Apogee GIO Test

Details

Das GIO ist eine 18 x 46 x 6,5 cm große Pedaleinheit aus Metall, die sehr robust verarbeitet ist und auch stärkerer Beanspruchung im Live-Einsatz gewachsen sein sollte. Das Gerät besitzt zwei Ebenen, wobei die obere fünf quadratische, beleuchtete Schalter zur Steuerung der DAW beherbergt, die untere fünf verchromte, runde Schalter. Eine Lichtleiste oberhalb dieser Reihe zeigt farbcodiert die Aufgabe an, die ein Schalter jeweils übernimmt. Links und rechts in den unteren Ecken sind mit “Previous“ und “Next“ beschriftete dreieckige Gummitaster angebracht.

Die Rückseite ist recht übersichtlich gehalten. Hier findet man neben einem USB-Anschluss einen Instrumenteneingang, eine Buchse, an der sich ein Expressionpedal für Wah oder Volumensteuerung anschließen lässt und schließlich eine Stereoklinkenbuchse für Kopfhörer- oder Audio-Ausgang. Leider sind genau diese beiden Signale nicht getrennt vorhanden. Schade, denn wird GIO zum Beispiel im Studio mit einer Abhöre verkabelt, muss jedes Mal umgestöpselt werden. Wer einen Mikrofoneingang sucht, wird lange suchen müssen, denn es gibt keinen. Da es sich beim GIO aber um ein Gitarren-Interface handelt, lässt sich dieser Umstand recht gut verschmerzen.

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