Allen & Heath Xone 22 Test

Insgesamt überzeugt der Xone 22 im praktischen Einsatz. Die solide Verarbeitung der Taster, Potis und Fader und der wohldurchdachte Aufbau des Mixers sprechen klar für ihn. Als nicht ganz optimal empfinde ich lediglich den Einsatz eines Potis bei der Vorhör-Selektion. Ein Mini-Crossfader, wie er bei vielen anderen Mixern zum Einsatz kommt, ist da schon praktikabler.

Die Einbindung des VCF über das Drehpoti und die Taster hingegen ist kinderleicht. Beim Umschalten zwischen LPF und HPF sollte man jedoch ein wenig Vorsicht walten lassen, da das passierende Frequenzband vertauscht wird. DJs aus den Genres House und Electro werden an den 60 mm langen Line-Fadern, dem Kill-EQ und natürlich auch an der Filtereinheit ihre Freude haben. Auch die mögliche Einbindung eines externen Effektgerätes wird das Einsatzspektrum des Mixers deutlich erweitern. Hip Hop-DJs hingegen werden sich an dem langem Regelweg der Line-Fader stören. Ebenso wird es ihnen mit der fehlenden stufenlos einstellbaren Crossfaderkurve gehen.

Vom fehlenden Netzschalter und dem Pegelsteller für den externen Effektweg abgesehen vermisse ich beim Xone 22 trotz seiner kompakten Größe eigentlich nichts.

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