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DSM & Humboldt Simplifier Bass Station Bass Amp/Cab Sim Test

Wer sich auf die Suche nach einem flexibel einsetzbaren Bass-Preamp macht, hat die Qual der Wahl, denn die Auswahl an geeigneten Kandidaten in den Geschäften ist heutzutage wirklich riesengroß. Viele der Produkte ähneln sich zudem hinsichtlich ihrer Ausstattung, was die Entscheidung zusätzlich erschwert. Die chilenische Firma DSM & Humboldt geht bei ihren Produkten in vielerlei Hinsicht andere Wege und integriert Lösungen, die man bei anderen Herstellern in dieser Art nicht findet. Die Simplifier Bass Station, so der Name der Bass-Preamp/DI-Lösung, bietet neben den üblichen Features beispielsweise eine rein analoge (!) Boxensimulation mit zahlreichen Einstellmöglichkeiten sowie zwei separate Signalwege, die jeweils über einen eigenen Effekt-Loop verfügen. Trotz der üppigen Ausstattung besitzt die Bass Station aber ein sehr handliches Format und verursacht keinerlei nennenswerten Transportaufwand – sie verschwindet zur Not sogar in der Jackentasche! Wir haben uns die DSM & Humboldt Simplifier Bass Station liefern lassen und sind gespannt, ob unser Bassistenalltag durch das kleine Kästchen wirklich so einfach wird, wie es der Name suggerieren soll!

DSM & Humboldt Simplifier Bass Station

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Mehr Informationen

Details

Die DSM & Humboldt Simplifier Bass Station kommt in einem sehr robust wirkenden, schwarz lackierten Metallgehäuse mit den Ausmaßen von 55 x115 x 65 mm. Alle verwendeten Komponenten machen einen hochwertigen Eindruck, sodass dem Preamp bei pfleglicher Behandlung sicherlich ein langes Leben bevorstehen sollte.

Mit Blick auf die zahlreichen Schalter, Potis und Anschlüsse wird schnell klar, dass die Bass Station jede Menge unterschiedliche Funktionen bietet und bei der Bedienung zumindest gewisse Grundkenntnisse im Umgang mit Preamps und Effektgeräten erfordern wird. Auf der Webseite von DSM & Humboldt steht eine Bedienungsanleitung mit knappen Beschreibungen aller Funktionen zur Verfügung – hier bekommt zumindest eine ersten Überblick über die Möglichkeiten.

DSM Humboldt Simplifier
Fotostrecke: 3 Bilder Schon beim ersten Blick auf den Simplifier entdeckt man …

Trotz der dichten Besiedelung mit Reglern und Schaltern ist die Oberseite einigermaßen übersichtlich gestaltet und lässt sich im Grunde genommen in die drei Bereiche Preamp, Cabsim und Blend-Sektion aufteilen, die ich nachfolgend einzeln für euch aufdröseln werde.

Preamp für E-Bass

Den Preamp-Bereich ist sehr einfach aufgebaut und sitzt auf der rechten Seite der Front. Hier finden wir drei kleine Potis (Bässe, Mitten, Höhen) für den Dreiband-Equalizer der Bass Station. Direkt darüber parken zwei großer Regler für den Gain-Pegel bzw. die Endlautstärke des Vorverstärkers. Zwischen den beiden Reglern sitzt zudem ein Drei-Positionen-Schalter, mit welchem die Frequenz des Mittenbandes gewählt werden kann. Zur Verfügung stehen die Werte 400, 900 und 1500 Hz.

DSM Simplifier Bass Station
Fotostrecke: 2 Bilder Unten auf der rechten Seite entdeckt man drei kleine Regler, die sich bei genauerer Betrachtung …

Blend-Sektion

Die DSM & Humboldt Simplifier Bass Station teilt das Signal am Eingang für einen zweiten, parallelen Weg. Das parallele Signal ist immer clean und kann mit dem Preamp-Regler stufenlos zum Preamp-Signal gemischt werden. Mit einem Drei-Positionen-Schalter lässt sich zudem ein Low-Pass-Filter für das parallele Signal aktivieren: In der 100Hz-Stellung wird nur der Bassbereich hörbar, und in der 500Hz-Stellung werden die tieferen Mittenbereiche dazu addiert.

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Mithilfe dieser Blend-Features kann man beispielsweise zum verzerrten Preamp-Sound jederzeit cleane Tiefbässe mischen, um das Fundament zu stärken und die Definition zu erhalten. Ähnliche Features kennen wir ja bereits von anderen Preamps oder von Overdrive-Pedalen.

