Harley Benton Solidbass 150C/300C Test

Harley Benton meint es nach wie vor gut mit Tieftönern und erweitert das Portfolio im Herbst 2020 um neue Produkte. Die neue Serie hört auf den Namen “Solidbass” und besteht aus zwei Basstopteilen mit 300 bzw. 600 Watt, vier Boxenmodellen (1×15, 2×10, 4×10 und 8×10) und zwei Basscombos mit 150 und 300 Watt. Wie bei Harley Benton üblich, fallen die Preise auch hier äußerst moderat aus, sodass sich insbesondere Einsteiger und Bassisten mit knappem Budget über die neuen Amps und Boxen freuen können. In diesem Test fühlen wir den beiden Solidbass-Basscombos auf den Zahn: Der 150 Watt starke Solidbass 150C hat einen 12-Zoll-Lautsprecher an Bord und eignet sich in erster Linie zum Üben oder moderate Bandproben, während der doppelt so starke und mit einem speziell entwickelten 15-Zöller ausgestattete Solidbass 300C durchaus auch für den Einsatz bei mittelgroßen Gigs denkbar ist.

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Wer nur einen Übeamp benötigt, macht mit dem 150C nichts verkehrt – wer mehr Power für gelegentliche Gigs benötigt, sollte eher zum 300C greifen.

Details

Als ich die beiden Basscombos aus den Kartons gehievt hatte, war ich doch etwas erstaunt, dass sie sich trotz unterschiedlicher Lautsprecherausstattung hinsichtlich ihrer Größe nicht wirklich signifikant voneinander unterscheiden. Der mit einem 12-Zöller ausgestattete Solidbass 150C ist gerade mal 2 cm schmaler als der Solidbass 300C mit seinem 15-Zöller, ansonsten sind die Maße identisch (150C: 450 x 635 x 425 mm, 300C: 430 x 635 x 425 mm). Für den Solidbass 300C geht diese Größe durchaus in Ordnung, der Solidbass 150C gehört damit allerdings eher zu den etwas größeren 12-Zoll-Basscombos am Markt.

Die Gehäusemaße der Harley-Benton-Basscombos sind nahezu identisch!
Die Gehäusemaße der Harley-Benton-Basscombos sind nahezu identisch!

Deutlichere Unterschiede als bei den Abmessungen gibt es allerdings beim Gewicht. Der Solidbass 150C bringt 18,5kg auf die Waage und der leistungsstärkere Solidbass 300C legt mit einem Lebendgewicht von 29,85kg locker 11kg drauf – in den Solidbass-Combos kommen also offensichtlich keine leichten Class-D-Endstufen, sondern traditionelle Transistortechnik zum Einsatz.
Die Gehäuse der neuen Harley-Benton-Basscombos besitzen eine sogenannte Wedge-Form, sodass eine nach hinten geneigte Aufstellung wie bei einem Bühnenmonitor möglich ist. Der Lautsprecher strahlt in diesem Fall direkt zum Spieler, was die Abhörsituation bei einer Aufstellung auf dem Boden drastisch verbessert – ein tolles und absolut sinnvolles Feature!

Fotostrecke: 2 Bilder Knie haben keine Ohren – die Wegde-Form der beiden Combos …

Zur Konstruktion der Gehäuse gibt es darüber hinaus nichts Bemerkenswertes zu vermelden. Beide Basscombos wirken solide gebaut, als Überzug kommt herkömmlicher Kunststoff-Tolex zum Einsatz, und die Ecken werden mit Chromkappen geschützt.
Zum Transport dienen beim schwereren Solidbass 300C seitliche Griffmulden, beim deutlich leichtere Solibass 150C genügt ein einfacher Koffergriff auf der Oberseite. Auch für den Schutz der Lautsprecher ist natürlich gesorgt: Sie sitzen hinter einem stabilen weiß umrandeten Metallgitter, auf dem das elegante Harley-Benton-Logo prangt.

Fotostrecke: 4 Bilder Während der leichtere 150C mit einem …

Und damit sind wir auch schon bei den signifikanten Unterschieden der beiden Combos hinsichtlich der Lautsprecherausstattung und der Endstufenleistung. Der größere Solidbass 300C besitzt einen Custom Voiced 15“-Lautsprecher und einen 3“-Tweeter und wird von einer 300 Watt starken Transistorendstufe befeuert. Im leicht abgespeckten Solidbass kommt neben dem gleichen 3“-Tweeter ein Custom Voiced 12-Zöller zum Einsatz. Die Endstufe liefert eine Leistung von 150 Watt.

