EBS Reidmar 752 Test

Die schwedische Firma EBS sprang relativ spät auf den Class-D-Zug auf und präsentierte erst 2011 mit dem Reidmar 250 den ersten Leichtbau-Amp der Firmengeschichte. Vier Jahre folgte der EBS Reidmar 750, mit 700 Watt RMS und höherer klanglicher Flexibilität. Doch zurück ins Jetzt: Der neueste Digitalamp aus dem Hause EBS hört auf den Namen Reidmar 752, bietet satte 750 Watt Leistung sowie sämtliche Features, die schon seinen Vorgänger in der Vergangenheit beliebt machten. Was beim Reidmar 752 wirklich neu ist, erfahrt ihr in diesem Test.

EBS Reidmar 752 im Test
Wir testeten den EBS Reidmar 752 auf Herz und Nieren!

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Mehr Informationen

EBS Reidmar 752 – das Wichtigste in Kürze

  • Bass-Top mit analoger Vorstufe und digitaler Endstufe
  • 750 Watt Leistung an 2 Ohm, 450 Watt an 4 Ohm
  • 3-Band-Equalizer mit semi-parametrischen Mitten und Character-Filter
  • 2 Onboard-Effekte (Kompressor und Röhrenemulation)
  • Kopfhöreranschluss und Aux-In zum Üben

Details

Aus optischer Sicht und im grundsätzlichen Aufbau unterscheidet sich der neue EBS Reidmar 752 von seinem Vorgänger nur marginal: Das Metallgehäuse des kräftigen Bassamps ist 2 cm schmaler, und an der Unterkante der Front befindet sich nunmehr ein blauer Bereich mit der Produkbezeichnung. Ebenfalls neu ist ein großes „2 Ohm“-Symbol rechts auf der Front.

Mit dem 2-Ohm-Symbol bekommen wir dann auch schon den ausschlaggebenden Hinweis auf die einzige wirklich Neuerung und den Grund für das Update: EBS hat für den Reidmar 752 eine komplett neue Endstufe entwickelt, die 750 Watt bereitstellt und auch mit einer 2-ohmigen Last funktioniert!

EBS Reidmar 752
Fotostrecke: 3 Bilder Trotz seiner kompakten Gehäusemaße …

Mit der 2-Ohm-Konfigration passt EBS das Top wohl an ihre Bassboxen-Serien an, die zum größten Teil standardmäßig in 4-ohmigen Ausführungen ausgeliefert werden und somit eine optimale Ergänzung für den Reidmar 752 darstellen.

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Alles über Bass-Lautsprecher

An zwei 4-ohmigen Boxen, wie etwa der EBS Neoline 210 oder der Neoline 410, liefert der Amp seine volle Leistung, und mit nur einer der genannten Boxenkandidaten immerhin noch 450 Watt. Und für kleine Anlässe reicht sogar lediglich eine 8-ohmige Neoline 112, an welche der EBS Reidmar 752 immerhin noch 230 Watt abgibt. Der Amp liefert also für jeden Einsatzzweck die optimale Leistung und überlastet dabei keine der angeschlossenen Boxen!

Abgesehen von der komplett neuen Endstufe und dem minimal schlankeren Gehäuse bleibt allerdings alles beim Alten. Der Reidmar 752 ist – wie sein Vorgänger – sehr stabil gebaut und wirkt absolut hochwertig. Dicke Gummifüße am Boden sorgen für sicheren Stand und zum Transport des 3,8kg leichten Amps wurde ein großer Koffergriff an der rechten Seite angebracht.

Umfangreiche Bedienelemente auf der Front

Links auf der Front finden wir eine Klinkenbuchse für aktive und passive Bässe, den sogenannten Character-Filter, sowie den obligatorischen Gain-Regler inklusive Peak-LED zum Justieren des Eingangssignals. Mit dem Character-Filter kann der Sound bereits vor dem eigentlichen Equalizer des analogen Preamps geformt werden. Auf Knopfdruck werden Bässe und Höhen deutlich angehoben (+7dB@40Hz / +3dB@10kHz), während die Mittenfrequenzen (-2dB@800Hz) gleichzeitig leicht zurückgefahren werden. Vergleichbare Preshape-Filter finden wir auch bei anderen Amp-Herstellern unter den Bezeichnungen “Enhance” oder “Contour”.

