Apple Logic Studio 9 Test

Nachdem Apple 2002 die deutsche Entwicklerfirma Emagic übernommen hatte, vermuteten viele bereits das baldige Ende des beliebten Audio- und MIDI-Sequenzers Logic. Dass die User-Gemeinde mehrfach sehr lange auf größere Updates warten musste, half nicht gerade, diese Gerüchte zu zerstreuen. Doch mit Logic Pro 9 hat der kalifornische Hersteller im letzten Jahr diesmal relativ schnell die nächste große Revision des Programms vorgelegt. Damit scheint endgültig klar zu sein, dass die Software sehr wohl eine Zukunft hat, zumal die aktuelle Version zahlreiche umfangreiche Neuerungen bringt. Grund genug für uns, die Neuheiten genauer unter die Lupe zu nehmen.

Logic hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Ursprünglich hervorgegangen aus dem Atari-Programm Notator Logic, entwickelte sich der Sequenzer in den 90er-Jahren schnell zu einem der professionellsten und populärsten MIDI-Sequenzer, in den Schritt für Schritt eine komplette Audio- und Harddisk-Recording-Plattform mitsamt diversen hochwertigen Instrument- und Effekt-Plugins integriert wurde. Unter der Regie von Apple ist daraus mittlerweile das Bundle Logic Studio entstanden, in dem neben Logic Pro und einer an die 50 GB großen Soundlibrary noch weitere Anwendungen wie zum Beispiel die Live-Performance-Software Main Stage und das CD-Authoring-Tool Waveburner enthalten sind. Das hier getestete Logic Pro ist nur in Verbindung mit diesem Bundle erhältlich. Für Benutzer, die das ganze Drumherum nicht brauchen, bietet sich als Alternative die günstigere Einsteigerversion Logic Express an, deren aktuelle Version wir natürlich ebenfalls ausprobiert haben.

LP9_packshot
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Hugo sagt:

#1 - 14.04.2012 um 19:28 Uhr

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Naja, ich finds nicht so prickelnd

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