Der letzte Regler der Blend-Sektion hört schließlich auf den Namen „Cabsim-Blend“ – und ist somit selbsterklärend. Klar, hier kann die Cabsim stufenlos zum Hauptsignal (Preamp- und Parallelsignal) der Bass Station gemischt werden.

Cabsim-Sektion

Auch einige Bass-Preamps von anderen Herstellern bieten als Zusatzfeature eine Simulation verschiedener Bassboxen. In der Regel handelt es sich dabei um eine digitale Nachbildung von Boxen in Form von Impulsantworten. DSM & Humboldt bietet meines Wissens als einziger Hersteller eine Boxensimulation, die auf komplett analoger Technik basiert und mithilfe der Regler am Gerät klanglich angepasst werden kann!

DSM Simplifier
Fotostrecke: 2 Bilder Auf der linken Seite des Gehäuses …

Die Cabsim der DSM & Humboldt Simplifier Bass Station bietet drei verschiedene Boxenmodelle, die mit einem 3-Positionen-Schalter angewählt können. Geboten werden die Speaker-Konfigurationen 4×10, 8×10 und 1×15. Daneben sitzt ein weiterer Schalter für die Klangfarbe der Simulation. Hier stehen die drei Position Bright, Modern und Warm zur Verfügung.

Damit ist aber noch nicht Schluss, denn die analoge Cabsim bietet zusätzlich zwei weitere Parameter zur Anpassung. Der Mic-Position-Regler simuliert die Platzierung des Mikros vor dem Lautsprecher – dreht man den Regler von Off-Axis in Richtung Center, wird der Sound zunehmend höhenlastiger und direkter. Mit dem Resonance-Regler lässt sich hingegen der Bassgehalt im Sound regeln – hier wird im Wesentlichen die Resonanzfrequenz der Box bestimmt.

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Anschlüsse

Die DSM & Humboldt Simplifier Bass Station ist auch im Bereich der Konnektivität wirklich gut aufgestellt und bietet einige spezielle Features. Die Eingangsklinke (inklusive Aktiv/Passiv-Schalter) für den Bass sitzt auf der Rückseite. Gleich daneben finden wir einen Klinkenausgang, der wahlweise das Hauptsignal (Preamp – und Parallelsignal) oder nur das Input-Signal rausschickt. Die Funktion wird mit einem kleinen Schalter bestimmt.

Für die Abnahme eines symmetrischen Signals stehen gleich zwei separate XLR-Buchsen zur Verfügung. Über die rechte XLR-Buchse wird lediglich das parallele Signal herausgegeben, falls man zusätzlich einen unbearbeiteten Sound zum Pult oder zum Recording-Equipment schicken möchte. Die linke XLR-Buchse dient der Abnahme des Hauptsignals (Preamp und Parallel).

Fotostrecke: 3 Bilder Die Bass Station verfügt nicht nur über viele Potis, sondern …

Ebenfalls auf der Rückseite sitzt der Anschluss für ein Netzteil. Mitgeliefert wird zwar keines, aber die Bass Station funktioniert mit Spannungen von 9-12 Volt und funktioniert dementsprechend mit den meisten gängigen Geräten.

Weiter geht es mit den restlichen Anschlüssen, die auf der Vorderseite am Gehäuse installiert wurden. Hier finden wir insgesamt vier 6,3-mm-Klinken für die Send- und Return-Anschlüsse der beiden separaten Effektwege. Es können also unterschiedliche Effekte für das Preamp-Signal und das Parallel-Signal verwendet werden – ein Feature, das ich bisher bei keinem anderen Bass-Preamp gesehen habe.

Mit der flexiblen Bass Station ist man außerdem für das Üben daheim oder im Hotelzimmer bestens gerüstet: Links auf der Front finden wir zu diesem Zweck eine Miniklinke zum Anschluss externer Audioquellen und eine weitere Miniklinke für den Kopfhörer. Die Kopfhörerlautstärke kann mit einem kleinen Level-Poti geregelt werden.

DSM & Humboldt Simplifier Bass Station
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Praxis

Fü die Aufnahme der Audiobeispiele habe ich den Bass direkt in die Bass Station gespielt und das Signal durch den Main-DI-Out aufgenommen. Im ersten Beispiel hört ihr einen Spector Ethos 5-Saiter. Am EQ der DSM & Humboldt Simplifier Bass Station habe ich die Bässe etwas angehoben und die Mitten bei 1500Hz leicht zurückgenommen.

