American Audio MX-1400 DSP Test

Das amerikanische Unternehmen American Audio bietet eine breite Palette an Produkten für den Club- und DJ-Bereich an. Der uns zum Test vorliegende Mixer MX-1400 DSP orientiert sich an den Ansprüchen der Club-DJ-Gemeinde. Vom Hersteller wird er als Gerät mit absolut hochwertiger Technologie angepriesen, das neue Maßstäbe setzen soll. Und tatsächlich wirkt die Liste der Features mit integrierter Effekt-Sektion, LCD-Display und insgesamt drei Mikrofon-Eingängen wirklich vielversprechend. Da erscheint der Preis von etwa 420 € (UVP 579€) ziemlich günstig, schließlich kostet manch vergleichbares Modell anderer Hersteller auch mal locker das Doppelte.

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Die große Frage ist, wie es beim MX 1400 DSP um die Qualität und die Alltagstauglichkeit bestellt ist. Wir haben für euch getestet, ob dieses Gerät in der Profi-Liga der Club-Mixer mitspielen kann.

Details

Lieferumfang
Zum Lieferumfang gehören lediglich der Mixer, ein Netzkabel und ein englisches Manual. Eine deutsche Bedienungsanleitung steht auf der Website von American Audio zum Download bereit.

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Erster Eindruck
Mit seinem Metall-Gehäuse und einem Gewicht von 6,3 kg macht der MX-1400 DSP einen robusten ersten Eindruck. Das Design ist zweckmäßig, aber dennoch ansprechend. Außerdem wirkt die Lackierung der Oberseite ziemlich kratzresistent. Alle Schalter, Taster, Fader und Drehregler sind robust und wurden stabil verbaut. Das gilt ebenso für alle Buchsen des Anschlussfeldes. Auch diese machen einen guten Eindruck und wurden sauber verarbeitet. Ein durchweg guter erster Eindruck also. Daumen hoch!

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Anschlüsse
Auf der Rückseite des Mixers befindet sich das Anschlussfeld. Dieses ist praktischerweise in zwei Ebenen unterteilt. So wurde der Bereich der Ausgänge, der u. a. für XLR-Stecker gedacht ist, leicht versenkt gearbeitet, sodass die Stecker nicht so weit aus dem Gerät herausragen. Ebenfalls auf dieser Ebene haben die Anschlussbuchse für das Netzkabel sowie ein Trim-Poti, mit dem man den Master-Pegel an die nachfolgende Peripherie anpassen kann, Platz gefunden. Insgesamt stellt American Audio in diesem Bereich ganze fünf Stereo-Ausgänge bereit.

Da wären zunächst die beiden Masterausgänge. Einer davon ist symmetrisch ausgeführt (2 x 6,3-mm-Klinke), der andere unsymmetrisch über Stereo-Cinch. Darüber hinaus gibt es einen unsymmetrischen Recording-Out über Stereo-Cinch und einen symmetrischen Booth/ Monitor Ausgang (2x 6,3 mm Klinke). Zu guter Letzt findet man dort noch einen koaxialen S/PDIF-Ausgang.

Auf der oberen Ebene des Anschlussfeldes befinden sich die Eingänge des Mixers. Insgesamt sind dort vier Line- und drei Phono-Eingänge (alle Stereo-Cinch) untergebracht. Die Phono-Ins lassen sich bei Bedarf rückseitig per Schalter in drei Auxeingänge umwandeln. Sehr praktisch!

Die drei Schrauben für die Massekabel der Plattenspieler sind stabil und gut zu erreichen. Einer der insgesamt drei Mikrofoneingänge (Klinkenbuchse 6,3 mm) befindet sich ebenfalls auf der Rückseite des Mixers. Unmittelbar daneben liegt der „Mic-Attenuator“, ein „globaler“ Gain-Regler, der sich auf alle drei Mikrofoneingänge gleichzeitig auswirkt.