An diesen Spezifikationen kann man bereits ablesen, dass der Solidbass 150C eher zum Üben und für dezente Bandproben gedacht ist, während der Solidbass sicherlich auch bei mittelgroßen Auftritten eingesetzt werden kann – mehr dazu später im Praxisteil.
Abgesehen von der Endstufenleistung gibt es bei den Verstärker-Sektionen der beiden Combos keinerlei Unterschiede – beide halten exakt dieselben Features bereit! Links auf der Front liegen die beiden Input-Klinken für den Bass. Wer einen passiven Bass verwendet, sollte den Lo-Eingang verwenden, während pegelstarke aktive Bässe mit dem Hi-Eingang verbunden werden.

Fotostrecke: 4 Bilder Die Cockpits der beiden Harley-Benton-Basscombos sind identisch aufgebaut:

Direkt rechts neben den Input-Klinken parkt das Display des integrierten chromatischen Stimmgerätes, das mit einem Taster ein- und ausgeschaltet werden kann. Mittig auf der Front finden wir alle wichtigen Regler und die Klangzentrale: Der Vierband-Equalizer umfasst Regler für Bässe, Tiefmitten, Hochmitten und Höhen, darunter sitzt der Input-Regler (Gain) samt Mute-Schalter, ein Regler für die Stärke des integrierten Kompressors samt Ein/Aus-Schalter, und schließlich der Line-In-Regler, mit dem die Lautstärke einer externen Audioquelle eingepegelt werden kann.
Den Anschluss für externe Audioquellen finden wir direkt daneben in Form einer Miniklinke. Und selbstverständlich ist auch ein Kopfhöreranschluss – ebenfalls in Form einer Miniklinke – mit an Bord.

Für die Endlautstärke ist der Master-Regler zuständig, und den Abschluss auf der Front machen schließlich die restlichen Anschlussmöglichkeiten der Verstärker-Sektion: Zum Einschleifen von Effektgeräten dient der Effekt-Loop mit den üblichen Send- und Returnklinken, und für die Abnahme bei Gigs oder im Studio steht ein symmetrischer Ausgang in Form einer XLR-Buchse zur Verfügung. Das DI-Signal kann mit dem Pre/Post-Schalter wahlweise vor oder nach den EQ geschaltet und mit dem Groundlift-Schalter – sofern erforderlich – von der Erdung getrennt werden.

Fotostrecke: 2 Bilder Hier könnt ihr noch einen Blick …

Praxis

Ich knöpfe mir zuerst den kleineren Solidbass 150C vor und verbinde meinen passiven Jazz Bass mit dem Lo-Input des Basscombos. Als visuelle Hilfe zur Einpegelung des Sigals bietet die Amp-Sektion eine kleine LED, die sich bei Übersteuerung eigentlich rot färben sollte. Die Clip-Led bleibt allerdings auch bei voll aufgedrehtem Input-Regler grün, obwohl mein Bass ein relativ starkes Signal liefert. Ich kann die LED auch mit keinem meiner aktiven Bässe zu einer Reaktion überreden – allzu großen praktischen Nutzen besitzt dieses Feature also scheinbar nicht!

Verbesserungspotential sehe ich außerdem beim Nebengeräuschverhalten: Das Grundrauschen ist für meinen Geschmack dann doch etwas hoch und zerrt beim Üben in den eigenen vier Wänden – egal ob mit oder ohne Kopfhörer – nach einiger Zeit doch etwas an den Nerven. Bei Bandproben versendet sich das Rauschen allerdings komplett und fällt nicht weiter ins Gewicht.
Davon abgesehen performed der Combo allerdings rundum überzeugend und liefert wirklich solide Sounds in zahlreichen Variationen. Das Fundament erscheint mit neutraler EQ-Einstellung bereits satt, präsente Mitten sorgen für eine gute Durchsetzungskraft und für Wärme im Sound.

Fotostrecke: 2 Bilder Vom deutlichen Grundrauschen abgesehen liefern beide Basscombos einen …

Nichts zu meckern gibt es darüber hinaus im Hinblick auf die Abstimmung und Wirkung des Vierband-Equalizers. Alle Einsatzfrequenzen wurden sinnvoll gewählt und der Lautsprecher nimmt EQ-Veränderungen sehr gut an.
Der stärkere Solidbass 300C liefert aufgrund seiner Ausstattung mit einem 15-Zöller erwartungsgemäß mehr Tiefbässe und klingt im Raum wesentlich erwachsener und wuchtiger als das schwächere Modell. Erfreulicherweise kann sich der Tweeter gegen die tiefen Frequenzen aber gut durchsetzen, sodass auch der größere Combo insgesamt einen ausgewogenen und transparenten Sound liefert.

