Fazit
Mit dem Korg Pa300 bekommt man viel Sound fürs Geld! Das neue kleine Pa-Modell rundet die Entertainer-Keyboards von Korg nach unten ab. Gegenüber dem noch erhältlichen Vorgänger Pa50 SD (das als Auslaufmodell nun verbilligt angeboten wird) hat es in vielen Bereichen die Nase vorn: Das Pa300 bietet doppelt so viele Stimmen, einen größeren Soundvorrat, einen besseren Klang durch die RX-Technologie, mehr und modernere Styles, USB, MP3-Kompatibilität und ein Touch-Display. Es besitzt den kompletten modernen Soundvorrat des großen Bruders Pa600 und bietet mit seinem ausgereiften Sequencer und der Songbook-Funktion einige Möglichkeiten großer Workstations. Da im Gegenzug aber einige Vorzüge des Pa50 SD gestrichen wurden – darunter die klassischen MIDI-Buchsen, der gesonderte Stereo-Audioausgang, der Audioeingang und der zweite Pedalanschluss – sind die Verbindungsmöglichkeiten zur Außenwelt leider eingeschränkt. Daher ist das Pa300 insgesamt eher als Stand-Alone-Keyboard für zu Hause geeignet als für den professionellen Bühneneinsatz. Wer auf Audio- und MIDI-Buchsen verzichten kann und wem es mehr auf die inneren Werte ankommt, der kann mit dem Korg Pa300 viel Spaß haben.
- gute Soundqualität
- ausgewogene Styles
- gutes eingebautes Verstärkersystem
- geringes Gewicht
- umfangreiche Editiermöglichkeiten
- große Songbook Datenbank
- kein Stereo-Audioausgang
- keine MIDI-Anschlüsse
- externes Netzteil


- 128-stimmige Tonerzeugung
- 61 Tasten, anschlagdynamisch
- 950 Sounds und 64 Drumkits, 256 User-Sounds
- 310 Factory-Styles, bis zu 1040 User-Styles
- MIDI- und MP3-Player
- 16-Spur Sequencer
- 241 Performances, 4STS pro Style/Songbook-Eintrag
- Songbook-Datenbank mit max. 10000 Einträgen
- 5” TFT-TouchView-Farbdisplay
- 1x USB 2.0 Device-Anschluss
- 1x USB 2.0 Host-Anschluss
- Kopfhöreranschluss, gleichzeitig Audioausgang
- Pedal-Anschluss
- 2x 13 Watt Lautsprechersystem
- Abmessungen: 1030 (B) x 378,3 (T) x 127(H) mm
- Gewicht: 8,35 kg