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Roland JD-08 Test

Die 90er Jahre waren eine interessante Zeit: Alles schien machbar, alles wurde besser, neue Technik versprach Großes. Manch einer behauptet sogar, qualitativ waren das die besten Jahre, der Höhepunkt des Machbaren sozusagen. Danach wurden Produkte kaum besser, sondern einfach nur günstiger. Schaut man sich amerikanische Filme, japanischen Hightech oder deutsche Autos der Zeit an, kann man das absolut nachvollziehen. Musik und Mode, naja das ist ein anderes Thema.

Acceptable in the 90ies: Roland JD-08 Boutique.
Acceptable in the 90ies: Roland JD-08 Boutique.


Bei Synthesizern kam es ebenfalls zum Umbruch: Analog war mittlerweile durchgenudelt und digital bewegte sich von den „avantgardistischen Experimenten“ weg zum Mainstream. Zuvor waren Preset-Schleudern angesagt, Synths die durch Menü-Strukturen haptisch so kastriert waren, dass sie nur durch aufpreispflichtige Programmer zum Leben erweckt werden konnten. Und optionale Soundpacks wurden für Hersteller als After-Sales-Profits immer interessanter. 

In diese Kerbe haut der alte JD-800, seinerzeit eigentlich kein wirtschaftlicher Erfolg, aber heute wie damals mit erstaunlich loyaler Fanbase gesegnet. Verständlich, handelt es sich um ein äußerst flexibles Sounddesign-Monster, das als ausgewachsenes Synthesizer-Instrument mit viel „analoger Kontrolle“ konzipiert wurde. Der JD-800 wurde von Roland erstmals außerhalb von Japan „co-designed“ – und zwar in LA unter Führung von Eric Persing, dem späteren Gründer von Spectrasonics.

Der JD-08 birgt nun die Boutique-Version des digitalen Kreuzers. Er ist der zweite Boutique mit neuem Chip, mehr Stimmen und dicken 64-Step-Sequenzer. Hier allerdings ist mir die Denkweise Rolands nicht verständlich, denn es tummeln sich viele Kannibalen mit der JD-800 Engine im Portfolio: Darunter sowohl die Zenology Expansion mit moderner GUI als auch das JD-800 Retro-Plugin mit Original-GUI sowie weiterhin die Plug-Out/Zen-Core-Derivate der Hardware-Synths Jupiter-X, Jupiter-Xm und JD-Xa.

Keinen dieser kenne ich mehr als oberflächlich, weswegen ich nicht weiter mutmaßen werde. Nur so viel steht fest: Die Presets des JD-08 sind nicht austauschbar und als Controller lässt er sich ebenfalls nicht wirklich einsetzen. Insofern erfolgt mein Test als „as it is“.

Details

Vintage-Digital

Der Roland JD-08 ist ein Boutique-Synth der neusten Generation und mit dem JX-08 zeitgleich erschienen. Der JD-08 basiert auf dem JD-800, einem seinerzeit äußerst umfangreichen Synthesizer mit vielen Fadern, reichlich Kontrolle und Layern. Er nutzt die subtraktive Synthese in digitaler Form und untermauerte Rolands Abkehr von analogen Synthesizern.

Fette Zeiten: 4 Megabyte Speicher für 108 Wellenformen – davon ein MB für das Piano und die drei restlichen für die übrigen „PCM-Samples" des JD-800 von Roland.
Fette Zeiten: 4 Megabyte Speicher für 108 Wellenformen – davon ein MB für das Piano und die drei restlichen für die übrigen „PCM-Samples” des JD-800 von Roland.

Anstatt Oszillatoren werden „PCM-Samples“ genutzt, kurze Aufnahmen von Wellenform-Informationen, die mit einzyklischen Loops quasi direkt nach dem Attack geloopt werden – vergleichbar mit Wavetables aber nicht identisch. So macht man jedenfalls Welle, im „Wave Generator“ oder besser gesagt dem WG. Dieser bedient sich aus den 108 Waveforms des Originals, darunter Klassiker wie Sägezahn, Pulse und Co. sowie weitere One-Shoots und Loops. Weitere Waves enthält der JD-08 nicht, Erweiterungen wie es sie früher gab, scheinen nicht vorgesehen. 