Ebenfalls auf der oberen Ebene des Anschlussfeldes befinden sich die vier „Q-Start“-Buchsen für den Fader-Start externer Geräte. Das Format „Q-Start“ ist ein eigenes Format von American Audio.

Weitere Anschlüsse sind auf der Oberseite des Gerätes untergebracht, z.B. die beiden Anschlüsse der Mikrofon-Kanäle Eins und Zwei. Beide Buchsen sind praktischerweise als XLR/ Klinke-Kombibuchsen ausgeführt. Ebenso auf der Oberseite sind der Kopfhörerausgang und der Aux 4 Input zu finden. Dieser zusätzliche Eingang ist besonders hilfreich, da man so spontan einen Ipod oder Ähnliches anschließen kann. Sehr praktisch!

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Features
Der MX-1400 DSP verfügt insgesamt über vier Hauptkanäle (Stereo). Mit dem „Input-Assign“ Drehschalter kann jede der verfügbaren Input-Quellen den vier Kanälen zugeordnet werden (inklusive des dritten Mikrofon-Eingangs „Mic 3“). Dies macht den MX-1440 DSP sehr flexibel und man spart sich so manches lästige Umverkabeln. Besser könnte es nicht sein!

Den Eingangspegel der vier Hauptkanäle bestimmt man wie gewohnt mit den Gain-Reglern. Darunter befindet sich ein Dreiband-EQ (Treble, Mid, Bass), der bei der Absenkung über einen „Kill-Effekt“ verfügt. Jeder der vier Kanäle lässt sich mit dem „Crossfader Assign“-Schalter einer der beiden Seiten des Crossfaders zuordnen. Die Kanäle können aber auch unabhängig vom Crossfader betrieben werden. Auch dieses Feature sorgt für eine erhöhte Flexibilität des Mixers. Top!

Gain

Die Fader der Hauptkanäle sind 60 mm lang, in ihrer Führung stabil, doch leider auch ziemlich schwergängig. Der Crossfader ist 45 mm lang und glücklicherweise wesentlich leichtgängiger als die Kanal-Fader. Er „fühlt“ sich auch für mich als Scratch-DJ richtig gut an. Mit einem Drehregler lässt sich die Arbeitskurve des Crossfaders stufenlos einstellen. Dies ermöglicht ein Spektrum an Scratch-Techniken wie den „Flare“ bis hin zu weichen Überblendungen. Außerdem ist der Crossslider durch seine Schnellwechselvorrichtung schnell und problemlos austauschbar. Vorbildlich!

Insgesamt verfügt der MX-1400 DSP über drei Mikrofoneingänge. Während der Eingang „Mic 3“ einem der insgesamt vier Hauptkanäle zugeordnet wird, verfügen die Eingänge „Mic 1“ und „Mic 2“ über separate Kanäle. Der Gain aller drei Kanäle wird zentral über den „Mic-Attenuator“ gesteuert. Dies ist leider nicht besonders sinnvoll, da verschiedene Mikrofone in der Regel natürlich auch verschiedene Ausgangspegel haben.

Die beiden Mikrofonkanäle verfügen je über einen Dreiband-EQ zur Entzerrung. Unter den EQs befinden sich Mute-Taster, mit denen man das Mikrofonsignal bei Bedarf unterbrechen kann. Auch diese beiden Kanäle verfügen über 60 mm lange Fader. Unterhalb der Fader sind Talkover-Tasten untergebracht, die das Musiksignal der übrigen Kanäle bei Bedarf temporär absenken. Abgesehen von dem gemeinsamen Gain-Regler bekommen die Mikrofon-Kanäle von mir eine positive Bewertung.

