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AKAI MPC Renaissance Test

Fazit

Die MPC Renaissance ist eine virtuelle Beatmaschine mit einer Hardware, die in Sachen Verarbeitungs- und Materialqualität das Prädikat „absolute Spitzenklasse“ verdient. AKAI hat es mit diesem Gerät tatsächlich geschafft, die intuitive Arbeitsweise und Haptik der MPC-Serie stimmig auf eine Controller/Software-Kombination zu übertragen. Die ohnehin hochwertigen Pads wurden durch die neue Randbeleuchtung noch einmal verbessert. Und auch die vielseitigen, berührungsempfindlichen Q-Link-Regler mit ihren LED-Kränzen bringen den Workflow auf ein neues Niveau. Der Klang der Audioausgänge ist wirklich hervorragend. Zum Preis von 1080 € wandern obendrein über neun Gigabyte größtenteils hochwertige Sounds über den Tisch. Besonders die tollen Drum Presets sind hier zu erwähnen. Ebenfalls im Paket: Viele gut klingende FX-Plugins, die sich durch Audio Units oder VST erweitern lassen. Das englischsprachige Handbuch ist ein Wermutstropfen, doch mit dem deutschen Quickmanual und dem Control-Sheet kommt man erst einmal zurecht. Leider ist die Hardware auch gleichzeitig der Software-Dongle, womit ein Arbeiten ohne Controller, zum Beispiel im Zug oder Flieger, leider ausfällt. Meiner Meinung nach ist die MPC Renaissance ideal für Anwender geeignet, die eine hochwertige virtuelle Beatmaschine inklusive Audiointerface suchen, die obendrein noch Spaß macht und einen schnellen Einstieg ermöglicht. Und natürlich für langjährige MPC-User oder Leute, die auf eine etwas altmodischere Arbeitsweise ohne Computermaus stehen. 

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Sehr gute Material- und Herstellungsqualität
  • Hochwertige Wandler mit bis zu 24 Bit und 96 kHz
  • Hervorragender druckvoller Klang
  • Gute Haptik mit intuitivem Workflow
  • Übersichtliche Benutzeroberfläche der Software
  • Projekte aller Vorgänger-MPCs können geladen werden.
  • Zweifacher USB-Hub
  • Anzahl der MIDI-Schnittstellen
  • Hochwertige Sounds und Effekte
  • Externe Plugins können eingebunden werden
  • Bewährte MPC-Pads mit neuer Randbeleuchtung
  • Integrierter Phono-Preamp
  • Mikrofoninput mit Phantomspeisung
  • Berührungsempfindliche Q-Link-Regler
  • Komplexere Grooves dank neuer Swing-Funktion
Contra
  • Kein deutschsprachiges Manual
  • Hardware ist Software-Dongle
  • FX-Plugins fehlt die Bypass-Funktion
Artikelbild
AKAI MPC Renaissance Test
Für 875,00€ bei
AKAI MPC Renaissance: Äußerst robust dank Metallgehäuse.
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Profilbild von Atarikid

Atarikid sagt:

#1 - 03.06.2013 um 15:04 Uhr

0

Ich lese hier immer wieder "Standalonebetrieb". Das ist UNSINN! Diese MPC ist ein Controller mit Audio-/Midi-Inferface.Wie bei einem so ausführlichem Test ein solch gravierender Fehler unterlaufen kann, ist mir wirklich ein Rätsel

Profilbild von Detlef Rick (Autor)

Detlef Rick (Autor) sagt:

#2 - 04.06.2013 um 15:02 Uhr

0

Hallo Atarikid,Danke für deine Kritik, aber leider liegst du falsch. Im meinen Testartikel ist die Rede vom Standalone-Betrieb der Akai-Software (nicht als Plugin innerhalb einer DAW).Der Standalone-Berieb des MPC-Controllers wird nicht erwähnt, da dieser natürlich nicht möglich ist. Kleiner Auszug aus dem Artikel: "Neben dem Betrieb als Standalone-Software lässt sich die MPC auch als Host....". Besten Gruß, Detlef Rick

    Profilbild von Jonny

    Jonny sagt:

    #2.1 - 27.05.2024 um 01:16 Uhr

    0

    Hi Rick Ski, man kann aber schon mit der Renaissance komplett ohne Pc Beats produzieren und auch Samplen oder? Is: Geil das du überall deine Finger drin hast schon seit Jahren. Bin gespannt ob ich eine Antwort auf diesem Weg bekomme. Schon was älter hier der Beitrag. Liebe Grüße Jonny B

    Antwort auf #2 von Detlef Rick (Autor)

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