4 Tones und 2 Parts

Insgesamt verfügt der Synth über vier „Tones“, Teilsounds oder Layer also, die eigene Waveforms laden können, sodass man das Ganze durchaus wie vier Oszillatoren betrachten könnte. Jeder Tone hat ein eigenes Filter und auch separate Hüllkurven für Pitch, Filter und Amp. Zusätzlich gibt es einen Single und den Multi-(Timbre)-Mode. Letzteren hier allerdings „nur“ dual. In Verbindung mit dem eingebauten Sequenzer wird das aber trotzdem richtig mächtig: 64 Steps, achtfach polyphon pro Part und mit der Möglichkeit des Motion Recordings versehen.

Vier Layer bzw. Tones (Palette) sorgen für die Komplexität im Sound – und in der Bedienung.
Vier Layer bzw. Tones (Palette) sorgen für die Komplexität im Sound – und in der Bedienung.

3 Envelopes, nur 8 Fader

Der JD-08 bietet getrennte Envelopes für Pitch, Filter und Amp, am Gerät selbst gibt es aber nur ein physisches Set an Stummel-Fadern. Die acht Fader bieten dann mit „T1-L1-T2-L2-T3-Sustain-T4-L4“ reichlich Entwicklungsmöglichkeiten über die Zeit und damit mehr also ein gewöhnlicher ADSR.
Es gilt also reichlich Doppelbelegungen zu manövrieren – und das für alle vier Tones sowie für jeden der beiden Parts. Allerdings gibt es immerhin die Möglichkeit, mehrere Layer gleichzeitig zu editieren.

Oben rechts befindet sich der Satz Fader für die Envelopes, mit acht Parametern ist er ungewöhnlich umfangreich.
Oben rechts befindet sich der Satz Fader für die Envelopes, mit acht Parametern ist er ungewöhnlich umfangreich.

Time-Key-Follow und Filter-Key-Follow Schieberegler kommen hinzu, beim Amp hat man sich sogar ganz was Feines ausgedacht: Bias Point und Bias Level. Im Prinzip auch nur ein Key-Follow, aber eben mit einstellbaren Kipppunkt und in beide Richtungen der Klaviatur wirksam. Die festen Regler für Aftertouch und Velocity des Originals fehlen, und wurden an die Encoder/Display-Combo ausgelagert.

Bei der Haptik der LFOs wurde ebenfalls gespart: Es gibt zwei an der Zahl, aber man muss zur Bedienung umschalten, womit sich Wellenform, Rate, Delay, Fade und Offset dann regeln lassen. Die Amp-Sektion, hier TVA genannt, und das Filter, hier TVF genannt, bieten demgegenüber eigene Fader für die LFO Intensität. In beiden Fällen sind sie umschaltbar wie beim Original, der Wave-Generator kennt wiederum zwei unabhängige LFO-Fader.

Fotostrecke: 4 Bilder Soweit alles beim alten: klassisches DIN-MIDI Duo, External-In, Main-Out, Kopfhörer-Ausgang und Stift-Regler für das gemeinsame Volume. Neu ist das C-Format für den USB-Anschluss für Audio, MIDI und Strom.

Umfangreich sind auch die Effekte, aktivierbar in zwei Blöcken mit reichlich Möglichkeiten, darunter Distortion, Phaser, Spectrum und Enhancer auf der einen Seite sowie Delay, Chorus, Reverb auf der anderen Seite. Bleibt letztlich das Filter zu erwähnen, was als HPF, BPF oder LPF arbeiten kann und für einen digitalen Synth durchaus Charakter hat.

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Praxis

the future 30 years ago

Die integrierten Presets zeugen von einer andern Zeit, die Erinnerungen an Film-Soundtracks der frühen 90er Jahren wecken – und das war musikalisch nicht alles geil. Ein wenig erinnert der Sachverhalt an den Waldorf M, der mit seinen betagten Factory-Presets bei mir ebenfalls unfreiwillig komisch ankam. Natürlich sind auch die Parallelen zum D50 bzw. D-05 nicht zu leugnen. 