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Die Cue-Sektion des MX-1400 DSP arbeitet mit beleuchteten großen Tasten zur Wahl der entsprechenden Vorhörquelle. Auswählen lassen sich die vier Hauptkanäle, der Master oder auch die Effekt-Sektion des Mixers. Mittels einer ebenfalls beleuchteten Taste lässt sich die „Spilt Cue“- Schaltung aktivieren. Die Lautstärke des Kopfhörers wird mit dem „Cue Level“-Drehregler bestimmt. Mithilfe des „Cue Mixing“-Reglers kann man stufenlos zwischen Master- und Cue-Signal überblenden. Einzig allein die Vorhör-Möglichkeit der Mikrofonkanäle fehlt mir. Trotzdem ist die Cue-Sektion wirklich gelungen.

Der Pegel der Ausgänge wird durch den 60 mm Master-Fader bestimmt. Praktischerweise verfügt der Master über einen Balance-Regler. Mittels eines Schalter kann hier das Ausgangssignal in ein Mono-Signal gewandelt werden.

Der Pegel des Monitorausgangs wird durch das „Booth Level“-Poti geregelt. Mit dem „Booth Assign“- Drehschalter sind neben dem Master auch einer der vier Kanäle als Monitorquelle anwählbar. Dies ermöglicht beispielsweise ein kopfhörerloses Monitoring.

Die Effekt-Sektion des American Audio Mixers stellt insgesamt acht verschiedene Effekt-Presets bereit, die über den „Effects Select“- Drehschalter angewählt werden. Der Kanal, der mit dem gewählten Effekt bedacht werden soll, wird über den „Input Assign“-Drehschalter selektiert. Hierbei kann immer nur ein Kanal mit einem Effekt versehen werden. Die Parameter aller Effekte, mit Ausnahme des „Manual-Filter“, lassen sich synchron zur Songgeschwindigkeit automatisieren. Dazu dient die Auto-BPM-Analyse des Gerätes. Diese arbeitet auch bei „gebrochenen“ Beats ziemlich zuverlässig. Sollte die Auto-Analyse einmal nicht exakt genug sein, so kann man dies manuell bequem über die große „Tap“-Taste korrigieren. Auf einem monochromen Display, welches sich oberhalb des Crossfaders befindet, werden diverse Parameter der Effekt-Sektion angezeigt. Dazu gehören die Effektquelle, das aktuelle Effekt-Preset, der aktuell ermittelte BPM-Wert, der Effekt-Anteil (Depth) und der Zeitwert (Time). Das Display ist ausreichend groß, hell beleuchtet und aus allen Blickwinkeln gut abzulesen.

Der Zeitwert der Effekte (Time/ X-Parameter) lässt sich über einen entsprechenden Endlos-Drehregler in Schritten von 1 ms verändern. Der Zeitwert kann ebenso über die sechs „Beat Select“- Tasten in beatsynchronen Abstufungen eingestellt werden (¼, ½, ¾, 1/1, 2/1, und 4/1). Dieses Features erweist sich gerade bei Effekten wie „Echo“ oder „Transform“ als sehr hilfreich. Das Verhältnis zwischen Effekt- und Direktsignal bestimmt der „Level/ Depth“- Drehregler (Y-Parameter). Aktiviert wird die Effekt-Sektion über den großen „FX On“- Taster, der dann hell aufleuchtet.  

FX_Button

Der Power-Schalter des MX-1400 DSP befindet sich ebenfalls auf der Oberseite. Sinnvollerweise ist er durch eine erhöhte Umrandung gegen versehentliches Ausschalten geschützt.

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Praxis

Das Layout des MX-1400 DSP wirkt trotz der vielen Features aufgeräumt und ergonomisch sinnvoll gestaltet. Klare und sinnvolle Beschriftungen sorgen für eine schnelle Orientierung. Auch bei den Bedienelementen wie Schaltern, Fadern und Drehreglern wurde auf verschiedenfarbige, klare Markierungen geachtet. Alle wichtigen Tasten, wie die der Cue- oder der Effekt-Sektion, wurden mit einem visuellen Feedback versehen und, abhängig von der jeweiligen Funktion, verschiedenfarbig gestaltet. Hinsichtlich des Layouts und der Ergonomie des MX-1440 DSP gibt es also nichts auszusetzen.