Wer nur einen Übeamp benötigt, macht mit dem 150C nichts verkehrt - wer mehr Power für gelegentliche Gigs benötigt, sollte eher zum 300C greifen.
Wer nur einen Übeamp benötigt, macht mit dem 150C nichts verkehrt – wer mehr Power für gelegentliche Gigs benötigt, sollte eher zum 300C greifen.

Richtig positiv überrascht war ich vom Onboard-Kompressor der beiden Solidbass-Combos: Dreht man den Comp-Regler nach rechts, so wird der Sound zunehmend kompakter und dichter, unangenehme Pumpeffekte oder Artefakte bleiben aber weitestgehend außen vor. Zudem wird der Rauschpegel der Combos durch den Kompressor nicht signifikant stärker. Daumen hoch also für diesen simplen One-Knob-Kompressor!

Harley Benton hat den neuen Solidbass-Combos aber noch ein weiteres Zusatzfeature spendiert: Mit an Bord ist neben dem Kompressor nämlich auch ein einfaches chromatisches Stimmgerät. Der Tuner weist allerdings leider noch ein paar Schwächen auf, denn nicht alle Töne werden zuverlässig erkannt und die LEDs im Display reagieren recht nervös – mit einem Clip-Tuner stimme ich meinen Bass ehrlich gesagt schneller und ruhiger.
Außerdem wäre es schön, wenn der Tuner-Schalter gleichzeitig die Ausgänge muten würde. Wie auch immer: “it gets the job done”, und wenn gerade kein anderes Stimmgerät zur Hand ist, wird man sich zweifellos über dieses zusätzliche Feature freuen!

Fotostrecke: 2 Bilder Sinnvolle Features wie das chromatische Stimmgerät und der One-Knob-Kompressor …

Bleibt zum Abschluss noch die Frage zur Lautstärke und den daraus resultierenden Einsatzgebieten der beiden Basscombos. Überrascht hat mich der kleinere Solidbass 150C, denn er ist deutlich lauter, als ich es in Anbetracht des moderaten Leistungswertes von 150 Watt erwartet hätte! Der Sound bleibt zudem auch an der Leistungsgrenze der Endstufe stabil und tragfähig, sodass man mit dem Combo durchaus bei Auftritten in kleineren Besetzungen mit einem dezent spielenden Schlagzeuger bestehen kann.
Den Solidbass 300C würde ich ohne Bedenken zu Gigs in mittelgroßen Clubs mitnehmen. Er liefert immer einen satten und raumfüllenden Sound und bietet mit seiner Leistung von 300 Watt ausreichend Lautstärke für den Einsatz in einer diszipliniert spielenden Band.

Keine Frage: Harley Benton hat ein Herz für Bassisten!
Keine Frage: Harley Benton hat ein Herz für Bassisten!

Zum Abschluss gibt es wie immer ein paar Soundfiles:

Audio Samples
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150C, flat 150C, Bass-Boost, Treble-Boost, Comp: 11 Uhr 150C, HighMid-Boost, Treble-Boost, Comp: 10 Uhr 300C flat 300C, Bass-Boost, LowMid-Cut, HiMid-Cut, Treble-Boost, Comp: 1 Uhr 300C, Bass-Boost, LowMid-Boost, Treble-Cut

