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Wren And Cuff Forest for the Trees Test

Wer auf der Suche nach der ultimativen Muff-Zerre ist und dabei klanglich beweglich bleiben möchte, kommt im Grunde am Wren and Cuff Forest For The Trees nicht vorbei. Lässt man sich von der unglaublichen Anzahl an Schaltmöglichkeiten nicht beeindrucken und experimentiert einfach drauflos, ergeben sich schnell beeindruckende Resultate. Die bewegen sich allesamt klanglich auf hohem Niveau und bieten die Möglichkeit, die speziellen Vorlieben des Nutzers sehr feinkörnig einzustellen. Zwar hat das hochwertig in Handarbeit gefertigte Pedal seinen Preis, aber alles zusammengenommen ist es jeden Cent wert.

Auf der Suche nach der ultimativen Muff-Zerre führt kein Weg am beeindruckenden Wren And Cuff Forest For The Trees Overdrive vorbei.
Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • hochwertige Verarbeitung
  • unbegrenzte Einstellmöglichkeiten
  • flexibler, sehr hochwertiger Sound
Contra
  • keins
Artikelbild
Wren And Cuff Forest for the Trees Test
Für 359,00€ bei
  • Hersteller: Wren And Cuff
  • Bezeichnung: Forest For The Trees (BM20-Ultra)
  • Typ: Overdrive-/Fuzz-Pedal
  • Herstellungsland: USA
  • Regler: Volume, Tone, Distortion
  • True-Bypass: Ja
  • Batteriebetrieb: Nein
  • Abmessungen: 118 x 100 x 57 mm (L x B x H)
  • Gewicht: 382 Gramm
  • Besonderheiten: komplett analoge Schaltung, 20 Dip-Schalter
  • Ladenpreis: 329,00 Euro (Juni 2022)
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Profilbild von roseblood

roseblood sagt:

#1 - 08.07.2022 um 09:04 Uhr

0

Das WÄRE für viele spannend, wenn ein Schaltplan dabei wäre, um die Änderungen nachzuvollziehen. Bloß ist ständiges Schalten an den kleinen Dingern nicht praktikabel, dafür sind diese Bauteile auch nicht gedacht, zudem verdrecken sie schnell. Aber man kann lernen, wo die interessanten Varianten liegen: a) Eingangspegel kontrollieren. Am einfachsten per Volume an der Gitarre, dazu ist ein „treble bleed“ Kondensator ein sehr hilfreicher Mod, für 10 Cent b) Höhen kontrollieren, für den „Woman Tone“ à la Clapton, auch das am besten per Tone Poti an der Gitarre. Ein kleinerer Kondensator (10-15nF für SC's) ist dabei hilfreich, sonst wird es zu dunkel. Nochmal 10 Cent. c) Bässe vor der Zerre senken. Das ist für viele Zerrer sinnvoll. Deswegen wieder in der Gitarre: Ein Tone Poti opfern, das verbliebene zum Master Tone machen, oder, tricky, nur dem Hals-PU zuordnen, dann kann man direkt auf einen ganz anderen Sound am Steg umsteigen. Master Bass Poti einbauen, Kosten etwa 3€. d) Kontrolle über das „Mittenloch“ des Big Muff. Ein Bypass-Schalter für den Toneregler schafft flache Mitten, für ca 2€. So erreicht man 90€ der klanglich relevanten Optionen dieses Boutique Pedals mit einem Standard Big Muff, für 5€, und hat darauf beim Spielen Zugriff. Wenn Platz ist, würde ich den Drehschalter aus dem BYOC Large Beaver einbauen: abgesenkte Mitten wie im Original, flache Mitten, angehobene Mitten und Tone Bypass.

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