Leider sind alle Fader außer der Crossfader etwas zu schwergängig. Fairerweise muss man aber erwähnen, dass sie ansonsten qualitativ einen soliden Eindruck machen. Der Crossfader ist leichtgängig und verfügt über Battle-Mixer-Qualitäten. Durch das Input-Routing in den Hauptkanälen und der freien Zuweisung auf den Crossfader bietet der MX-1400 DSP eine hohe Flexibilität.

Alle Drehregler des American Audio Mixers sind sehr griffig. Sämtliche Tasten des Gerätes sind stabil und ausreichend groß – die Bedienelemente des MX-1400 DSP werden somit den Ansprüchen eines professionellen Battle-Mixers gerecht.

Auch die Cue-Sektion des Mixers braucht sich mit Features wie „Split-Cue“ und der Option, auch die Effekt-Sektion abhören zu können, hinter teureren Modellen nicht zu verstecken.

Die Mikrofonkanäle des Mixers sind gut durchdacht. Die XLR/ Klinken-Kombibuchsen sorgen für eine maximale Flexibilität. Features wie Dreiband-EQ, Talkback- und Mute-Tasten erleichtern den Workflow ungemein. Somit ist auch die Mikrofon-Sektion dieses Mixers als gut zu bewerten.

Die Effekte des MX-1400 DSP sind gut konzipiert und zudem leicht zu bedienen. Doch leider sind sie auch ein wenig veraltet. Acht Effekt-Presets, das klingt zunächst ausreichend, aber die Modelle vieler Konkurrenten bieten diesbezüglich einfach eine größere Auswahl. Auch fehlt mir hier die Möglichkeit, z.B. externe Effekte einschleifen zu können.

Sehr praxistauglich ist die Tatsache, dass die Anschlussbuchsen der beiden Mikrofonkanäle auf der Oberseite und nicht rückseitig untergebracht sind, denn Mikrofone werden im regulären DJ-Betrieb eher spontan angeschlossen, als dass sie vorher fest installiert werden.

Mindestens genauso praktisch ist der Aux-4-Input, der sich ebenfalls auf der Oberseite des Mixers befindet. Über ihn können spontan und problemlos externe Zuspieler, wie z.B. ein MP3-Player mit dem Mixer verbunden werden.

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Die zahlreichen Ausgänge des MX-1400 DSP lassen das DJ-Herz höher schlagen. Auch ein digitaler Ausgang (Cinch/ SPDIF), wie er am MX-1400 DSP vorhanden ist, gehört heute einfach zum Rüstzeug eines professionellen Clubmixers. Besonders gelungen finde ich den symmetrischen Booth-Ausgang. So kann man ohne Adapter oder DI-Boxen auch aktive Monitore an den Mixer anschließen.

Nur die „Streamflow“ LED-Anzeigen des Mixers finde ich gewöhnungsbedürftig. Vom Hersteller als technische Innovation angepriesen, fühlt es sich eher an wie eine Art „Diffusorblende“, die eine darunter liegende LED-Anzeige „verwischt“. Finde ich persönlich unnötig, ist aber wahrscheinlich auch Geschmackssache.

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Klang
Der Klang der Mikrofonkanäle liegt im oberen Mittelfeld und ist dem Preis des Mixers absolut angemessen. Aufgewertet wird diese Sektion durch die brauchbaren Dreiband-EQs. Die Phono-Preamps des MX 1400 DSP hingegen gehen klanglich gerade noch in Ordnung – hier rettet der Preis den Schnitt. Leider wirkt der Bassbereich etwas matschig und es fehlt ein wenig Brillanz in den Höhen. Da wäre etwas mehr drin gewesen…

Nichts zu meckern hingegen gibt es bei den EQs der Hauptkanäle. Die drei Frequenzbereiche sind gut aufeinander abgestimmt und klingen einfach angenehm. Das Anheben einzelner Frequenzbänder klingt ausgewogen aus und beim Absenken verschwindet das gewählte Band vollständig (->Kill-Effekt). Top!