Im Klangtest muss die Simplifier Bass Station nun zeigen, was in ihr steckt!
Im Klangtest muss die Simplifier Bass Station nun zeigen, was in ihr steckt!

Als Box kommt die 4×10 in der „Bright-Variante“ zum Einsatz. Das parallele Signal bleibt hier komplett außen vor, der Preamp-Blend-Regler steht also auf Rechtsanschlag. Der Preamp des Simplifiers klingt prinzipiell sehr direkt und mit neutralem Equalizer auch tendenziell etwas dünn. Erst durch den effektiven Equalizer erhält der Sound eine wohlige Fülle, und auch die Boxensimulation sorgt dann nachhaltig für zusätzliche Tragfähigkeit.

Audio Samples
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Modern, BB, MC, 4×10, Bright

Der Slapsound der Bass Station kommt mit der klassischen Smiley-EQ-Kurve: Bässe und Höhen sind also deutlich geboostet; die Mitten wurden bei 900Hz abgesenkt. Das Ergebnis klingt mit den Filtern des Simplifiers wirklich klasse. Auch hier bleibt das parallele Signal außen vor, weil der Bass-Boost und die 4x10er-Boxensimulation bereits für eine satt-klares Fundament sorgen. Die Höhen sind wunderbar präsent, aber nicht so direkt wie in der „Bright“-Einstellung – perfekt für den knackigen Slapsound, wie ich finde!

Audio Samples
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Slap, BB, TB, 4×10, Modern
So groovst und solierst du sicher nach Leadsheets!
So groovst und solierst du sicher nach Leadsheets!
Bass spielen nach Leadsheets

Für das nächste Beispiel wollte ich mit der kompakten DSM & Humboldt Simplifier Bass Station ein großes Bassstack simulieren – die Cabsim-Sektion bietet ja schließlich eine Einstellung mit der Bezeichnung „8×10“. Die komplett analoge Boxensimulation von DSM & Humboldt klingt in meinen Ohren ausgesprochen überzeugend und bietet zahlreiche Anpassungsmöglichkeiten.

Eierlegende Wollmilchsau? Kann diese Stomp Box vielleicht auch Kaffee kochen?
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Neben dem bereits erwähnten Speaker-Color-Schalter kann der Sound mit der simulierten Mikrofon-Position und der Resonanzfrequenz sehr feinfühlig austariert werden. In diesem Beispiel habe ich den Resonanz-Regler weit aufgedreht, damit noch mehr Tiefbässe ins Spiel kommen und die Mic-Position für einen möglichst direkten und obertonstarken Sound in die Center-Position gebracht. Der Bassregler des Equalizers steht auf 3 Uhr, der Mittenregler auf 9 Uhr.

Audio Samples
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BigStack, BB, MC, 8×10, Modern

Wenn man den Gain-Regler weit genug aufdreht, kann man auch verzerrte Sounds aus dem Simpifier locken. Die Verzerrung klingt für meinen Geschmack zwar nicht super harmonisch, in Verbindung mit der Boxensimulation lassen sich aber dennoch sehr praxistaugliche Overdrive-Sounds erzeugen, wie ihr im nächsten Beispiel hören könnt. Bei der Aufnahme für die Overdrive-Beispiele war der Gain-Regler voll aufgedreht. Als Box kommt abermals das 8×10-Modell in der Modern-Variante zum Einsatz:

Audio Samples
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Full Gain, BB, 8×10, Modern

Mit der Beimischung des parallelen Signals wird die Klangpalette der extrem flexiblen DSM & Humboldt Simplifier Bass Station noch deutlich breiter: Je weiter man den Preamp-Blend in Richtung „parallel“ dreht, desto natürlicher und voller wird der Sound.

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Darüber hinaus kann man mit dem Low-Pass-Filter den oberen Frequenzbereich entweder bis zu 500Hz oder bis 100Hz ausfiltern. Dieses Feature macht vor allem dann Sinn, wenn der parallele Sound via Effekt-Loop mit einem Effekt bearbeitet wird, der nur auf bestimmte Frequenzbereiche wirken soll. Eine Anwendung wäre beispielsweise ein stark komprimierter Tiefbass-Sound, den man zum leicht angezerrten Preamp-Signal mischen möchte, um das Fundament zu stärken.

Klasse, dass sich im fernen Chile ein kompetentes Team derart akribische Gedanken um tollen Basssound macht!
Klasse, dass sich im fernen Chile ein kompetentes Team derart akribische Gedanken um tollen Basssound macht!

