Shure Stem Ecosystem Test

Fazit

Mit dem Shure Stem Ecosystem stellen IT-Manager auch für mehrere Räume auf die Schnelle eine individuell angepasste Konferenzlösung zusammen, die sich auch noch reibungslos in bestehende Netzwerke integrieren lässt. Das spart Zeit und Nerven. Und das Beste dabei ist, dass sie sich dafür nicht einmal mit professionellem Audioequipment auskennen müssen. Im Test zeigt sich, dass die automatische Einrichtung reibungslos funktioniert und das Beamforming-Verfahren beim Mikrofon-Array des Stem Table reibungslos seinen Dienst verrichtet.

Zudem ist die Ausbaufähigkeit erstaunlich. Ein breiteres Mikrofon-Array mit gleich 15 Kapseln liefert das Stem Wall. Für eine noch unbemerktere Array-Anbringung und in großen Konferenzräumen eignet sich das mit 100 Kapseln ausgestattete Stem Ceiling. Und ein noch gezielteres Abhören ist mit dem Stem Speaker möglich.

Wer eine noch flexiblere Lösung benötigt, kann sich auch beim Shure Microflex Ecosystem umschauen. Wer allerdings auf lupenreinen, hochwertigen Klang setzt, der „in your face“ klingt und mit brillanten, detaillierten Sprachsignalen arbeiten möchte, der wird tiefer in die Tasche greifen und eine komplizierte Einzelmikrofon-Lösung umsetzen müssen, beispielsweise mit mehreren Headsets, Mischpult usw. usf. Demgegenüber bietet das Shure Stem Ecosystem eine praxisnahe Klangqualität und ein problemlos erweiterbares Setup, das ohne Kabel-Wirrwarr und Installationshürden auskommt.