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Roland Sonic Cell Test

Was kann man eigentlich noch Sinnvolles erfinden, um den Musiker wirklich bei seiner Arbeit zu unterstützen? Eine Frage, die nicht nur die Hersteller seit vielen Jahren beschäftigt. Im Falle des Sonic Cell beschreitet Roland einen alternativen Weg und erfindet nichts wirklich Neues, sondern vereint vielmehr unterschiedliche, bereits bewährte Gerätekonzepte des Hauses in einem kompakten, ultraleichten und zudem schicken Gehäuse.

Expandable Synthmodul mit Audio Interface
Expandable Synthmodul mit Audio Interface

Somit gibt es auch kein direktes Vorgängermodell – die Gene des Sonic Cell sind in den bereits etablierten Geräten aus dem Hause Roland zu finden. Konkurrenz? Fehlanzeige! In seiner ganz speziellen Darreichungsform steht der Sonic Cell allein auf weiter Flur. Man darf also gespannt sein, in welcher Szene das Instrument die größte Verbreitung finden wird, denn vom Alleinunterhalter bis zum Laptop-Besitzer mit Projektstudioambitionen sind die Einsatzmöglichkeiten nahezu grenzenlos.
Roland selbst gibt an, mit dem Sonic Cell, offiziell „Roland Sonic Cell Expandable Synth Modul mit Audio Interface“ genannt, auf die Käuferschicht der PC-Generation abzuzielen.

In Verbindung mit einem Rechner bietet Sonic Cell die Möglichkeit, musikalische Ideen ohne großen Aufwand zu produzieren und später optional live darzubieten. Das Gerät eignet sich sowohl für den Neueinsteiger, der in seinem Homestudio ohne großen Aufwand seine Ideen verwirklichen möchte, als auch für den erfahrenen Musiker, der hier eine Menge Möglichkeiten findet, in die Tiefen der Soundbearbeitung vorzudringen. Für alle Usergruppen gilt: Es wird keine weitere Hard- und Software mehr benötigt, vom Controller-Keyboard einmal abgesehen. Auf den mitgelieferten CD`s befinden sich ferner eine LE-Version der Sonar-Sequenzersoftware sowie eine Roland-eigene Editier-Software, nebst Playlist-Editor und Library-Software. Darüber hinaus hat man die Möglichkeit, mit Hilfe des integrierten Audio-Interfaces Gesang (Mikrofon vorausgesetzt) oder beliebige akustische Instrumente auf einen Datenträger aufzunehmen. Die Playback-Funktion erlaubt das Abspielen von MP3-, WAV- oder AIFF- oder Standard MIDI-Files (kurz SMF) von einem USB-Stick. Darüber hinaus bietet Roland dem Kunden mit den bekannten SRX Expansion-Boards eine recht umfangreiche und nach indivduellen Wünschen gestaltbare Sounderweiterungs-Option.

Im Folgenden wollen wir herausfinden, ob die Bedienbarkeit, Verarbeitung und Soundqualität hält, was Roland verspricht!

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