Die grundsätzliche Präzision und Vielschichtigkeit des Synths findet sich in den Presets gut wieder. Glasig-klar sowie ein wenig kühl, aber niemals zu steril oder kalt und damit ungewöhnlich „un-digital“. Besonders positiv ist das bei den vielen bewegten Flächen hervorzuheben, sowie bei ultra-tiefen und knackigen Bässen. Ein paar weitere und vor allem modernere Presets hätten dem Synth sicherlich nicht geschadet.

Mehr 90er geht nicht! Der Roland JD-08 als Mini-Kopie des JD-800!
Mehr 90er geht nicht! Der Roland JD-08 als Mini-Kopie des JD-800!
Audio Samples
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hair in the windmachine (A26) bolivian hitman (A28) c-movie tension (A46) unreal utopia (A51) hold your breath and relax (A21) shiny new microprocessor (A22) i am a cheeseboard player (A23) jerry neinfeld (A24)

don´t kill the messenger

Bei den „Brot-und-Butter-Sounds der alten Tage“ wird es jedoch schnell ROMpliger, unpersönlich und distanziert. Böse gesagt klingt es schnell billig nach „General-MIDI“, schlechten Esoterik-CDs und Dotcom-Jingles aus dem Jahre ’94. Damals sicherlich total angesagt für mich jedoch aktuell nur zum Weglaufen.

Witzig finde ich auch den Versuch von Roland, auf „Underground Highlights“ in diesem Artikel hinzuweisen, die alle den JD-800 verwendet haben. Nur, für meinen Geschmack würden genau diese Tracks heute nicht so offensichtlich „dated“ klingen, hätten sie einen anderen Synth für die entsprechenden Sounds verwendet. Früher war eben nicht alles besser.

praktisch ist anders

Und was ist der Synth für ein Parameter-Grab! Selbst wenn die grundsätzliche Architektur gar nicht mal so kompliziert ist macht sich die Ausnutzung des vierfache Layering in der Multiplikation der Bedienung zu stark bemerkbar. Für die Vielzahl an Envelopes ist insbesondere hier ein einziges Set an Fadern einfach viel zu wenig!

Und war beim Original das Umschalten ohne Motor-Fader oder Fader-Pickup schon ein nerviges Thema, wird es beim winzigen JD-08 mit weniger als der Hälfte an Fadern zur echten Geduldsprobe. Das Erlebnis des Originals mit der Direktheit seiner großen Anzahl an Fadern und wenigen Doppelbelegungen kann hier nicht ansatzweise gefühlt werden. Von den Stummel-Fadern will ich gar nicht erst reden, auch wenn sie präzise auflösen. Die Frage die man sich also stellen muss lautet: möchte man hiermit ernsthaft selber designen?

Schwierig, zumal das Menü-Surfen mit dem Encoder und Display für die vielen – und für diesen Synth auch wirklich wichtigen – Effekte ebenfalls nicht flutscht. Was ich mir hier eigene Sounds zerhauen habe, weil ich aus Versehen das Patch mit dem Encoder gewechselt habe…

Die beiden neuen Boutiques JX-08 und JD-08 – so ähnlich, und doch so anders!
Die beiden neuen Boutiques JX-08 und JD-08 – so ähnlich, und doch so anders!

Auch die essentielle Zuweisung der Velocity- und Aftertouch- Intensitäten wurde ins Menü ausgelagert, wobei immerhin positiv anzumerken ist, dass die Presets deutlich besser auf Aftertouch und Velocity reagieren als der JX-08, der dahingehend mega zickig war. Vielleicht möchte man das Ganze aber mal als Controller für die Plugins nutzen? Ciao Kakao; das habe ich nicht mal mehr ausprobiert!

Rettung kommt nur durch die vier Palette/Tone-Fader, die mit ihren 2 cm Regelweg doppelt so kurz äh lang wie der Rest sind. Sie mappen sich automatisch zu Parametern, die man zuletzt betätigt hat, sodass manch Kreativer vielleicht doch den geheimen Zauberkasten für zeitgemäße Drones finden könnte. Ich für meinen Teil bin froh, den Karton wieder zuzukleben und Lebewohl sagen zu können. Dass es durchaus anders geht, hat der JX-08 gezeigt; dessen Presets haben mich so angezeckt, dass ich mir einen echten JX-8P via Ebay und einen Dtronics DT-800 von Thomann gegönnt habe.

