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Roland D-05 Linear Synthesizer Test

Fazit

Wer auf der Suche nach einem Ersatz für seinen D-50 ist, oder den Sound des Originals gerne in seiner Musik verbauen möchte, der ist mit dem D-05 wirklich gut bedient. Auch wenn das Original hier, und da runder und wärmer klingt, so muss sich der D-05 keines Falls verstecken. Auch muss man erwähnen, dass es den D-50 nicht als frei erhältliches VST gibt, wie es bei anderen Kandidaten wie z. B. dem M1 der Fall ist. Zwar gibt es in der Roland Cloud ein D-50 VST, allerdings zahlt man hier monatlich $ 20.
Anschlussseitig richtet sich der D-05 – ebenso die weiteren Instrumente der Roland Boutique Serie – nicht unbedingt an den professionellen Anwender. Stereominiklinken sind nicht der Wahrheit letzter Schluss, aber heute leider üblich. Die Einbindung in eine DAW klappt jedoch hervorragend. Die Bedienung ist stellenweise unnötig kompliziert gelöst und über das kleine Display wenig komfortabel. Auch bei den Effekten hätte ich mir ein wenig mehr Fortschritt gewünscht.
Mit seinem Neupreis liegt das kleine Gadget in gleicher Höhe des D-50 Gebrauchtpreises. Wenn der Stellplatz eine zusätzliche Rolle spielt, ist der D-05 eine gute Alternative zum Original. Ganz an sein Vorbild kommt er jedoch klanglich leider nicht heran, ist jedoch in der heutigen Zeit die einzige Möglichkeit an einen neuen Hardware Synthesizer zu gelangen, der sein klassisches Vorbild recht gut emuliert.
PRO
Klingt fast so wie das Original
Hochwertige Verarbeitung
Integriertes USB-Audiointerface
Einfache Integration in des DAW Setup
Kompakter Formfaktor
CONTRA
Miniklinken-Ausgänge
Bedienung stellenweise unnötig kompliziert und unkomfortabel
Hall-Effekt sehr statisch
Leichte Verzerrungen / Artefakte
Wer auf der Suche nach einem Ersatz für seinen D-50 ist, der ist mit dem kleinen D-05 wirklich gut bedient. (Foto: Bonedo)
Wer auf der Suche nach einem Ersatz für seinen D-50 ist, der ist mit dem kleinen D-05 wirklich gut bedient. (Foto: Bonedo)
FEATURES
16-fach polyfone D-50 Emulation
Klangerzeugung basierend auf Rolands neuester DCB-Technologie
2 x 16 Zeichen LC-Display
Integriertes USB Audiointerface 24 Bit/44,1 kHz
Eingebauter 0,5 Watt Lautsprecher
Anschlüsse: Stereo Line-Ausgang (3,5 mm Mini-Klinke), Stereo Kopfhörer-Ausgang (3,5 mm Mini-Klinke), Stereo Line-Eingang (3,5 mm Mini-Klinke), MIDI In/Out, USB Micro B
Stromversorgung über vier AA Batterien/Akkus oder USB-Anschluss
Integrierter 64 Step Sequencer
Gewicht: 900 g
PREIS
Ca. 399 € (Straßenpreis, Stand: 08.11.2017)

Weitere Infos zu Roland D-05 erhaltet ihr auf der Webseite des Herstellers.

Unser Fazit:
3,5 / 5
Pro
  • Klingt fast so wie das Original
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Integriertes USB-Audiointerface
  • Einfache Integration in des DAW Setup
  • Kompakter Formfaktor
Contra
  • Miniklinken-Ausgänge
  • Bedienung stellenweise unnötig kompliziert und unkomfortabel
  • Hall-Effekt sehr statisch
  • Leichte Verzerrungen / Artefakte
Artikelbild
Roland D-05 Linear Synthesizer Test
Für 389,00€ bei
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Roland D-05 Linear Synthesizer (Foto: Bonedo)

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Profilbild von Peter Steinet

Peter Steinet sagt:

#1 - 24.01.2024 um 03:42 Uhr

0

Man könnte meinen mit einem Midikabel das am d05 MidiOut und an einem anderen Gerät über MidiIn angeschlossen wird, den d05 als Midi Masterkeyboard nutzen zu können. Um so z.b. einen Racksampler über Midi spielen zu können. Das geht aber nicht. MidiIn und Out, so schön die DIN Buchsen auch sind, ist nur für die Verbindung zu einem Compter zuständig.

Profilbild von Lili

Lili sagt:

#2 - 29.01.2024 um 17:03 Uhr

0

Genau so ist es mir an einem Gerät ergangen, aber an einem anderen hat alles wieder funktioniert. Roland steuerte ein anderes Rack. Es ist halt kein echter Midi Kontroller mit tausen Drehreglern und Knöpfen.

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