EBS Reidmar 752
Fotostrecke: 4 Bilder Ein Blick auf die Frontplatte des EBS Reidmar 752.

Die eigentliche Klangzentrale parkt beim Reidmar 752 mittig auf der Front und setzt sich aus einem Bassregler, der Mittensektion mit Gain- und Frequenzwahl-Regler sowie einem Höhen- und einem Bright-Regler zusammen. Der Frequenzwahl-Regler stellt eine immense Bandbreite von 100 Hz bis 6000 kHz zur Verfügung und erlaubt damit eine sehr gezielte Kontrolle über das für den Basssound so wichtige Mittenspektrum.

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Der Gain-Regler für die Mitten hält zudem in der Minimalstellung – also ganz links – eine Notch-Funktion bereit, mit der eine exakte Frequenz abgesenkt werden kann. Der Bright-Regler greift bei 10 kHz deutlich höher als der normale Treble-Regler und produziert wunderbar luftige Höhen, ohne Nebengeräusche zu verstärken. Während die anderen EQ-Bänder über eine “Cut & Boost”-Funkion verfügen, ist der Bright-Regler lediglich als “Boost Only” ausgelegt.

Der komplette Equalizer kann übrigens mit dem Filter Active Switch ein- oder ausgeschaltet werden: Eine sehr sinnvolle und willkommene Funktion, um das saubere Signal im Handumdrehen mit der eigenen EQ-Einstellungen zu vergleichen, wie ich finde.

Kompressor/Limited gleich mit an Bord

Der Kompressor/Limiter gehört bei EBS-Topteilen, mit Ausnahme des Classic 500, zur Grundausstattung, und ist natürlich auch beim neuesten Spross der Schweden dabei. Hinter dem Comp/Limit-Regler des Reidmar 752 verbirgt sich der Ratio-Wert des Kompressors. Je weiter der Regler aufgedreht wird, desto stärker wird das Signal komprimiert – um es auf eine super simple Formel zu bringen. Optisches Feedback über die Stärke der Kompression signalisiert eine dynamische LED neben dem Comp/Limit-Regler.

Logo von EBS
Weltberühmt: Das Logo von EBS

Auch ein Drive-Regler gehört bei EBS-Tops zum Standard, lediglich beim Reidmar 502 muss man auf verzerrte Bässe verzichten. Hinter dem Drive-Regler des Reidmar 752 sitzt eine Röhren-Emulation, die mit dem Drive-Regler aktiviert und für unterschiedlich starke Verzerrungen eingepegelt wird. Der Regler stellt einen zusätzlichen Gain-Pegel von bis zu 34dB bereit, allerdings wird der Pegel auf dem Reglerweg kompensiert, damit die Ausgangslautstärke des Verstärkers mehr oder weniger gleich bleibt. Rechts vom Drive-Regler liegt schließlich das Volumen-Poti für die Endlautstärke sowie eine große LED, die den Betriebszustand des Amps signalisiert.

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Auch bezüglich der Anschlüsse auf der Rückseite gibt es keine Unterschiede zum Vorgängermodell. Der Reidmar 752 bietet also eine zeitgemäße Ausstattung mit sämtlichen Features, die man von einem professionellen Bassamp erwartet. Zur Verbindung mit den Boxen dient ein sicherer Speakon-Anschluss, daneben fällt der Blick auf insgesamt sechs Klinkenbuchsen, von denen zwei für die Return- und Send-Anschlüsse des seriellen Effektweges reserviert sind. An die Phones-Klinke kommt der Kopfhörer zum stillen Üben, und mit dem Signal aus der Line-Out-Buchse können weitere Endstufen gefüttert werden.

