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Tech 21 Fly Rig PL1 Paul Landers Signature Test

Beim Tech 21 Fly Rig PL1 Paul Landers Signature handelt es sich um ein Multieffektpedal mit zwei Sansamp-Kanälen und diversen Effekten und Specials, die auf den Rammstein-Gitarristen zugeschnitten sind.

Tech_21_Fly_Rig_PL1_Paul_Landers_TEST


Da Paul von sich behauptet, kein Freund von Ampsounds zu sein und das direkte Pultsignal vorzieht, überrascht es auch nicht, dass das Fly Rig mit einem frequenzkorrigierten Direct Out in XLR- und Klinkenformat ausgestattet ist. Auch wenn unser Testpedal einige Gemeinsamkeiten mit den anderen Modellen wie z.B. der Ritchie-Kotzen-Version oder der Cali-Variante hat, gibt es hier doch ein paar sehr interessante neue Features, die beleuchtenswert sind.

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Details

Gehäuse/Optik

Das Fly Rig PL1 wird in einer optisch sehr ansprechenden schwarzen Alubox geliefert. Betrachtet man Produktfotos, bekommt man nur einen vagen Eindruck davon, wie unglaublich kompakt und handlich das Board im echten Leben ist, denn es bemisst sich auf schlanke 32 x 6,5 x 3,2 cm. Das Gehäuse zeigt sich in einer schwarzen Metalllackierung und wirkt sehr robust und wertig verarbeitet.

Fotostrecke: 2 Bilder Rammstein-Gitarrist Paul Landers hat sich das Fly Rig von Tech 21 auf seine eigenen Bedürfnisse zuschneiden lassen.

Auf der Oberseite versammeln sich sämtliche Bedienelemente. Im unteren Drittel finden sich die fünf chromfarbenen Fußtaster zum Aktivieren der einzelnen Module und darüber zeigen sich in Reih und Glied die 14 roten LED-Potis und sieben Kunststofftaster. Die Beschriftung der Potis und Fußschalter ist sehr gut lesbar, wobei auffällig ist, dass Paul den Cleankanal mit “Wasser” und den Zerrkanal mit “Feuer” betitelt hat.

Fotostrecke: 5 Bilder Das Bedienfeld auf der Oberseite ist in drei Sektionen unterteilt: Dealy, Boost und SansAmp.

In der Mitte des Boards findet sich ein kleines LED-Display für die Tuner-Funktion.
An der Stirnseite warten Klinken-Ein- und -Ausgang sowie die Buchse für den im Lieferumfang enthaltenen 9V-Netzteil-Eingang. Das Fly Rig verträgt übrigens Spannungen zwischen 9 und 12 Volt und benötigt 150 mA. Die linke Außenseite zeigt den XLR-Out für symmetrische Direkt-ins-Pult-Anwendungen. Für Rutschfestigkeit sorgen vier Gummifüße am Boden, der zusätzlich durch ein Autogramm mitsamt Smiley von Paul Landers garniert wird.

Fotostrecke: 5 Bilder Paul Landers ist ein Freund von “Direkt-ins-Pult”-Sounds und so wurde auch das Tech 21 Fly Rig PL1 konzipiert.

Bedienung

Wie eingangs erwähnt, ist Paul Landers ein Freund von “Direkt-ins-Pult”-Sounds und so wurde auch das vorliegende Fly-Rig konzipiert, denn es fällt auf, dass sowohl die Crunch- als auch die Cleansektion nur im Sansamp-Modus betrieben werden können. Das ist ein großer Unterschied beispielsweise zum Fly Rig 5, das den Betrieb des Plexi-Modes und den Sansamp-Mode trennt und somit auch für das Spielen in eine Vorstufe bzw. Amp optimiert ist.
Das bedeutet für das Paul-Landers-Modell in letzter Konsequenz, dass man mit dem gleichen Sound in einen Amp spielen muss, mit dem man auch in ein Pult spielen würde. Ich persönlich finde das bedauerlich, aber wenn schon Signature, dann eben richtig, und Paule würde nun mal nicht in einen Amp stöpseln. Insofern richtet sich das Pedal eben primär an User, die DI-Anwendungen vorziehen, das heißt, bei Livegigs oder Recordings direkt ins Pult spielen oder aber auch leises Üben mit Kopfhörer präferieren.
Das Fly Rig verfügt über eine analoge Preamp-Sektion, bestehend zum einen aus dem Clean-Kanal (Wasser), der in Level, Low und Mid geregelt werden kann. Comp bestimmt die Effektstärke des rudimentären Kompressors, der vorgeschaltet ist. Der “Bite”-Knopf ist ein Presence-Boost und sorgt dafür, dass der Cleansound einen leichten Breakup erfährt und etwas “angeschmutzt” wird.
Dem Zerrkanal (Feuer) hingegen hat man einen Gain- und einen Levelregler für Verzerrung und Lautstärke mitgegeben plus einen Dreiband-EQ, der die Frequenzen in Bass, Mid und Treble regelt. Ein Midshift-Button ermöglicht das Boosten der Mitten für etwas mehr Durchsetzungsfähigkeit.