Klanglicher Schwachpunkt des MX-1400 DSP ist die Effekt-Sektion. Zu unterschiedlich ist die klangliche Qualität der einzelnen Presets. Während Effekte wie „Echo“ und „Auto-Filter“ gute Ergebnisse liefern, klingen andere Effekte wie „Flanger“ und „Pitch-Shifter“ leider etwas billig. Hier erreicht man noch nicht den Qualitätsstandard der Konkurrenz.

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Die analogen Master-Ausgänge (symmetrisch & unsymmetrisch) des MX-1440 DSP liefern ein gutes klangliches Ergebnis, wenngleich der Master ein wenig mehr Brillanz vertragen hätte. Außerdem würde dem Ausgang in seiner maximalen Einstellung (Output-Trim im Maximum) ein wenig mehr Ausgangsleistung nicht schaden. Sicher, teuere Geräte sind diesem Mixer hier etwas voraus. Doch im Angesicht der Preisklasse, in der der MX kämpft, geht das klangliche Ergebnis absolut in Ordnung. Auch der digitale Ausgang (Cinch/ SPDIF) liefert ein gutes klangliches Ergebnis und funktioniert absolut problemlos. Der Kopfhörerausgang des Mixers hat einen sauberen und verzerrungsfreien Klang. Für meinen Geschmack könnte er aber ein wenig mehr Ausgangsleistung vertragen, um sicher zu stellen, dass auch leisere Kopfhörer ausreichend versorgt werden können.

EQs
Audio Samples
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Mikrofon Input m. SM58 Phonopreamp Pioneer DJM909 MX1400DSP Phono-Preamp
Audio Samples
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Autofilter Autopan Echo Flanger Manueller Filter Ptchshifter Reverb Transform

Der Mixer MX-1400 DSP von American Audio verfügt definitiv über die Features, die ein Club-Mixer für den professionellen Einsatz benötigt. Gerade die symmetrischen Master- und Booth-Ausgänge machen ihn für professionelle DJs interessant. Der Mixer zeichnet sich außerdem durch seine hohe Flexibilität bezüglich der Eingangkanäle aus. Auch auf eine im Profi-Bereich übliche Effekt-Sektion muss man beim MX-1400 DSP nicht verzichten. Seiner Preisklasse wird dieser Mixer hinsichtlich der Fertigungs- und Klangqualität definitiv mehr als gerecht.

Dennoch gibt es natürlich einen Grund, warum man für vergleichbare Geräte anderer Hersteller auch schon einmal mehr als das Doppelte hinlegen muss. So ist die Palette der angebotenen Effekte bei anderen Herstellern sicherlich größer und deren klangliche Qualität besser als bei diesem Tool. Auch könnten z.B. die Phono-Preamps noch ein wenig brillanter klingen. Die Unterschiede sind hier fein, aber dennoch spürbar. Trotzdem geht beim MX-1400 DSP das Preis/ Leistungs-Verhältnis auf.

