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Basics – Grundlagenforschung Rhythmik #3

Im dritten Teil unseres großen Rhythmus-Specials wollen wir uns dem Training eines neuen Rhythmuswerts zuwenden: Der Sechzehntelnote. Und da 16tel Rhythmik im Allgemeinen eine recht komplexe Angelegenheit ist, haben wir uns dazu entschlossen den dritten Teil in zwei Episoden einzuteilen. In der ersten, der Folge 3, wollen wir uns zunächst mit einigen grundsätzlichen Infos zum Thema begnügen.

In Teil »B« geht es dann schon richtig ans Eingemachte. Aber fangen wir doch einfach erst mal an.

Los geht es, wie immer, mit dem Erscheinungsbild des Notenwerts.

workshop_basics_rhythmik_3
RhythmB3Abb01

Um eine optimale Lesbarkeit zu garantieren, werden mehrere Sechzehntelnoten in Folge im Verbund dargestellt:

RhythmB3Abb02

Sechzehntelnoten werden doppelt so schnell gespielt wie Achtel. Achtel wiederum doppelt so schnell wie Viertel. Genau wie bei allen anderen bisher vorgestellten Notenwerte, hat sich auch bei der praktischen Umsetzung der 16tel eine ganz spezielle Zählweise bewährt:

RhythmB3Abb03

ÜBRIGENS: Die hier vorgestellte Zählweise ist nur ein Vorschlag. Es gibt zahlreiche andere Varianten, 16tel Noten zu zählen.

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Wenden wir uns der Praxis zu. In unserer ersten Übung wollen wir uns zunächst einmal darauf konzentrieren, ein Gefühl für die rhythmischen Relationen zu bekommen. Und was eignet sich besser dafür, als eine Studie die taktweise durch die bisher vorgestellten Rhythmuswerte wechselt!

TIPP: Bevor du selber loslegst, solltest du dir die Studie zunächst einmal einige male hintereinander anhören. Die animierten Noten können euch effektiv dabei helfen zu jeder Zeit den Überblick zu behalten. Außerdem kann es sehr hilfreich sein, die Übung in kleinere Abschnitte zu unterteilen und diese dann separat zu trainieren.

Und noch ein Basteltipp: Da Übungen mit nur einer Note recht einfach zu erstellen sind, solltet ihr auf jeden Fall versuchen auch eigene Leseübungen mit den drei Notenwerten (Viertel, Achtel, Sechzehntel)zu kreieren.
Das macht nicht nur Spaß, sondern gibt sondern gibt dir ganz nebenbei auch die Routine die du brauchst, um mit den Notenwerten souverän und sicher umgehen zu können. Have A Try!

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Mit den bisher vorgestellten Notenwerten lassen sich aber auch schon richtig attraktive Riffs schmieden. Wie so etwas aussehen kann, zeigt das nächste Beispiel.

TIPP: Die Tatsache, dass sich das Riff aus verschiedenen Akkorden und Single-Notes zusammensetzt, macht die Sache natürlich nicht leichter. Auch hier empfiehlt sich ein Aufsplitten der Informationsflut. Lernt zunächst ausschließlich die Rhythmik. Wenn du diese im Griff hast ist es an der Zeit, dich auch um die entsprechenden Tonhöhen-Infos zu kümmern. Erst wenn ihr auch diese drauf hast macht es wirklich Sinn, euch auch mit der Kombination der beiden Komponenten auseinander zu setzen.

Und, alles gut gelaufen beim Üben der 16tel Rhythmen?! Na wunderbar. Um euch die Möglichkeit zu geben, noch mehr Routine im Lesen der bisher vorgestellten Basisnotenwerte Viertel, Achtel und Sechzehntel zu bekommen, haben wir euch eine zusätzliche Leseübung vorbereitet.

Hansi Tietgen

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