lyrisch wie ein Telefonbuch

Ein vernünftige Handbuch fehlt ebenfalls. Eine gefühlvolle Einführung in die von den Standards abweichende Architektur des JD-800 gibt es faktisch nicht. Roland wirft einen da mit dem strubbeligen Online-Guide einfach ins kalte Wasser. Wenn man nicht ansatzweise checkt, wie das Original tickt, blickt man hier nicht durch. Das war beim Original nicht unbedingt anders, dennoch bleibt fraglich warum Roland daraus einfach nicht lernt. Am besten schaut ihr vor dem JD-08 Manual nochmal in das alte JD-800 Handbuch rein. 

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Fazit

Klanglich zeigt sich der JD-08 mit dem Original und durchaus auch dem D-05 verwandt, was nicht verwundert, sind alle Kisten digital vom feinsten. Die Architektur erlaubt komplex-bewegte Sounds, sitzt allerdings in einer geschmacklich äußerst engen Nische, die man mögen muss. Abgesehen davon lässt sich die Schrumpfvariante nur müßig bedienen, weil die Fader zu wenig und auch alle viel zu kurz sind. Ferner sind essentielle Features nur über das Menü erreichbar. Hands on ist für mich jedenfalls anders.
Grundsätzlich ist es zu begrüßen, dass Roland den alten Katalog möglichst vollständig in Boutiques überführen möchte. Dennoch ist der JD-08 für mich die bisher schwächste Umsetzung, weil sie bedientechnisch überhaupt keinen Spaß brachte – für den ein oder anderen Lacher beim Erstellen der Audiobeispiele war das Teils aber schon gut. Da vor allem letzter Sachverhalt subjektiv ist, gibt es dennoch gnädige 3,5 Sterne von mir.

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Mehr Informationen

Demovideo mit Roland JD-08 Presets für Ambient und Techno (Limbic Bits)

Acceptable in the 90ies: Roland JD-08 Boutique.

Features

  • Nachbildung des JD-800 Synthesizers
  • 4-stimmige Struktur für Tone-Layering mit je 108 Wellenformen sowie 3 Multi-Stage Hüllkurven
  • 128-stimmig polyphon, 2-stimmig multitimbral
  • Integrierte Effekte: Distortion, Phaser, Spektrum, Enhancer, Reverb, Chorus und Delay
  • Integrierter Arpeggiator und 2-stimmig polyphoner 64-Step-Sequencer mit Motion
  • Recording, Random-Pattern-Generator und Speicher für 128 Pattern
  • 64 Original-Presets und 21 neue Presets, 256 Preset-Speicherplätze
  • Dichte Bedienoberfläche mit vielen Mini-Schiebereglern
  • Integriertes USB-C Audio-/MIDI-Interface
  • Integrierter Mini-Lautsprecher für direktes Monitoring
  • LED-Display
  • Stereo Line-Ausgang, Stereo Kopfhörer-Ausgang, Stereo Line-Eingang, Clock-Eingang: 3,5 mm Klinke
  • MIDI In/Out: 5-Pol DIN
  • Stromversorgung über 4x AA Batterie oder USB-C
  • Abmessungen (B x T x H): 300 x 128 x 49 mm
  • Gewicht (inkl. Batterien): 840 g

Preis

  • Roland JD-08: 399 € (Straßenpreis am 22.2.2022)
Kommentieren
Profilbild von Kawaija

Kawaija sagt:

#1 - 27.03.2022 um 15:42 Uhr

0

Das ist schon eine Zumutung für einen Keyboarder. Wer soll sich bitte so ein Spielzeug kaufen? Dazu gibt es eine Vst version, diese ist nicht nur günstiger sondern auch besser und leicht zu bedienen. Dieses Stückchen Hardware ist der Witz des Tages.

