Acid Rain Technology hat auf der Superbooth den Prototypen Memo vorgestellt, der die ersten Messetage durch das Raster gefallen ist, aber er ist so spannend, dass man über ihn unbedingt berichten muss.
Acid Rain Technology Konzept
Die Superbooth wirft immer noch ihre Schatten, weil so viele Musikinstrumente präsentiert wurden, die sich noch im Entwicklungsstadium befinden. Einer dieser Synthesizer ist Acid Rain Technology Memo. Diese Firma ist in erster Linie für ihre Eurorackmodule bekannt.
Der Prototyp Memo soll konzeptionell auf die 1970er-Jahre zurückgehen und von den Herstellern Buchla und Serge Modular beeinflusst sein. Vielleicht hat man sich bei der Synthese von den Vorbildern aus der goldenen Ära der Modularsynthesizer beeinflussen lassen, aber in Designfragen ist Acid Rain Technology andere Wege gegangen. Regler mit LED Kränze sind einfach megastylish und mit hintergrundbeleuchteten Knöpfen macht man nie was falsch. Der gewählte Schrifttyp erinnert mich an die des Waldorf Rocket.
Acid Rain Technology Funktionen
Die Synthese-Sektionen sind feinsäuberlich voneinander getrennt, sodass es sehr einfach zu verstehen ist, wie Memo aufgebaut ist. Er wurde mit zwei VCOs, zwei Multimode-VCFs, zwei Raise / Fall Funktionsgeneratoren, einem LFO, drei VCAs, Noise und Divide ausgestattet. Der Input des Filters ist regelbar und sieht man in der Form nicht so oft. Ein Delay ist immer hilfreich, um den Klang abwechslungsreich und interessanter zu gestalten. Zu sehen ist auch eine MIDI-Sektion, die über Pitch, Gate, Modulation, Velocity, Clock und Channel verfügt.
Acid Rain Technology Memo wird Anfang 2025 erscheinen und dann wird auch der Preis bekannt gegeben.
Acid Rain Technology Memo: Features
- 2 VCO
- Noise
- 2 Multimode-VCF (Input des Filters regelbar)
- 2 Raise / Fall Funktionsgeneratoren,
- LFO
- 3 VCA
- Delay
- Umfangreiche MDI-Funktionen
- Patchbar
- Numerisches Display
