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Harley Benton Rockplug Metal Test

Praxis

Die folgenden Audiofiles habe ich mit einer Music Man Reflex eingespielt, die mit Humbuckern bestückt ist. Der Signalpfad ist wie folgt: Das Signal des Rockplug-Kopfhörer-Ausgangs wandert in den Input zweier alter Telefunken Preamps und von dort direkt in ein Avid HD i/o. Weitere Klangbearbeitungen finden natürlich nicht statt.
Los geht es mit allen Reglern in der Mittelstellung.

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Alle Regler in Mittelstellung

Als nächstes möchte ich herausfinden, wie sich der Drive-Regler bemerkbar macht.
Hierzu drehe ich ihn zuerst knapp über die Minimalstellung, dann in die Mitte und abschließend ganz auf.

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Drive-Regler Check
Zum Betrieb wird der Harley Benton Rockplug Metal einfach in die Klinkenbuchse der Gitarre gesteckt.
Zum Betrieb wird der Harley Benton Rockplug Metal einfach in die Klinkenbuchse der Gitarre gesteckt.

Ein cleaner Sound ist dem Metal nicht zu entlocken, dafür wird ab der Mittelstellung schon ein breites High-Gain-Brett abgeliefert, das sich bei höheren Settings verdichtet.
Allerdings fällt mir bei höheren Drive-Settings ein Pumpen in den tiefen Frequenzen auf, was den Spielspaß ein wenig trübt.

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Check Tone-Regler

Der Tone-Regler vermag den Klang und somit auch den Charakter deutlich zu verbiegen und liefert drei gänzlich unterschiedliche Anmutungen, die für meinen Geschmack alle mehr als ordentlich klingen.
Abschließend ein Beispiel mit einer auf H heruntergestimmten Baritongitarre. In diesem Fall handelt es sich um eine Cyan Hellcaster. Dabei stelle ich alle Regler am Rockplug wieder in die Mittelstellung.

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Baritongitarre, alle Regler in Mittelstellung

Auch mit der tiefer gestimmten Gitarre kommt der Rockplug Metal gut klar, hier matscht in den Bässen nichts.

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