Vor einigen Wochen berichteten wir über den deutschen Hersteller Poets, der sich mithilfe einer Crowdfunding-Kampagne an die Entwicklung eines analogen Gitarren-Preamps auf Transistorbasis gewagt hat, der mit vier unabhängigen Kanälen ausgestattet ist und sich unter anderem auch per Smartphone-App bedienen lässt.

Jeder der vier Kanäle (Texas Twang, British Classic, British Modern und US HiGain) lässt sich in seinen Grundparametern anpassen, aber auch mithilfe der Tonestack-Regelung individuell einstellen und programmieren. All das ist auf sechs verschiedenen Presets speicher- und via Bluetooth über eine App steuerbar. Aktuell haben wir den Preamp zum Test vorliegen und können vorab schon mal verraten, dass einige amtliche Sounds in dem 10,6 x 10,6 cm großen Kästchen stecken, die Liebhaber diverser Stilrichtungen interessieren dürften.
Wer sich übrigens dem noch laufenden Crowdfunding anschließen möchte, kann sich hier informieren: Kickstarter – Poets One
Details
Um die Wartezeit auf das komplette Review etwas abzukürzen, hier vorab ein paar Default-Sounds direkt in einen cleanen Marshall JTM45:
Eine cleane Telecaster mit einem dezenten Picking:
Nun eine Stratocaster mit Halstonabnehmer für die etwas crunchigere Variante:
Auch Plexisounds kann der kleine Poet. Dafür kommt ebenfalls eine Strat mit Neck-Pickup zum Einsatz:
80er Jahre Heavy ist kein Problem. Dazu benutze ich eine Les Paul:
Und auch härtere Drop-D-Sounds stecken in der kleinen Kiste. Diesmal hört ihr eine Ibanez Artist:
Bleibt dran für den kompletten Testbericht!
Hersteller:
- poets.io c/o Dipl.-Ing. (FH) Mathias Poets
- Berliner Str. 10
- 31319 Sehnde / Germany
- E-Mail: contact(at)poets.io
- URL: www.facebook.com/poetsAudio
Kickstarterunterstützung noch bis zum 17.8. hier möglich:
- URL: https://www.kickstarter.com/projects/688613990/poets-one-reimagining-the-analog-guitar-preamp
- Preis: 199,00 – 299,00 Euro, späterer Handelspreis ca. 430,00 Euro
- Made in Germany.
Unser Fazit:
Pro
Contra