Das nächste Modul beheimatet den Booster, der per Fuß schaltbar ist und dessen Pegelanhebung, aber auch Absenkung, mit dem Boost-Poti eingestellt werden kann, wobei eine Range von -10 bis +6 dB realisierbar ist. Paul wünschte sich konkret auch die Möglichkeit eines Negativ-Boosts, um in bestimmten Passagen leiser begleiten zu können. Auch hier lässt sich durch den “Punch”-Druckknopf ein Mid-Boost aktivieren. Übrigens, auch wenn die Boost-Sektion optisch vor der Effektsektion angeordnet ist, findet das Boosten schaltungstechnisch dennoch erst am Ende der Effektkette statt.

Das Pedal richtet sich primär an User, die DI-Anwendungen vorziehen, also bei Livegigs oder Recordings direkt ins Pult spielen.
Mit dem Tech 21 Fly Rig PL1 Paul Landers Signature erhält der User ein einwandfrei verarbeites Pedal, das fantastisch klingt und primär für den Direktanschluss ans Pult designt wurde.

Der Delay-Block lässt sich in Level, Repeats (also Feedback) und Delay-Times bis zu 750 ms regeln, wobei letzterer Parameter auch über den Tap-Fußtaster links außen eingeklopft werden kann. Vorbild war hier ein analoges Bandecho, aber im Gegensatz zur Preamp-Sektion ist die Delay-Einheit voll digital. Um die Wandlung des kompletten Signals zu vermeiden, läuft der analoge Pfad direkt zum Ausgang und nur ein Teil wird abgezweigt und durch das Delay geschickt.
Betätigt man den Vibrato-Knopf, wandelt sich das Delay in einen Modulationseffekt, der irgendwo zwischen Vibrato und Chorus angesiedelt ist. Der Repeat-Knopf hat dann keine Wirkung mehr, aber “Level” bestimmt nach wie vor die Effektlautstärke und “Time” entspricht der Rate-Funktion, die übrigens ebenfalls per Fuß getappt werden kann.
Ambiance ist ein rudimentär einstellbarer Hall, der im Wasser- und Feuer-Modus permanent aktiviert ist und nur durch Herunterregeln des Potis ein trockenes Signal hergibt. Ansonsten bestimmt der Ambiance-Drehknopf die Effektstärke und der Size-Kopf die Raumgröße des Halls.

Übrigens verbirgt sich hinter dem Ambiance-Button auch die Clipanzeige, falls das PL-1 übersteuert wird. Neben diesem Knopf finden sich noch ein Taster für den Kopfhörer, der das Signal im Pegel anhebt, und für den Groundlift des XLR-Ausgangs.
Die chromatische Tuner-Funktion wird durch längeres Gedrückthalten der Tap/Tuner-Taste realisiert und mutet gleichzeitig das Gitarrensignal.

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Praxis

Für die Soundfiles spiele ich das Fly Rig zunächst ganz im Sinne von Paul Landers über den XLR-Ausgang direkt ins Pult.
Betrachten wir zunächst den “Wasser”-Kanal und spielen ein cleanes Picking mit etwas Reverb. Der Bite-Button ist aus und die Kompression ist auf Minimalwert.
Der Sound ist klar, brillant und liefert einen sehr guten Direktklang. Klar, dass ein solches Signal nicht die Wärme und Tiefe eines Röhrenamps besitzt, aber viele cleane und funkige Gitarrenparts der Musikgeschichte wurden mit dieser Art von Sound bereits aufgenommen.

LevelHighLowCompBiteAmbiance
15:0013:0013:008:00Off12:00
Audio Samples
0:00
Clean

Nun erhöhe ich den Kompressor und betätige den Bite-Knopf. Der Sound erhält sofort etwas mehr Präsenz, klingt knackiger und zerrt ein klein wenig an. Um wirkliche Crunchsounds zu erzeugen, bietet sich der Bite-Button nicht an, sondern eher, um dem cleanen Signal etwas Schmutz zu verleihen. Funkige oder brillantere Riffs lassen sich damit super abdecken.

