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Chaos Audio Stratus: Effektgerät 2.0?

Chaos Audio Stratus
Chaos Audio Stratus

Erfrischend anders: Die Schöpfer des Chaos Audio Stratus haben das Thema Multieffektgerät von hinten aufgerollt und aus einem neuen Blickwinkel aufgebaut. Die Steuerung erfolgt über die Chaos Audio App für iOS und Android. Spannend!

Chaos Audio Stratus

Das Stratus der brandneuen Firma Chaos Audio kombiniert Multieffekt, Looper und Stimmgerät in einem Gerät. Anstatt den Benutzer mit Bänken von Reglern und Schalterreihen zu konfrontieren, verfügt es lediglich über einen einzigen Parameter-Regler. Dieser dient zudem als zusätzlicher Fußschalter für den Looper.

Davon abgesehen gibt es an dem Gehäuse, das ein wenig an ein Sustain-Pedal erinnert, nur noch einen Bypass-Schalter für die Effekte und eine LED-Anzeige für das Stimmgerät. Mutig! Wie stellt man also die Effekte ein? Na klar, per Software. Mit der Chaos Audio App können Benutzer via Bluetooth die gewünschten Parameter bearbeiten und zukünftig neue Module herunterladen. Minimalismus vom Feinsten, aber kann das im Alltag gutgehen?

Effekte, Looper und mehr

Die Palette der mitgelieferten Effekte umfasst alle üblichen Verdächtigen: Drives, Phaser, Flanger, Delay, Auto-Wah und Reverbs. Zukünftige Algorithmen werden mit einem Update auf das Gerät geladen. Bis zu 5 Effekte in beliebiger Reihenfolge stehen gleichzeitig bereit. Unter der Haube arbeitet ein ARM Cortex A8 CPU mit 512 MB RAM und 4 GB Speicher. Das sollte auch für komplexe Effekte in Serie genug Power sein, oder?

Dank der integrierten LiPo-Batterie kommt ihr bis zu 7 Stunden ohne Steckdose aus. Sie wird wahlweise über den 9 Volt- oder USB-C-Anschluss geladen. Sehr gut! Das digitale Effektgerät wandelt euer Signal mit 16 Bit / 44,1 kHz und ist an alle Instrumentalisten adressiert – nicht nur Gitarristen.

Für etwas mehr Kontrolle ist eine Erweiterung mit 5 Tastern und LED-Streifen geplant. Das ist aktuell jedoch noch Zukunftsmusik. Ich respektiere den Mut zur Lücke, bin allerdings nicht sicher, ob mir das zu wenig Bedienelemente wären. Ich habe es selbst oft genug erlebt, dass der mühsam über Stunden geschraubte Klang sich in einem Bandmix überhaupt nicht behaupten konnte und schnell angepasst werden musste. Was meint ihr, tolle Idee oder absolut unpraktikabel?

Preis & Verfügbarkeit

Back it up! Aktuell könnt ihr das Projekt auf Kickstarter unterstützen, los geht’s ab 199 US-Dollar. Als Lieferzeit ist September 2021 angegeben.

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Bist du startklar?

Falls du dir ein neues Treterchen geleistet hast, schau am besten gleich nach, ob du über alle Zutaten verfügst, um nach der Wartezeit sofort loslegen zu können. Nicht, dass es dir am Ende an einer Kleinigkeit wie einem Klinkenkabel*, Patchkabel* oder einem guten Netzteil für die Stromversorgung* fehlt.

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von Gearnews

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