Der Reidmar 752 ist außerdem mit zwei Klinken zum Anschluss von Fußschaltern ausgestattet, mit denen der Character-Filter, der Filter Active Switch, die Röhren-Emulation, sowie die Mute-Funktion ferngesteuert werden können. Ein passender Fußschalter gehört allerdings leider nicht zum Lieferumfang des neuen Class-D-Flagschiffes von EBS – schade eigentlich!

Wer gerne zu Playbacks oder mit einem Drumcomputer übt, der kann das entsprechende Gerät übrigens auch ganz schnell mit der AUX-IN-Miniklinke verbinden. Und auch für die Weiterleitung eines symmetrischen Signals an ein Pult oder das Recording-Equipment ist beim hervorragend ausgestatteten Reidmar 752 natürlich gesorgt: Die Balanced-Output-Sektion hält hierfür die übliche XLR-Buchse bereit. Der Ausgang wurde zudem mit einem Post-EQ- und einem Groundlift-Schalter zum Eliminieren von Brummgeräuschen ausgerüstet.

EBS Reidmar: Kompakt und leistungsstark
EBS Reidmar: Kompakt und leistungsstark

Praxis

Für die meisten Interessenten stellt sich sicherlich in erster Linie die Frage, ob es beim Sound des Reidmar 752 signifikante Veränderungen im Vergleich zum Vorgängermodell gibt. Meine klare Antwort: Nein! Verwunderlich ist das allerdings überhaupt nicht, denn EBS hat lediglich die digitale Endstufe ausgewechselt, die in der Regel keinen großen Einfluss auf die Klangfarbe des Amps hat. Im älteren Reidmar 750 kam das vielgelobte und bewährte ICE-Modul, welches wir in auch heute noch in zahlreichen Class-D-Tops der Oberliga finden, zum Einsatz. Für den Neuen hat EBS jedoch eigens ein Class-D-Modul im eigenen Hause entwickelt!

Top-Bassamp mit Class-D-Endstufe
EBS Reidmar 752: Der nächste große Wurf aus Schweden?

Der Sound wird bei Class-D-Tops aber in der Vorstufe geformt, und hier gibt es keinen Unterschied zwischen den beiden Amps – im Reidmar 752 kommt also die analoge Vorstufe des Reidmar 750 zum Einsatz. Unser Testkandidat besitzt dementsprechend die bekannten EBS-Qualitäten: Im neutralen Betrieb ohne EQ klingt der Reidmar 752 nicht ganz so bretthart linear wie beispielsweise ein Markbass-Top, der Sound ist insgesamt aber sehr ausgewogen und der Charakter des Basses wird nicht wesentlich gefärbt.

Aufgeräumter Grundsound

Der aufgeräumte Grundklang lässt sich bereits vor dem eigentlichen Equalizer mit einem Tastendruck deutlich verändern: Der Character-Filter pumpt die Bässe auf, höhlt die Mitten aus und boostet die Höhen – das Resultat ist ein sehr organisch klingender Scoop-Sound, der sich hervorragend als Ausgangsbasis für weitere Klanganpassungen eignet. Und diese stehen dank der toll abgestimmten und musikalisch klingenden Equalizer-Sektion in Hülle und Fülle zur Verfügung!

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Die Wirkungsweise der einzelnen Bänder ist kräftig, sodass es bei stärkeren Anhebungen durchaus zu Frequenzüberlagerungen und damit einhergehenden Klangverfremdungen kommen kann. Wenn man sich jedoch erst einmal an die Arbeitsweise der einzelnen Bänder gewöhnt hat und sie entsprechend vorsichtig dosiert, so lassen sich mit den Filtern jede Menge Sounds für sämtliche Musikrichtungen und Spieltechniken aus dem Amp locken.

Extrem wandelbar durch semiparametrische Mittensektion

Passionierte Soundtüftler werden nicht zuletzt die semiparametrische Mittensektion zu schätzen wissen, die einen breiten Frequenzbereich abdeckt (100-6000Hz). Wer mehr Tiefmitten-Punch braucht oder die Durchsetzungskraft mit bissigen Hochmitten stärken will, kommt hier unkompliziert und schnell an sein Ziel. Zudem leistet die Mittensektion zum Ausfiltern von ungewünschten Resonanzen sehr gute Dienste.