Fazit

Harley Benton bietet in der neuen Solidbass-Serie ohne Frage zwei solide konstruierte und wohlklingende Basscombos zu einem überaus attraktiven Preis. Der kleinere Solidbass 150C liefert ausgewogen-klare Soundsund eignet sich zum Üben oder für dezente Auftritte in kleinen Besetzungen. Wer einen leistungsstarken Basscombo für den Bandeinsatz sucht, ist hingegen mit dem außerordentlich erwachsen klingenden Solidbass 300C an der richtigen Adresse. Beide Combos verfügen trotz des günstigen Preises über eine üppige Ausstattung mit diversen Anschlussmöglichkeiten und verfügen über sinnvolle Zusatz-Features, wie beispielsweise den toll abgestimmten Kompressor oder ein chromatisches Stimmgerät. Nachbesserungsbedarf sehe ich derzeit noch beim Nebengeräuschverhalten der beiden Combos, denn das deutlich vernehmbare Grundrauschen werden viele Tieftöner beim häuslichen Üben vermutlich früher oder später als störend empfinden.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • solider Sound
  • Wedgeform
  • guter Kompressor
  • stabile Konstruktion, gute Verarbeitung
  • attraktiver Preis
Contra
  • Grundrauschen
  • Tonerkennung des Stimmgerätes nicht sehr zuverlässig
  • kein Muten der Ausgänge beim Stimmen
  • Solidbass 150C: eher unhandliches Format für einen 12-Zoll-Combo
Artikelbild
Harley Benton Solidbass 150C/300C Test
Für 469,00€ bei
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Wer nur einen Übeamp benötigt, macht mit dem 150C nichts verkehrt – wer mehr Power für gelegentliche Gigs benötigt, sollte eher zum 300C greifen.
Technische Spezifikationen:
  • Solidbass 150C
  • Hersteller: Harley Benton
  • Modell: Solidbass 150C
  • Herstellungsland: China
  • Bauform: Tilt back / Wedge-Gehäuse
  • Leistung: 150 W @ 4 Ohm
  • Lautsprecher: 1×12″ Custom Voiced Bass Tieftöner + 1x 3″ Custom Voiced 1x 3″ Tweeter
  • Regler/Schalter: Bass, Lo-Mid, Hi-Mid, Treble, Input, Master, Comp, line-In, Mute, Tuner, Pre/Post EQ, Groundlift, Comp On/Off
  • Anschlüsse: Input-Klinken für aktive/passive Bässe, Mini-Klinken für Kopfhörer und externe Audioquellen, Effekt Send/Return Klinken, Balanced Di-Out XLR
  • Sonstiges: Kompressor und chromatisches Stimmgerät
  • Maße (B x T x H): 430 x 635 x 425 mm
  • Gewicht: 18,5 kg
  • Preis: 249,- Euro (Ladenpreis im November 2020)
  • Solidbass 300C
  • Hersteller: Harley Benton
  • Modell: Solidbass 300C
  • Herstellungsland: China
  • Bauform: Tilt back / Wedge-Gehäuse
  • Leistung: 300 W @ 4 Ohm
  • Lautsprecher: 1x 15″ Custom Voiced Bass Tieftöner, 1x 3″ Custom Voiced Tweeter
  • Regler/Schalter: Bass, Lo-Mid, Hi-Mid, Treble, Input, Master, Comp, line-In, Mute, Tuner, Pre/Post EQ, Groundlift, Comp On/Off
  • Anschlüsse: Input-Klinken für aktive/passive Bässe, Mini-Klinken für Kopfhörer und externe Audioquellen, Effekt Send/Return Klinken, Balanced Di-Out XLR
  • Sonstiges: Kompressor und chromatisches Stimmgerät
  • Maße (B x T x H): 450 x 635 x 425 mm
  • Gewicht: 29,85 kg
  • Preis: 399,- Euro (Ladenpreis im Fabruar 2022)
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Wer nur einen Übeamp benötigt, macht mit dem 150C nichts verkehrt - wer mehr Power für gelegentliche Gigs benötigt, sollte eher zum 300C greifen.

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Profilbild von Gioi Geniale

Gioi Geniale sagt:

#1 - 23.04.2021 um 18:00 Uhr

0

Ich bin hin und weg von der Qualität mit solchen Preisen.
Für meine erste Bass Anlage Anfangs der 80er Jahre arbeitete ich auf dem Bau als Hilfsgipser 2 Wochen lange und lieferte im örtlichen Musikgeschäft einen Tausender für eine 4 x 10" oder 4 x 12" Boxe (ich wusste nicht, dass es verschieden grosse Lautsprecher gibt - das Internet gab es damals schlicht nicht.) und einen Röhrenverstärker ab.
Der einzige Bassverstärker in besagtem Geschäft.Gezupft hatte der schon Pfupf, geslappt war der Sound eher ungewünscht verzerrt. Dass der Verstärker Röhren hatte, und man Röhren manchmal ersetzen muss, das wusste ich auch nicht.Das gipfelte darin, dass ein Kollege zu mir kam und fand mein Bass, ein original 4001 Rickenbacker, töne gut. Nur untenherum sei er etwas schwach. So sehr es mich ärgerte, er hatte Recht.
Der Rickenbacker war rasch eingetauscht gegen einen Squier Jazz Bass, was klar eine Abwertung war. Komptetente bzw neutrale Beratung war ein Fremdwort.Um so cooler, dass es heute kritische Testseiten, wie Bonedo eben, gibt. Danke euch engagierte Journalisten. Gibt es auch Journalistinnen bei Bonedo?

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Franu sagt:

#2 - 16.11.2021 um 09:20 Uhr

0

Rauscht es weniger ohne Horn?

Profilbild von Franu

Franu sagt:

#3 - 16.11.2021 um 09:31 Uhr

0

Ach, kann man wohl nicht abschalten

Profilbild von Peter

Peter sagt:

#4 - 04.10.2023 um 11:22 Uhr

0

Hallo! Ist es möglich, einen zusätzlichen Basslautsprecher anzuschließen? Das ist mir in der Beschreibung nicht ganz klar. Danke!

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