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Shure 5575LE Unidyne Test

Fazit

Das Fazit soll mit einem Appell an Shure beginnen: Belasst es nicht bei der Limited Edition des 5575LE Unidyne, sondern nehmt das „Fatboy“ in eure Klassik-Mikrofonlinie auf! Das macht die Auswahl für den geneigten Sänger, Musiker und Tontechniker aus den drei verschiedenen 55ern zwar schwieriger, doch hier knüpft direkt mein zweiter Appell an: Kauft das 5575! Es ist unter den 55ern zwar das teuerste und größte, doch schlicht und einfach auch das beste Mikrofon. Knapp 400 Euro erscheinen für ein Mikrofon im Vergleich zu einem SM58 zwar viel, bedenkt man jedoch, dass es auch im Studio und an anderen Quellen eine gute klangliche Alternative darstellt, rechtfertigt sich der Preis allemal. Zumal es mit einigen interessanten Beigaben kommt. Optik ist eine Sache, aber klanglich ist das 5575LE einfach umwerfend. 5575 gebaute Mikrofone sind zwar eine Menge, doch ist davon auszugehen, dass das Mikro nicht allzu lange in den Läden sein wird. Und jetzt könnte das Fazit wieder in einer Endlosschleife von vorne beginnen…

Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • gute klangliche Balance zwischen vintage und modern
  • gut steuerbarer, angenehm naher Proximity-Effekt
  • feine Auflösung
  • hohe Durchsetzungskraft
  • wenig anfällig gegenüber Zischlauten
  • sehr authentisches Aussehen
  • Zubehör und Beigaben
Contra
Artikelbild
Shure 5575LE Unidyne Test
Shure_5575LE_Unidyne_Limited_Edition_55_6

Features und Spezifikationen

  • Wandlertyp: dynamisch (Tauchspule)
  • Empfängertyp: Druckgradientenempfänger
  • Richtcharakteristik: Niere
  • Frequenzgang: 50 Hz – 15 kHz
  • Übertragungsfaktor: 1,58 mV/Pa
  • Metall-Druckgussgehäuse mit Neigungsvorrichtung
  • Koffer, Standfuß, Adapterkabel, Fotodrucke und Zertifikat im Lieferumfang
  • Preis: € 379,– (UVP)
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Shure_Special_Edition_Unidyne_55_75_LE Bild

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Profilbild von Joe

Joe sagt:

#1 - 16.02.2018 um 14:11 Uhr

0

Ich habe es mir kürzlich gekauft, weil ich das Design des kleinen 55er schon immer Hammer, aber den Sound eher bescheiden fand. So bin ich zum Rockshop in Karlsruhe und hatte das Glück, das Mic im direkten Vergleich zum 55 Deluxe und meinem (hervorragenden) Sennheiser e965 zu testen. Dazu gesagt sei, dass ich Jazz mache und die Optik des 5575 dazu ausgezeichnet passt. Der Test mit Vovox Kabel an meinen Henriksen The Bud. Nun, ohne Preamp-Stecker (phantomgespeist) war die Leistung deutlich zu schwach. Aber dann! Hammer! Und nachdem ich die Justierung mit den 5 Tone-Potis hinbekommen habe, bin ich mega glücklich mit dieser Investition. Das fette Design gefällt mir zudem deutlich besser als das des kleinen Bruders. Das 55er Deluxe gefiel mir zwar mit dem blauen Schaumstoff sehr gut, aber der Klang war dünner und das kleinere Gehäuse wirkte mit einem mal wie eingelaufen. Und nicht nur ich, auch mein Bassist, der der Optik des SH55 immer nachweinte ist jetzt endlich wieder glücklich.
Der in dem Review ausgesprochenen Kaufempfehlung kann und will ich mich uneingeschränkt anschließen.

    Profilbild von El Lobo

    El Lobo sagt:

    #1.1 - 20.08.2018 um 15:36 Uhr

    0

    Frage: Wann und vor allem wo!!! hat du es gekauft? Dein Post ist 6 Monate alt! Wäre für ein Feedback sehr Dankbar! :)

    +1
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