Vielleichtwird dieser Mixer den Ansprüchen von Club-DJs nicht in allen Punkten zu 100% gerecht, dennoch ist er aber bedenkenlos im professionellen Bereich einsetzbar. Der MX-1400 DSP ist somit für alle Anwender geeignet, die auf professionelle Features nicht verzichten möchten, aber dennoch mit ihrem Budget haushalten müssen. Eine Anwendung als preiswerter Zweitmixer für Diskotheken ist denkbar. Genauso ist er auch gut für kleinere Locations/ Räume geeignet, bei denen nicht zu viel Geld investiert werden soll. Ebenso ist der MX-1400 DSP als Mixer für angehende Club-DJs geeignet, da er alle Features der teureren Konkurrenz-Produkte zu einem bezahlbaren Preis bietet.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Input-Routing
  • Hochwertiger Crossfader mit stufenlos einstellbarer Faderkurve
  • Optionaler Line-Input für MP3-Player
  • Mikrofonkanäle mit Dreiband-EQ
  • Symmetrischer Master- und Monitor-Ausgang
  • Digitaler Ausgang (Cinch/ SPDIF)
  • Effekt-Sektion mit LCD-Display
Contra
  • Nur Acht Effekt-Presets
  • Effekt-Sektion klingt teilweise harmlos
  • Phono-Vorverstärker klingen leicht dumpf und drucklos
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American Audio MX-1400 DSP Test
Für 279,00€ bei
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Technische Daten
  • Stromversorgung: Schaltbar: 230V /110V
  • Maße: 320 mm (L) x 357 mm (B) x 106 mm (H)
  • Gewicht: 6,3 Kg 13,8 Lbs
  • Leistungsaufnahme: 33W
  • Kopfhörer Impedanz: 16 Ohm
  • Eingangs-/ Ausgangsimpedanz & Empfindlichkeit:
  • Line: -14 dBV +/-0,1 dB (200 mV)
  • Aux: -14 dBV +/-0,1 dB (200 mV)
  • Phono: -54 dBV +/-0,1 dB (2 mV)
  • Mic: -54 dBV +/-0,1 dB (2 mV)
  • Rec: -10 dBV (316 mV)+/-2 dB
  • Master unsymmetrisch: -0 dBV (1V)+/-2 dB
  • Master XLR (bei 600 kOhm): +4 dBm (1,23V) +/-2 dB
  • Booth (bei 600 kOhm): +4 dBm (1,23V) +/-2 dB
  • Digitalausgang (bei 75 Ohm): -16 dBFS +/-2dB, 0,5 +/-0,1V P-P
  • Kopfhörer (bei 32 Ohm): 0 dBV (1V) +/-2 dB (Cue mixing in der Mitte)
  • Maximale Eingangsleistung:
  • Line/ Aux: mehr als +4 dBV
  • Phono: mehr als -36 dBV
  • Mic: mehr als -36 dBV
  • Maximale Ausgangsleistung:
  • Master: mehr als +18 dBV (8,0V)
  • Rec: mehr als +8 dBV (2,5V)
  • Kopfhörer (bei 32 Ohm): mehr als +3 dBV (1,4V)
  • Kanal Balance: kleiner als 3 dB
  • Frequenzgang:
  • Line/Aux: 20-20 kHz +/-2 dB
  • Phono: 20-20 kHz +2/-3 dB (RIAA)
  • Mic: 20-20 kHz +2/-3 dB
  • THD Total Harmonic Distortion:
  • Line/Aux: weniger als 0,04% 20-20 kHz
  • Phono: weniger als 0,15% bei 1 kHz
  • Mic: weniger als 0,04% 20-20 kHz
  • Crosstalk:
  • Line/Aux, Phono: Mehr als 65 dB bei 1 kHz zwischen L und R, und Kanälen
  • Mehr als 70 dB bei 1 kHz zwischen Kanälen
  • Kanal Equalizer:
  • Bass: +12 +/–2 dB, unter -30 dB bei 70 Hz
  • Mitten: +12 +/–2 dB, unter -30 dB bei 1 kHz
  • Höhen: +12 +/–2 dB, unter -30 dB bei 13 kHz
  • Mikrofon Equalizer:
  • Bass: +12 +/–2 dB, unter -30 dB bei 70 Hz
  • Mitten: +12 +/–2 dB, unter -30 dB bei 1 KHz
  • Höhen: +12 +/–2 dB, unter -30 dB bei 13 KHz

American Audio im Web

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