LevelHighLowCompBiteAmbiance
12:0013:0013:009:00On12:00
Audio Samples
0:00
Clean mit Comp und Bite

Hier hört ihr den Unterschied mit und ohne Bite:

LevelHighLowCompBiteAmbiance
15:0015:0013:00MinOff-On12:00
Audio Samples
0:00
Bite Knopf

Kommen wir nun zum Feuer-Kanal. Die Potis sind in einer mittigen Stellung und ich setze den Gain auf Minimum. Für eine analoge Frequenzkorrektur erhält man hier ein astreines Direktsignal, das sich in jedem Mix super behaupten kann. Der Gain liefert bereits beim Minimalwert ein gehöriges Pfund. Paul Landers erklärte in einem Interview, kein Freund von Crunchsounds zu sein und das PL-1 bestätigt dies, denn selbst in diesem Setting hat man im Prinzip schon eine Mediumzerre, die es schwer macht, warme und bluesige Lowgain-Sounds zu erzeugen.

LevelHighMidLowDriveMid ShifftAmbiance
12:0012:0012:0012:00MinOff12:00
Audio Samples
0:00
Lowest Gain

Nun kommt ein Mid-Gain-Sound mit aktiviertem MidShift-Button, der dem Klang noch etwas mehr Griffigkeit verleiht.

LevelHighMidLowDriveMid ShifftAmbiance
12:0013:0013:0011:0012:00On12:00
Audio Samples
0:00
Mid Gain

Metalsounds mit Mid Scoop kann der PL-1 natürlich tadellos. Trotz erhöhtem Gain bleibt der Sound differenziert und die Bässe deutlich, was auch daran liegt, dass dem PL-1 ein Lowcut eingebaut wurde, der unten herum etwas aufräumt.

LevelHighMidLowDriveMid ShifftAmbiance
12:0013:008:0011:0014:00Off12:00
Audio Samples
0:00
Hi Gain mit Mid Scoop
Das PL-1 wendet sich an Gitarristen, die cleane Sounds benötigen, aber auch moderaten 80s Rock bis hin zu diversen Metal-Genres spielen.
Das PL-1 wendet sich an Gitarristen, die cleane Sounds benötigen, aber auch moderaten 80s Rock bis hin zu diversen Metal-Genres spielen.

Der Boost hebt nicht nur die Lautstärke, sondern auch die Mitten an. Hier hört ihr den Unterschied:

LevelHighMidLowDriveMid ShifftBoostAmbiance
12:0014:0014:0011:00MinOnOff – 15:00 + Punch12:00
Audio Samples
0:00
Boost Button

Die Delay-Einheit arbeitet effektiv und die Potis greifen sehr fein. Im folgenden Beispiel hört ihr ein Akkordpicking mit erhöhter Kompression und aktiviertem Bite:

LevelHighLowCompBiteAmbianceLevelRepeatTime
11:0014:0012:009:00On12:0014:0012:0013:00
Audio Samples
0:00
Delay Picking

Stellt man das Delay auf Vibrato um, kann man vom milden Chorus bis hin zu abgedrehten Vibratosound alles mögliche kreieren. Hier hört ihr ein cleanes Picking mit chorusähnlichem Sound, etwas Kompression und Bite.

LevelHighLowCompBiteAmbianceLevelRepeatTime
11:0014:0012:0010:00OnMax15:0012:0014:00
Audio Samples
0:00
Vibrato Picking

Sahnige HiGain-Leadsounds mit Delay und Boost sind bei der Gain-Menge natürlich überhaupt kein Problem.

LevelHighMidLowDriveMid ShiftBoostAmbianceLevelRepeatTime
10:0012:0013:0012:0012:00On13:00 + Punch12:0010:0013:0013:00
Audio Samples
0:00
Lead Sounds

Nun spiele ich in den Eingang eines Röhrenamps (Laney LA30BL). Zunächst hört ihr den Clean-(Wasser) Kanal und anschließen den Zerr-(Feuer) Kanal. Dies ist nicht der angedachte Haupteinsatzbereich des PL-1, nicht die Verwendung von Paul Landers, und hier kann mich das Fly Rig auch nicht wirklich überzeugen. Trotz mehrerer Amps, Inputs und Einstellungen hat man immer das Gefühl, bereits durch einen Amp mit Speakersimulation in einen Amp zu spielen, was ja letztendlich auch der Fall ist. Tech 21 empfiehlt für manche Amps aufgrund des Tonestacks im Verstärker gewisse Voreinstellungen dort vorzunehmen, doch der Eindruck bleibt.
Einzige Möglichkeit, dem zu entgehen, wäre die komplette Sansamp-Einheit, also Feuer und Wasser, deaktiviert zu lassen. Dann stünden zwar noch Boost- und Delay-Block zur Verfügung, allerdings entfiele die Verzerrung und auch der Reverb komplett.

