ANZEIGE

Die besten Gitarrenriffs in Noten und Tabs – Soundgarden – Black Hole Sun

Soundgarden war mit Sicherheit eine der bedeutendsten Bands der Grunge-Ära und der am 18.5.2017 viel zu früh verstorbene Sänger Chris Cornell, der später auch mit Audioslave und als Solokünstler große Erfolge feiern durfte, zählt zu den interessantesten Künstlern seiner Zeit.

Foto: (c) Universal Music
Foto: (c) Universal Music


Eines der bekanntesten Stücke der aus Seattle stammenden Band ist “Black Hole Sun” vom 1994 veröffentlichten Album “Superunknown” und wurde 1995 mit einem Grammy für die beste Hard Rock Performance ausgezeichnet.
Den Gitarrenposten teilt sich in diesem Stück Chris Cornell mit Kim Thayil. Beide sieht man häufig mit Gibson-Modellen (ES 335 oder SGs), Kim Thayil auch mit Guild-Gitarren. Letzterer verwendet Mesa Boogie Amps und einige Bodeneffekte, wobei für Black Hole Sun primär der Hughes & Kettner Rotosphere zu erwähnen wäre, der den charakteristischen Lesliesound erzeugt.
“Black Hole Sun” wird mit Drop-D-Tuning gespielt, allerdings ist zu bemerken, dass die Originalaufnahme einen knappen Viertelton zu hoch ist, hier heißt es also aufpassen mit dem Tuning! In meiner Version findet ihr jedoch die normale 440 Hz Stimmung mit Drop-Tuning. Hier ist das Intro mit Gitarrenspur:

Audio Samples
0:00
Black Hole Sun Riff Black Hole Sun Playback

Und die Noten als PDF zum Downloaden

Um dem Sound möglichst nahezukommen, benötigt ihr für den Riffpart lediglich eine Humbuckergitarre mit ordentlich Verzerrung. Das Leslie-Picking realisiert ihr mit einem cleanen oder leicht angezerrten Gitarrensound und setzt dann einen Rotary-Effekt drauf – wahlweise tut’s auch ein Chorus, bei dem ihr die Rate auf Maximum setzt. Etwas Delay und Reverb geben dem Klang Tiefe. So könnte ein Setting aussehen, bei dem ich den Lesliesound aus dem Chorus gewonnen habe:

ROTW_BlackHoleSun2

Und nun viel Spaß mit Soundgarden! Keep on rockin’ Chris!

Hot or Not
?
Foto: (c) Universal Music

Wie heiß findest Du diesen Artikel?

Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Für dich ausgesucht
Die besten Gitarrenriffs in Noten und Tabs - Ozzy Osbourne - Miracle Man
Gitarre / Workshop

Mit Ozzy Osbournes Album „No Rest for the Wicked“ betrat Zakk Wylde die große Bühne und mit dem Titel „Miracle Man“ sezieren wir seinen Sound und Stil.

Die besten Gitarrenriffs in Noten und Tabs - Ozzy Osbourne - Miracle Man Artikelbild

Ozzy Osbourne hatte immer ein Händchen für junge, aufstrebende Gitarristen. Mit Randy Rhoads fing es an, Brad Gillis gehörte dazu und auch Jake E. Lee. So staunte die Gitarrenwelt auch 1988 nicht schlecht, als die Platte „No Rest for the Wicked“ erschien und ein blonder, damals noch rasierter Jüngling von gerade einmal 21 Jahren die Saiten bediente. Dabei fuhr der Neuzugang einen Gitarrensound, der so unfassbar fett war, dass er nahezu alles Dagewesene in den Schatten stellte. Zakk Wylde war der Name des Gitarristen, dessen Wurzeln im britischen Heavy Metal von Bands wie beispielsweise Black Sabbath und Deep Purple, aber auch in Southern Rock und Country lagen. 

Bonedo YouTube
  • Epiphone 150th Anniversary Crestwood Custom & Wilshire - Sound Demo
  • Fuzz Sounds with the Epiphone Crestwood Custom and Epiphone Wilshire #shorts
  • Plini's favorite guitarist 2023 #shorts #guitarist #plini