Stairville Octagon UV 36x3W Test

Praxis

Der UV-Scheinwerfer von Stairville lässt sich per DMX-512 steuern, wobei er im 2-Kanal-Modus ins Setup eingebunden wird. Auf Kanal 1 befindet sich der Dimmer, mit dem zweiten Kanal wird der Strobe-Effekt mit ansteigender Geschwindigkeit gesteuert.
Ebenso kann der LED-PAR über das Display bzw. die Bedientaster konfiguriert und gesteuert werden. Das Display ist gut ablesbar, die Bedientaster funktionieren gut und reagieren verzögerungsfrei. Nach Verkabelung und Inbetriebnahme wird sinnvollerweise zunächst der Test durchlaufen, anschließend können im wirklich übersichtlichen Menü-Baum die Werte für Dimmer, Strobe eingestellt, die Automatikprogramme abgerufen werden.

Display vernünftig ablesbar
Display vernünftig ablesbar

Lichtausbeute und Lichtqualität

Der Stairville Octagon UV 36x3W liefert vernünftiges UV-Licht mit vorbildlich geringem Blaulichtanteil. Sehr gut, weil praxistauglich ist, dass das Licht seinem speziellen Einsatzzweck entsprechend im Bereich zwischen 0 und 100 % gut gedimmt werden kann und somit nicht zu hell gefahren werden muss. Ersetzen kann der LED-UV-Scheinwerfer UV Guns mit einer Leistung von 400 Watt. Der Abstrahlwinkel beträgt 20° und kann durch das Flügeltor weiter eingeengt werden. Der Effekt wirkt sehr punktuell, um breitere Flächen in Szene zu setzen, nutzt man sinnvollerweise mehrere der Octagon-UV-PARSs.

Geräuschentwicklung

Die Geräuschentwicklung hält sich trotz Lüfter in moderaten Grenzen, obschon angesichts der Bestückung mit LED-Leuchtmitteln mit entsprechend niedriger Hitzeentwicklung das Kühlkonzept schon nahezu übertrieben scheint. Lieber ein bisschen zu perfekt als zu wenig gekühlt, der Lebensdauer des Gerätes kann das nur entgegenkommen.

Fotostrecke: 2 Bilder Geringer Anteil von sichtbarem Licht
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