hip Hop, bzw. Rap war blitzschnell im Mainstream angekommen.


Zahlreiche Rapper, wie z.B. Spoonie G, Sweet T (Tanya Winley), Funky Four Plus One More, u.v.M. folgten noch im gleichen Jahr mit ihren eigenen Rap-Scheiben. Allen gemeinsam ist die Tatsache, dass auf keiner einigen Rap-Schallplatte der ersten Jahre auch nur eine einzige DJ-Performance zu hören ist. Die Playbacks wurden in der Regel komplett von Bands eingespielt und DJs so komplett vom Produktionsvorgang ausgeschlossen. Das führte zu zahlreichen Reibereien innerhalb vieler Formationen, da die MCs u.a. ihr Geld nun auch ohne ihre DJs verdienen konnten. Erstmals wurden Rap-Gruppen nun für die Performance einzelner Songs gebucht, während sie zuvor oft für weniger Geld, z.B. den gesamten Abend bestreiten mussten.

Hip Hop DJs


Obwohl Rap in seinen ersten Jahren auf Schallplatten durchaus zahlreiche kommerzielle Erfolge aufweisen, blieben die Hip Hop DJs mit ihren zahlreichen neuartigen Techniken wie Cutting, Scratching, Backspinning, etc., für die breite Masse zunächst unsichtbar. Das änderte sich erst im November 1981, als das Label Sugar Hill Records der Gruppe Grandmaster Flash & The Furious Five auf Drängen von Flash erstmals einen mit Plattenspielern eingespielten Mix namens „The Adventures Of Grandmaster Flash On The Wheels Of Steel“ veröffentlichte. Zum ersten Mal, waren auf einem offiziellen Tonträger typische Hip Hop DJ-Techniken wie Scratching und Cutting zu hören.

Hip-Hop DJing und Turntablism: Downtown Szene

Etwa zur gleichen Zeit begannen wichtige Personen der New Yorker Downtown Szene, wie Michael Holman und Ruza Blue, erstmals die Stars der Hip Hop Szene, wie Afrika Bambaataa, die Cold Crush Brothers und die Treacherous Three, etc., für Veranstaltungen des hippen Manhattan-Publikums zu buchen. Davor waren diese Künstler, fast ausschließlich auf den Bühnen und in den Clubs der Stadtviertel Bronx, oder Harlem zu sehen. Diese neuartige Musik schlug ein wie eine Bombe, sodass man von den anfänglich kleinen Clubs, wie dem Mudd Club und dem Negril, bereits im Frühjahr 1982 ins legendäre Roxy (ehemalige Roller-Disco) umzog.  

Fotostrecke: 5 Bilder Der Song „Rappers Delight“ von der Gruppe Sugarhill Gang brachte Rap-Musik 1979 in den Mainstream und beeinflusste dadurch auch sehr die Szene der Hip-Hop-DJs. (Foto: Sugarhill Records)

Grandmixer D.ST & Rockit

Neben Jazzy Jay, Red Alert und Afrika Islam, war Grandmaster D.ST einer der wichtigsten im Roxy Club. Abseits seiner DJ-Tätigkeit war er u.a. auch als professioneller Schlagzeuger tätig und verfügte damit über ein größeres Wissen über die herkömmliche Musik-Theorie, als die meisten seiner Kollegen. Angefeuert durch erste Berichte in Printmedien wie der Village Voice, oder Auftritten von den im Roxy verkehrenden B-Boy Crews, wie der Rock Steady Crew in bekannten Fernsehshows wie Saturday Night Live, war die aufstrebende Hip Hop Szene plötzlich schwer im Trend. Diverse bekannte Hollywood-, Musik-, oder Fernseh-Größen, gingen im Roxy ein und aus.

Auf diese weise wurde der bekannte Produzent und Bassist Bill Laswell auf Grandmixer D.ST aufmerksam. Gemeinsam begann sie an einem Song für den damals schon legendären Jazzmusiker Herbie Hancock zu arbeiten. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit sollte im Jahre 1983 die Popmusik und den Hip Hop Sound revolutionieren. Der Song „Rockit“ war ein Instrumental mit einem elektronischen Funk-Groove, einer simplen eingängigen Lead-Melodie und den Scratches von D.ST als wichtigstes Solo-Instrument des Songs. Neben den, durchgängig im Song präsenten Rhythmus-Scratches, hatte D.ST in der Mitte des Liedes einen langen Solo-Part. Das war vollkommen neuartig. Und auch die Art des Scratching war neu.

Hip Hop und Scratch Art

Während sich DJs zuvor, in der Regel mit simplen strukturierten und relativ langsamen Baby-Scrachtes begnügten, performte der Grandmixer auf diesem Song ziemlich komplexe Scratching-Pattern mit einer Scat-Gesang artigen Rhythmik. Das Lied wurde weltweit ein großer Pop-Hit und inspirierte zahlreiche DJs, den Plattenspieler als eigenständiges Musikinstrument zu betrachten. Zumal er in der Liveband von Herbie Hancock, gleichgestellt mit den anderen Instrumenten, wie Gitarre, Schlagzeug, usw., war. Auch das war vollkommen neu und innovativ. In den folgenden Jahren, waren auf den erschienenen Rap-Songs, immer mehr DJ-Parts, bzw. Scratches zu hören.

Fotostrecke: 2 Bilder Auf dem 1983er Hit-Song „Rockit“ von Herbie Hancock war erstmals ein Scratching als ein Solo-Instrument zu hören. (Foto/Artwork: CBS Records)

Links zum Thema Hip-Hop DJing und Turntablism

The Foundation (Old School Hip Hop History)
http://www.thafoundation.com
IDA (International DJ Association)
http://www.barnaba.nazwa.pl/IDA/about.html
DMC (Disco Mix Club)
http://www.dmcworld.com
Turntable Transcription Method (TTM)
http://www.ttmethod.com

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