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T-Rex Spindoctor Test

FAZIT

Ehrlich gesagt ist meine Meinung über das Pedal ein wenig zwiegespalten. Schaltet man den Spindoctor vor einen Verstärker, macht er einen guten Job. Die Klangregelung arbeitet wirkungsvoll, und es sind ausreichend Gain-Reserven vorhanden, so dass von Crunch bis Metal alles möglich ist. Die Durchsetzungskraft für Lead-Sounds wird ebenfalls geliefert, und in Kombination mit den vier Speicherplätzen stehen im Bühneneinsatz vier unterschiedliche Zerrsounds zur Verfügung –  man kann also aus einem einkanaligen Amp einen Vierkanaler machen, nicht schlecht! Die Bedienung ist kinderleicht und intuitiv, Design und Verarbeitung sind erstklassig. Die motorisierten Regler arbeiten sehr gut und die Sounds können knackfrei und ohne Verzögerung umgeschaltet werden. Allerdings finde ich den Sound mit Speaker-Simulator nicht gelungen. Hier arbeitet die Klangregelung nicht effektiv genug, und der Höhenbereich wird zu weit beschnitten. Für Gitarristen, die einen flexiblen Recording-Preamp suchen, ist der Spindoctor deshalb leider nicht zu empfehlen. Als programmierbares Verzerrer-Pedal schon, aber da kommt der nächste Haken. Muss man dafür wirklich 775 Euro ausgeben?

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Unser Fazit:
2,5 / 5
Pro
  • Sound
  • Design
  • Verarbeitung
Contra
  • Speaker Simulator Sound
  • Preis
Artikelbild
T-Rex Spindoctor Test
Für 349,00€ bei
Technische Daten T-Rex Spindoctor
  • Hersteller: T-Rex
  • Modell: Spindoctor
  • Typ: Verzerrer mit Speichermöglichkeit, Speaker Simulator, 2 Trioden Röhren
  • Leistung: 4,8 Watt
  • Regler: Tube Drive, Tone, Out Level
  • Anschlüsse: Input, Output, Speaker Sim. Out, MIDI In
  • Maße: 330 x 54 x 175 (B x H x T)mm
  • Preis: 775 Euro
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