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Schecter Stiletto Stealth 4 Test

Fazit

Die schwarze Optik des Stiletto wird vor allem Tieftöner aus den härteren Genres ansprechen – Schecter hatte bei der Entwicklung sicherlich eben diese Zielgruppe im Hinterkopf. Der preisgünstige Viersaiter-Bass zeigt sich klanglich allerdings durchaus flexibel und liefert eine breite Palette an Sounds für viele Stilrichtungen. Hier kommen also keineswegs nur Fans der härteren Gangart auf ihre Kosten! Die größten Stärken des Stiletto Stealth 4 liegen meiner Meinung nach allerdings in seinem tollen Spielkomfort! Mein Testexemplar ist sehr leicht und hängt perfekt balanciert am Bassgurt, zudem verfügt der schlanke Hals über eine sehr angenehme Haptik. Wer einen wendigen Viersaiter mit durchsetzungstarkem Sound zum fairen Kurs sucht, sollte sich den Schecter Stealth 4 deshalb auf jeden Fall genauer anschauen!

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • kräftiger Sound
  • gut abgestimmter EQ
  • hoher Spielkomfort
  • niedriges Gewicht
  • tadellose Verarbeitungsqualität
Contra
  • keine Passiv-Option
Artikelbild
Schecter Stiletto Stealth 4 Test
Für 599,00€ bei
Der Bass besitzt einen Ahornhals mit Palisandergriffbrett, …
Technische Spezifikationen:
  • Hersteller: Schecter
  • Modell: Stiletto Stealth 4
  • Herstellungsland: Indonesien
  • Mensur: 34“ (863 mm)
  • Korpus: Linde, schwarzes Pickguard, Satin Black Finish
  • Hals: sechsfach verschraubt, Ahorn, Palisandergriffbrett, 24 Bünde X-Jumbo,
  • Hardware: Schecter-Mechaniken, S-Tek Bridge, Graph Tech XL Black Tusq-Sattel
  • Tonabnhemer: Schecter Diamond SuperRock MM, Schecter Diamond P
  • Elektronik: aktiv, Master Volume/Blend/Active Zweiband-EQ, 9 Volt
  • Gewicht: 3,7 kg
  • Preis: 579,- Euro, Ladenpreis im Juni 2021
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Profilbild von Michse

Michse sagt:

#1 - 11.07.2021 um 16:53 Uhr

1

Ich kann nicht nachvollziehen, warum die fehlende Passiv-Option als Contra gelistet ist. Niemand, auch Bonedo nicht, käme auf die Idee, das bei einem Stingray anzukreiden. Ähnliches Problem beim Test der aktuellen Stingray Klone von Harley Benton mit den Einstreuungen bei unterschiedlichen Spulenlautstärken. Das ist bei jedem Jazz Bass mit echten Single Coils auch so, aber da stört das anscheinend auch niemanden. Bis auf mich ;-)
Ich würde mir objektivere Testkriterien wünschen. Beispiel: Punktabzug, wenn das Batteriefach verschraubt ist oder, noch schlimmer, die Batterie im Elektronikfach hinter noch mehr Schrauben versteckt ist. Wenn dann keine Passivoption verfügbar ist…
Ansonsten finde ich die Tests von Bonedo sehr gelungen. Mir gefällt auch die Angabe des Gewichts. Ein für mich wichtiges Kriterium, auch wenn das natürlich sehr streut.
Ein Wunsch noch: Könntet ihr bitte auch die 5-Saiterversion testen?

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