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Drumeo EarDrums InEar-Kopfhörer Test 

So verhalten sich die Drumeo EarDrums in der Praxis

In der Praxis treten die EarDrums unfreiwillig in Konkurrenz zu meinen eigenen InEar-Hörern des Typs InEar Stage Diver SD3, welche dreimal soviel kosten. Wie bei neuen InEar-Hörern üblich, braucht es ein bisschen, um die richtige Passform zu finden, was sowohl für den optimalen Gehörgang-Einsatz gilt als auch die Position der Hörer an sich. Bei den EarDrums ist es allerdings recht einfach: Die Drumeo-Schriftzüge müssen parallel zum Boden verlaufen. 

Die montierten, einfachen Silikoneinsätze passen bei mir auf Anhieb, es kann also gleich losgehen. Den Sitz würde ich bei mir als ausreichend bequem beschreiben, auch nach längerem Tragen drückt nichts. Klanglich bin ich – am Drumset – ebenfalls angetan. Bassbetont, aber durchaus offen und transparent geht es mit den EarDrums zu, auch hohe Pegel vertragen sie verzerrungsfrei (für die Ohren ist das natürlich dauerhaft nicht gesund). 

Detail
Fotostrecke: 3 Bilder Die Steckerkontakte sind vergoldet.

Der Bassanteil ist außerhalb des Drumsets mitunter zu stark

Beim normalen Musikhören sind mir die EarDrums im Bassbereich deutlich zu präsent, an die Ausgewogenheit und Detailtreue meiner eigenen InEar SD3 kommen sie nicht heran. Man merkt, dass die EarDrums einem modernen, untenrum angedickten Soundgeschmack angepasst wurden. Allerdings sollen sie ja speziell Drummer zufrieden stellen, die auch fette 808-Sounds hören und auf der Bühne nicht unbedingt einen Buttkicker verwenden möchten. 

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