LevelHighLowCompBiteAmbiance
11:0012:0013:00MinOff10:00
Audio Samples
0:00
Wasser vor Röhrenamp
LevelHighMidLowDriveMid ShiftAmbiance
11:0011:0013:0012:00MinOn9:00
Audio Samples
0:00
Feuer vor Röhrenamp

Möchte man den PL-1 in Kombination mit einem Amp einsetzen, empfiehlt sich auch von Herstellerseite die Verwendung direkt in die Endstufe, sprich den FX-Return, falls man einen Verstärker mit Einschleifweg besitzt. Das Problem der Frequenzkorrektur bliebe zwar bestehen, aber man spart sich den Weg, durch zwei Vorstufen zu müssen und erzielt je nach Amp und Setting bessere Klangergebnisse.

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Fazit

Das Tech 21 Fly Rig PL1 Paul Landers Signature ist ein einwandfrei verarbeitetes und fantastisch klingendes Pedal für User, die gern direkt ins Pult spielen oder zum Üben eine Kopfhörerlösung bevorzugen. Mit seinen extrem kompakten Maßen passt es in jedes Gepäck und die Vielseitigkeit der Potis und Buttons ermöglicht feines, individuelles Abstimmen. Effekteinheit und Booster sind sehr wirkungsvoll konzipiert und es ist erstaunlich, was in diesem kleinen Gehäuse alles unterkommt. Der PL-1 wendet sich an User, die cleane Sounds benötigen, aber auch moderaten 80s Rock bis hin zu diversen Metal-Genres spielen und ohne Amp auf die Bühne gehen. Angezerrte Crunch- und Bluessounds sowie der Einsatz vor einem Gitarrenamp sind nur schwer zu realisieren, doch das will er auch gar nicht. In seiner Kernkompetenz liefert das Fly Rig tadellose Arbeit! Preislich liegt es über seinen Markengeschwister, hat dafür aber auch einiges mehr unter der Haube!

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • flexible Grundsounds (außer Low-Gain-Crunch)
  • überzeugende Speakersimulation
  • kompakte Maße
  • Reverb- und Tuner-Einheit
  • Delay- und Vibratofunktion
Contra
  • Einsatz vor Amp eingeschränkt
  • Low-Gain-Crunch konzept-bedingt schwer realisierbar
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Tech 21 Fly Rig PL1 Paul Landers Signature Test
Für 395,00€ bei
Mit dem Tech 21 Fly Rig PL1 Paul Landers Signature erhält der User ein einwandfrei verarbeites Pedal, das fantastisch klingt und primär für den Direktanschluss ans Pult designt wurde.
Mit dem Tech 21 Fly Rig PL1 Paul Landers Signature erhält der User ein einwandfrei verarbeites Pedal, das fantastisch klingt und primär für den Direktanschluss ans Pult designt wurde.
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Tech 21
  • Bezeichnung: Fly Rig PL1 Paul Landers Signature
  • Typ: DI-Preamp/Effekt-Floorboard
  • Herkunft: USA
  • Anschlüsse: Input, Output (Klinke), Output XLR, Netzteil 9-12V
  • Schalter: 5 Fußschalter, 7 Taster
  • Regler: 14 Potis mit LED
  • Maße: 32 x 6,5 x 3,2 cm
  • Gewicht: ca. 525 g
  • Ladenpreis: 399,00 Euro (November 2018)
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Timo sagt:

#1 - 09.05.2025 um 18:57 Uhr

0

Die Idee ist nicht schlecht, in der Praxis sind da allerdings Widersprüche. In Interviews gab Paul an das Rig häufig zu spielen. Allerdings mit welcher Gitarre? Wie den meisten bekannt sein wird, spielt Paul die Les Paul Signature und die hat aktive (EMG) Pickups. In der Bedienungsanleitung vom Fly Rig steht aber, daß man bei der Verwendung keine aktiven Pickups nutzen soll. Ja was denn nun, Pauls Sound ohne aktive Pickups? Ich habe das Fly Rig gekauft und mich gewundert warum das nur nach Brei klingt, bis ich die Bedienungsanleitung genau studiert habe. Danke, somit Geld verbrannt. Ein ganz ganz dickes Minus dafür!!!

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