Eher subtil agiert hingegen der Bright-Regler, der sein volles Potenzial nur mit Boxen entfalten kann, die einen effektiven Hochtöner besitzen. Je weiter man den Regler nach rechts aufdreht, desto luftiger und offener wird der Sound. Mit diesem Feature lässt sich bei Bedarf übrigens auch der Höhenverlust von älteren Basssaiten etwas kompensieren!

Closeup der Eingangssektion
Closeup der Eingangssektion des EBS Reidmar 752

Klasse finde ich außerdem, dass sich die EQ-Sektion mit dem Filter/Active-Schalter einfach komplett deaktivieren lässt. Auf diese Art kann man den geformten Sound blitzschnell mit dem neutralen Grundsound des Amps vergleichen, um den Effekt seiner Einstellung zu kontrollieren.

Geheimwaffe: Röhrenemulation!

Ein weiteres echtes Highlight des Reidmar 753 ist für mich die Röhrenemulation, die sich hinter dem Drive-Regler verbirgt. Besonders in Kombination mit dem Character-Filter produziert die Drive-Sektion facettenreich-angezerrte Sounds mit wohligem Röhrenflair, die sich hervorragend im Bandmix integrieren und in vielen Musikrichtungen bestens funktionieren. Allein aggressive und stark verzerrte Zerrsounds sind mit dem Drive-Feature des Reidmar nicht möglich – dafür wurde die Röhrenemulation aber auch nicht konzipiert!

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Zum Abschluss stellt sich für viele Interessenten sicherlich nicht zuletzt die Frage, wie es denn wohl um die Leistung der neuen Endstufe bestellt ist. Aber keine Bange: Auch hier kann ich nur Positives berichten und schätze die Leistungsangabe von EBS als absolut realistisch ein. Die erreichbare Lautstärke ist brachial und sollte selbst für den Einsatz in sehr lauten Bands mit ambitioniertem Drummer und ungezügelten Gitarreros völlig ausreichend sein!

Klassenziel erreicht!

Der Amp agiert dabei sehr direkt und liefert auch bei extremen Pegeln einen soliden und unkomprimierten Sound – die neue EBS-Endstufe steht dem bekannten ICE-Modul in Sachen Performance also in Nichts nach. Und: Erfreulicherweise hält sich auch das Lüftergeräusch beim EBS Reidmar 752 trotz der hohen Leistung in sehr tolerierbaren Grenzen. Der Ventilator springt zwar sofort nach dem Einschalten an und läuft dann permanent. Zu vernehmen ist dann allerdings nur ein sehr dezentes Rauschen, vergleichbar mit dem Lüftergeräusch der 1000 starken Markbass-Tops, das selbst beim Üben in den eigenen vier Wänden rein gar nicht stört.

Aber genug der Worte, verschafft euch am besten mit den anschließenden Beispielen einen ersten Eindruck von den Klangqualitäten des nordischen Basstops oder – noch besser – checkt das Teilchen gleich im Geschäft eures Vertrauens an!

Und so klingt der EBS Reidmar 752:

Audio Samples
0:00
Flatstellung Character-Filter Compressor: 11h, Bass-Boost, Mid-Boost @ 800Hz, Treble-Boost Character, Compressor: 2h, Bass-Boost, Mid-Cut @ 800Hz, Treble-Boost, Bright: full Character, Drive: 2h Character, Compressor: 10h, Mid-Boost @ 450Hz, Treble-Boost, Drive: full Compressor: 10h, Bass-Boost, Mid-Boost @ 250Hz, Drive: 9h

