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Tama Imperialstar 20 Schlagzeug Test

So klingt das Tama Imperialstar 20 Set

Nachdem ich das Imperialstar aufgebaut und einmal durchgestimmt habe, kann es schon an die Aufnahmen gehen. Für die nun folgenden Soundfiles habe ich ein Dämpfungskissen in die Bassdrum gelegt, das allerdings nicht zum Lieferumfang gehört. So klingt das Set:

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Werksfelle – Check Werksfelle & Meinl HCS Becken – Groove Werksfelle – Check, leicht gedämpft Werksfelle & Meinl HCS Becken – Groove, leicht gedämpft

Alles in allem macht das Set mit den Werksfellen und den Meinl HCS Becken einen guten Eindruck. Die Becken fühlen sich im Vergleich zu höherwertigen Modellen etwas steif an, aber klingen nicht so schrill und penetrant wie viele andere günstige Einsteigermodelle. Für den ersten Start sind sie gut zu gebrauchen. Auch die tonale Abstimmung zwischen Bassdrum, Toms und Snare passt. Besonders beim Standtom hört man allerdings das günstige Resonanzfell, das immer etwas flatterig klingt. 

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Für den zweiten Take habe ich die Schlagfelle von Toms und Snare gegen Markenmodelle von Evans getauscht, die Snare hat jetzt ein UV1, die kleinen Toms zweilagige Black Onyx und das 14“ Standtom ein ebenfalls zweilagiges G2 Clear montiert. Ich hatte leider kein passendes Onyx in der Größe. Außerdem habe ich der Bassdrum ein gelochtes, vorgedämpftes Resonanzfell verpasst, um einen etwas druckvolleren Sound zu erzeugen.   

Die HCS-Becken aus Messing reichen für die ersten Schritte am Instrument aus.
Die HCS-Becken aus Messing reichen für die ersten Schritte am Instrument aus.
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Check & Groove mit Evans Markenfellen

Wie ihr hören könnt, klingt das Set mit Markenfellen wie ein gutes Mittelklasse-Set, das im Prinzip – mit Abstrichen bei den Becken – keine Wünsche offen lässt. Besonders die Snare erlebt mit dem UV1 Fell eine echte Aufwertung, und auch die Bassdrum klingt deutlich druckvoller. Zum Schluss hört ihr noch einen Take mit drei B20-Becken aus meinem Fundus, damit ihr einen Vergleich habt. 

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Groove mit Markenfellen & B20-Becken
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