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Valencia sagt:

#2 - 27.03.2022 um 15:58 Uhr

0

Ja wegen den Sounds muss ich sagen, Volltreffer! Der Testeschreiberling versteht nicht, dass es in den 90zigern Jahren vor allem eines gab, Rompler mit sorgfältig programmierten Sounds die dann auch durch die Bank anwendbar waren! Ja es waren nur 128 sounds, und gerade deshalb hat man sich hier wenigstens Mühe gegeben. Damals gab es auch mehr "gelernte" Keyboarder als heute. Heutzutage ist es doch so, dass ein Großteil der Keyboarddudler mehr Sound Designer als Keyboarder sind und damit beschäftigt sind, die 999 Presets durch zu hören und dazu noch obendrauf ihre eigenen zu erstellen. Das kostet natürlich viel Zeit und an musizieren ist gar nicht mehr zu denken! Dazu gibt es auch viele Sounds die so toll von alleine vor sich herklimpern, da muss man gar nicht viel lernen. Die Sounds von dem Ding sind klasse und ich rate zur Vst version plus Controller. Wer noch selbst spielt muss nicht ewig rumdesignen, der nimmt was kommt und spielt drauflos! Back to the 90ties! Hardware, mangelhaft, Software sehr gut.

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MARKUS sagt:

#3 - 01.03.2023 um 18:46 Uhr

2

Ich finde diese brutal persönlich gefärbte Beurteilung als unpassend für einen Testbericht. Hier wird nicht ansatzweise auf den tollen Funktionsumfang, die hervorragenden Effekte, den tollen Klang, Multitimbralität, Dual Sequencer etc eingegangen. Eigentlich nur 3 Seiten Gejammer das der Formfaktor nicht passt. Erstens sind heutzutage riesige Studios mit diese klobigen Schlachtschiffen absolut passé. Zweitens ist der JD08 Super Portable und ist sehr wohl gut bedienbar. 3. hat jeder moderne Musiker wohlgenormte Midicontroller zuhause und ist somit bestens mit Bedienelementen in normaler Größe ausgestattet. Der Studiomusiker automatisiert sowieso per DAW. Die Freude dies trotzdem auf seinem Bett oder Sofa machen zu können ist riesig. Ich würde dem Tester raten sich bei einem Test, der eben AUCH objektiv sein soll sich mehr mit den Funktionen und Möglichkeiten eines Testobjekts zu beschäftigen, anstatt blind seine Vorliebe für alte, sperrige Schlachtschiffe auszuleben. Leider ein Test bei dem man so gut wie nichts über das Instrument erfährt.

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NEK-X sagt:

#4 - 17.04.2023 um 04:46 Uhr

1

Ich bin auch völlig überrascht und muss meinen Vorrednern Marcus und Valencia Recht geben! Was jammern die Tester alle so Rum? Das Gerät hat halt nun mal eine Architektur die über Korg Monotron und TE Spielzeugkram hinausgeht, da muss (und darf) man selbst nachdenken und sich aus dem Füllhorn der Möglichkeiten das raussuchen um zu dem vorgestellten Klang zu kommen, den ganzen Tag nur Bling Bling und Sequenzerknöpchen drücken macht doch nicht lange Spass...und dann muss schon wieder ein neues Dings-Bums her was wieder nur 8 Bit Gequietsche hervorbringt, möglichst in einem alten Schuhkarton oder Nivea-Dose als "Gehäuse" 😅 Der JD 800 war nunmal ein richtiges Instrument und es ist super das Roland diesen Schatz jetzt so transportabel wieder auflegt! Und sogar mit Batterie! Prima!

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NEK-X sagt:

#5 - 17.04.2023 um 04:51 Uhr

0

Ich bin auch völlig überrascht und muss meinen Vorrednern Marcus und Valencia Recht geben! Was jammern die Tester alle so Rum? Das Gerät hat halt nun mal eine Architektur die über Korg Monotron und TE Spielzeugkram hinausgeht, da muss (und darf) man selbst nachdenken und sich aus dem Füllhorn der Möglichkeiten das raussuchen um zu dem vorgestellten Klang zu kommen, den ganzen Tag nur Bling Bling und Sequenzerknöpchen drücken macht doch nicht lange Spass...und dann muss schon wieder ein neues Dings-Bums her was wieder nur 8 Bit Gequietsche hervorbringt, möglichst in einem alten Schuhkarton oder Nivea-Dose als "Gehäuse" 😅 Der JD 800 war nunmal ein richtiges Instrument und es ist super das Roland diesen Schatz jetzt so transportabel wieder auflegt! Und sogar mit Batterie! Prima!

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