Gleichzeitig kann man zusätzlich auch noch das Preamp-Signal mithilfe des separaten Preamp-Loops durch die Effektmangel drehen. Hier bietet sich dem experimentierfreudigen Anwender wirklich eine immens große Spielwiese zum Austoben!

Der nachfolgende Vintage-Sound kommt zwar ohne Effektwege aus, eine Portion des parallelen Signals ist nun jedoch mit dabei. Zudem habe ich mit dem Equalizer die Bässe geboostet und den oberen Bereich mit den Höhen- und Mittlenreglern entschärft. Als Box kommt die 1×15-Variante in der Color-Einstellung „warm“ zum Einsatz. Die 1×15-Boxensimulation klingt wunderbar voll, und die „warm“-Einstellung bringt zusätzliche Mitten in das Bild und rundet den Höhenbereich gekonnt ab.

Audio Samples
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Vintage, BB, MC, TC, 15, Warm

Die 1×15-Cabsim harmoniert wirklich hervorragend mit dem Bridge-Pickup-Sound meines passiven Jazz-Basses: Der Color-Switch steht jetzt auf „modern“; die Mic-Position sowie der Resonanz–Regler stehen jeweils auf 3 Uhr. Mit dem Equalizer habe ich zudem die Bässe voll und die Mitten leicht geboostet und anschließend eine ordentliche Portion des parallelen Signals beigemischt, damit der Sound etwas natürlicher und offener wird:

Audio Samples
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JB Bridge, BB, MB, 15, Modern
DSM & Humboldt Simplifier Bass Station
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Fazit

DSM & Humboldt haben mit ihrer Simplifier Bass Station ohne Frage ein einzigartiges Produkt am Markt, welches jede Menge Funktionalität bietet und klanglich restlos überzeugen kann. Ich würde die Bass Station allerdings nicht alleine aufgrund seiner Funktion als Preamp kaufen, denn hier gibt es meiner Meinung nach auch andere, nicht minder interessante Lösungen. In Kombination mit der wirklich gut klingenden analogen Boxensimulation und den Blend-Möglichkeiten mit dem parallelen Signal entfacht die Bass Station hingegen ihr ganzes Potenzial und ermöglicht wirklich erstklassige Sounds für nahezu jedes erdenkliche Genre! Zudem lassen sich beide Signalwege separat mit Effekten bearbeiten. Zwei getrennte Signalwege habe ich bisher noch bei keinem anderen Bass-Preamp gesehen! Allerdings: Man muss sich schon einige Zeit mit der kleinen Stomp Box befassen und das Zusammenwirken aller Features ergründen, um in den Genuss toller Sounds zu kommen. Etwas Geduld und Experimentierbereitschaft zahlen sich hier zweifellos aus! Bei all der Funktionalität ist die DSM & Humboldt Simplifier Bass Station extrem kompakt gebaut und wirklich tadellos verarbeitet. Auch würde ich den aufgerufenen Preis von knapp 300,- Euro für die gebotene Qualität als sehr moderat bezeichnen. Ich empfehle deshalb jedem Bassisten, der eine sehr gut durchdachte „All-In-One“-Lösung für Gigs ohne Amp, Recording oder einfach zum Üben sucht, die DSM & Humboldt Simplifier Bass Station einige Tage gründlich zu testen.

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Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • hochwertige DI-Box
  • klanglich extrem flexibel
  • sehr gut abgestimmter EQ
  • überzeugende analoge Cabsim
  • extrem kompakte Bauform
  • fairer Preis
Contra
  • viele Regler auf engem Raum
  • Bedienung durchaus komplex
Artikelbild
DSM & Humboldt Simplifier Bass Station Bass Amp/Cab Sim Test
Für 299,00€ bei
  • Hersteller: DSM & Humboldt Electronics
  • Name: Simplifier Bass Station
  • Typ: Bass-Preamp mit analoger Speaker-Simulation
  • Herstellungsland: Chile
  • Anschlüsse: Input, 2 x Send, 2 x Return, Output-Klinke, 2 x XLR Out, Aux In, Phones Out (jeweils Miniklinke), Netzteilanschluss
  • Regler: Volume, Gain, Preamp Blend, Cabsim Blend, Bass, Mid, High, Mic Position, Resonance, Phones Level
  • Schalter: Speaker Color, Cab Size, Parallel LPF, Mid Freq, Parallel Phase, passive/active, GND Lift
  • Stromversorgung: Netzteil 9-12V (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • Stromaufnahme: 80 mA
  • Abmessungen: 55 x115 x 65 mm
  • Gewicht: 430 Gramm
  • Ladenpreis: 299,- Euro (Ladenpreis im Juni 2022)
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