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Shure MVX2U Test

Das Audio-Interface Shure MVX2U in diesem Test ist höchst spartanisch ausgestattet. So hat es zumindest den Anschein. Apropos „Anschein“: So richtig nach Audio-Interface sieht es nicht aus: Auf einer Seite befindet sich eine XLRf-Buchse, mit der das MVX2U direkt in Mikrofone gesteckt werden kann, auf der gegenüberliegenden Seite der kleinen Tonne findet man einen USB-C-Anschluss sowie eine 3,5mm-Kopfhörerbuchse.

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Quick Facts zum Shure MVX2U

  • USB-C-Audio-Interface mit Mic Preamp
  • maximal 60 dB Vorverstärkung
  • DSP
  • Auto Gain
  • Remotesteuerung

Das Shure MVX2U ist schnell beschrieben

Das kleine Interface kommt in einem Karton mit einem USB-C-Kabel von einem Meter Länge. Bedienelemente am Interface: Keine! Neben den schon eingangs genannten drei Buchsen sind noch zwei kleine LEDs vorhanden. Die rückseitige markiert anliegende Phantomspeisung. Dort, wo sich das Barrel auf XLR-Durchmesser verjüngt, liegt versteckt eine weitere. Sie kann mehrfarbig leuchten und zeigt USB-Verbindung, Fehler bei der Verbindung, Mute und laufendes Firmware-Update an. Sämtliche Bedienungen müssen also remote erfolgen. Dass Shure dafür „offiziell“ nur die macOS- und Windows-App „ShurePlus MOTIV“ anbietet, zeigt, dass hier vor allem die stationären Streamer, Content Creator und Podcaster angesprochen werden. Allerdings ist auch die mobile Nutzung möglich, nur übernimmt Shure hierfür keine Garantie oder ausgiebigen Support. 

XLR
Das Interface ist kaum größer als seine XLRf-Buchse.
Anschlüsse
Zwei Buchsen und eine LED – das war’s schon, was sich von der Rückseite vermelden lässt.

ShurePlus MOTIV mit dem MVX2U

Das Programm benötigt Betriebssysteme ab macOS 10.15 oder Windows 10. Dort sind ein EQ, Kompressor, Limiter, Gain-Einstellungen, Phantomspeisung und andere Dinge einstellbar. Vor allem aber verfügt ShurePlus MOTIV über eine Auto-Gain-Funktion und vereinfachte Settings für tontechnisch unbedarftere User. 

Maximal 60 dB Gain

0 bis 60 dB Gain in 0,5dB-Schritten ermöglicht der kleine Zylinder. Die Spannungsversorgung für die Verstärkung, jene des Headphone-Amps (20 mW an 32 Ohm) und die der AD- und DA-Wandlung (16 oder 24 Bit und 48 kHz) erfolgt über den USB. Erstaunlich ist die hohe Impedanz von 5,8 kOhm, mit der die meist gewünschte Überanpassung stets gewährleistet ist. Shure gibt für das MVX2U einen Frequenzgang von 20 Hz bis 20 kHz an, was weder unüblich noch sonderlich aussagekräftig ist. Shure ist ein US-amerikanisches Unternehmen, das MVX2U wird aber nicht dort, sondern in China gebaut.

in der Hand gehaltenes MVX2U
Das Interface ist wahrlich winzig.
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