EBS Reidmar 752 – das sind die Alternativen

FeaturesEBS Reidmar 752Aguilar Tonehammer 700Eich Amplification T500
Leistung750 W @ 2 Ohm750 W @ 4 Ohm500 W @ 4 Ohm
EqualizerCharacter, Bright, 3-Band EQ, Frequenzwahl für Mitten3-Band-EQ, Bass, Mitten, HöhenTaste, 4-Band EQ, Bass,Tiefmitten, Hochmitten, Höhen
Drivejajanein
Kompressorjaneinnein
Preis759,- Euro1039,- Euro899,- Euro
Bewertung im Test4,5 Punkte4,5 Punkte4,5 Punkte
Produkt bei Thomann
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Aguilar Tonehammer 500 kaufen (Affiliate)Eich Amplification T500 kaufen (Affiliate)
EBS Reidmar 752 Alternativen

Fazit

Den neuen EBS Reidmar 752 sollten alle Bassleute auf dem Schirm haben, die ein flexibel einsetzbares Basstopteil mit satter Leistung suchen. Klanglich verfügt das Top dank der hervorragend abgestimmten Features über eine enorme Bandbreite und kann damit in nahezu jeder Musikrichtung glänzen. Die Röhrenemulation liefert sehr überzeugende Ergebnisse und erweitert die Soundpalette des Amps um warm und sehr organisch klingenden Overdrive-Sounds.

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Der Amp ist zudem sehr robust gebaut, leicht zu transportieren, und kann mit einem Preis von unter 800,- Euro fast schon als Schnäppchen bezeichnet werden! Jeder Interessent sollte sich allerdings vor dem Kauf darüber im Klaren sein, dass der EBS Reidmar 752 seine volle Leistung nur mit einer 2-Ohm-Boxenausstattung zu liefern vermag.

Wer – wie ich und zahlreiche meiner Kollegen – bisher auf ein modulares Boxenbesteck mit zwei 8-Ohm-Boxen und vielleicht noch einer großen 4-Ohm-Box für laute Gigs setzt, muss sich hier mit “nur” 450 Watt begnügen – oder eben zusätzlich in neue Boxen investieren. Die Zeit wird zeigen, ob die Entscheidung der innovativen Schweden für diese 2-Ohm-Konfiguration den Geschmack der User:innen trifft!

EBS Reidmar 752
Cooler Alleskönner – der Reidmar 752 aus dem Hause EBS!
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • detailreicher Grundklang
  • effektiver, flexibler EQ
  • überzeugende Röhrenemulation
  • reale Leistungsangabe, hohe Lautstärke
  • kompakte Bauform
  • tadellose Verarbeitung
  • sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Contra
  • Mute-Funktion steht nur per Fußschalter zur Verfügung
Artikelbild
EBS Reidmar 752 Test
Für 799,00€ bei
  • Technische Spezifikationen:
  • Hersteller: EBS
  • Modell: Reidmar 752, Basstop mit analoger Vorstufe und digitaler Endstufe
  • Herstellungsland: China
  • Leistung: 750 Watt RMS @ 2 Ohms, 450 Watt RMS @ 4 Ohm, 230 Watt RMS @ 8 Ohm
  • EQ: Character (Shelving, High/Low Pass, +7 dB @ 40 Hz, -2 dB @ 800 Hz,
  • +3 dB @ 10 kHz), Bass (Shelving +/-18 dB @ 60 Hz), Mid (Bandpass Filter 100 – 6000 Hz
  • +/- 12-15 dB), Treble (Shelving +/-18 dB @ 6 kHz), Bright (Shelving +15/-0 dB @ 10 kHz)
  • Effekte: Röhrenemulation, Compressor/Limiter
  • Anschlüsse: Input, Speaker (Speakon), FX-Loop Send/Return, Phones, Line-Out, Filt.Rems. , Remotes (Klinken), Aux- In (Miniklinke), Balanced – Output (XLR) mit Groundlift und Post-EQ Schalter, Netz
  • Sonstiges: Lüfterkühlung
  • Maße: 36,5 x 26,2 x 7,6 cm (B x T x H)
  • Gewicht: 3,8 kg
  • Zubehör: Netzkabel
  • Preis: 759,- Euro (Ladenpreis im Oktober 2022)
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